Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

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Dass der Schaden für Wirtschaft und Gesellschaft größer wäre, wenn auf Eindämmung gepfiffen würde, habe ich schon ausführlicher erklärt.

Das ist ein guter Gedanke, den ich bisher nicht auf dem Schirm hatte, dass durch eine ungehinderte Verbreitung des Virus ebenfalls wirtschaftliche Schäden in Milliardenhöhe entstehen könnten.

Und auch wenn wir die Risikogruppen gezielt schützen könnten, wäre das nicht automatisch besser. Denn damit oder mit zu schwachen Maßnahmen würfe das Virus außerhalb weiter geassieren, und wir müssten den Schutz der Risikogruppen lange aufrecht erhalten. Daneben können härtere Maßnahmen über kürzere Zeit das Infektiondgeschehen so weit drücken, dass Infektionsketten wieder nachvollziehbar werden, und dass Lockerungen für alle wieder vertretbar sind.

Dafür werden aber die natürlichen Immunisierungsprozesse gestört, die letztlich zu einem wirksamen Schutz (der verbliebenen) Gesamtbevölkerung führen würden. Das Thema ist mir aber zu heiß, das möchte und kann ich nicht bewerten.
 
Reitschuster ist ein Covidiot und wird von den Querdenkern bejubelt.
Er reiht sich nahtlos an die rechten Streamer an, die die Demos begleiten.
Bis Mitte des Jahres tauchte er regelmäßig bei den Veranstaltungen von Hildmann auf.

Danke, dass du meine Ausführungen über sinnfreie Argumentation bestätigst:

Das "System der Corona-Verharmloser" mag so sein, wie es hier ausgeführt wird, auch das betrifft mich nicht. Ich habe weder ein Interesse daran, die Lage zu verharmlosen noch sie zu dramatisieren. Es ist, wie es ist. Punkt. Anderen eine selektive Auswahl scheinbarer Beweise vorzuwerfen macht wenig Sinn, wenn man es selber tut. Das ist verständlich. Niemand wird Statistiken präsentieren, die die eigene Position zu widerlegen scheinen. Deshalb setze ich an Informationen, die ich nicht selbst überprüfen kann, grundsätzlich ein Fragezeichen.

Es gibt aber auch ein "System der Corona-Dramatisierer", das ich der Vollständigkeit halber diesem noch einmal zusammengefasst gegenüberstellen möchte.

Das System der Corona-Dramatisierer

- sich über abweichende Meinungen empören und versuchen, deren Veröffentlichung zu verhindern
- sachliche Diskussionen vermeiden, weil diese angeblich ohnehin keinen Sinn machen

- statt dessen den Kritiker persönlich angreifen, beleidigen, diffamieren, diskreditieren, Zitate aus dem Zusammenhang reißen und falsch auslegen, als Rechtsextremen oder Verschwörungstheoretiker bezeichnen, wenn möglich, Ruf, Existenz und Karriere zerstören
- die eigene Heuchelei und Widersprüchlichkeit aus dem Bewusstsein verdrängen und sich trotz dieses miesen Verhaltens als besserer Mensch sehen und darstellen

Dies betrifft wie gesagt nur die Dramatisierer. Diejenigen, die die Situation realistisch betrachten, haben das nicht nötig, die lassen einfach die Fakten sprechen. Das Video bemüht sich, sachlich zu bleiben. So ganz gelingt das nicht, aber wenigstens werden diese Extreme vermieden, weil die Macher schlau genug sind zu wissen, dass dieses Verhalten ihrem eigenen Anliegen mehr schadet als nützt.
 
zeichnet sich ein guter Coronabürger dadurch aus, daß er nur auf einem Gleis mit Volksempfänger im Ohr saust? ^^

Du weißt vermutlich selbst nicht mehr, was Du hier verzapfst.
Zum Glück haben wir ja dich, die sofort zur Stelle ist, wenn eines ihrer Schäfchen nicht wunschgemäß bedient wird.
Hast du eigentlich auch ein Leben außerhalb des Forums?
 
Ich selbst habe es ja nicht gelesen, aber Danke
Sollte man mich absichtlich provozieren wollen, ist es nach hinten losgegangen
Beschäftigen tut es mich trotzdem.
Ist ja nicht nur, dass ich mal Sterbebegleitung machte.
Ich bin jetzt 13 Jahre im OP und auf der Intensiv.
Ich habe mittlerweile viele Sterbende/Tote und dazugehörige Schicksale gesehen.
Ich hab mehr gesehen und erlebt, als so mancher hier.
Ich habe mittlerweile viele weinende Angehörige gesehen. Am Bett sitzend und Abschied nehmend.
Da liegt ein 18jähriger Verstorbener der Organspender ist.
Die sitzen also vor ihm und er atmet und hat Vitalwerte, ist aber tot.
Ich sah in die Gesichter der Freundin und die Angehörige, die das Ganze erstmal erfassen mussten.
Der Abschied war berührend und herzzerreißen.
Vor Wochen stand ich vor einem 70 oder 80jährigen, durch Corona noch an der Ecmo angeschlossen, atmend und mit Vitalwerten und doch schon tot. Da war kein Angehöriger zum Abschied da. Zu hören er ist verstorben und ihm ebend noch an den Geräten zu sehen...war sehr berührend für mich.
Ich sag euch, zwischen dem 18jährigen und diesem Menschen, gab es überhaupt keinen Unterschied.
Ich hab mehre Reanimationen praktich live mit angesehen bzw mitbekommen. Hektik liegt da spürbar in der Luft. Da ist jedesmal auch ein beklemmendes Gefühl dabei.
Da ist der Mann, der zweimal hintereinander reanimiert wurde. Das erste Mal erfolgreich, 30 Minuten später erneut eine Reanimation, erfolglos.
Später hab ich da dann saubergemacht und ihn auf dem Bett liegen sehen, er war nicht abgedeckt. Ich hab meinen Job gemacht, damit die Angehörigen Abschied nehmen können. Wegen den Reanimationen sah das Zimmer auch dementsprechend aus. Ja, ich hab schon oft neben den Toten saubergemacht, im OP sowie auf der Intensiv und sie waren nicht immer zugedeckt.
Ich hab das Blut des Erschossenen Arztes den ich vom mehrmaligen sehen kannte weggemacht, viel Blut und später noch neben ihm, damit seine Frau in einer sauberen Umgebung in Ruhe Abschied nehmen konnte

Es ist jetzt vier Jahre her, wo auf dem Breitscheidplatz ein LKW in die Menschenmenge fuhr, ich hatte Nachtdienst und zum erstenmal den Katastrophenalarm voll erlebt. Da ist eine Menge los dann.
Da lag dann ein Opfer des Anschlages,eine Frau um die 40, auf dem OP-Tisch verblutend verstorben. Auch nicht abgedeckt, also direkt gesehen und wir haben um ihr Herum das ganze Chaos aufgeräumt.
Beim schreiben waren mir die Tränen gekommen, war halt sehr berührend und als wäre es gestern gewesen. Jetzt erlebe und sehe ich aktuell eben auch sehr viel.
In diesen letzten 13 Jahren eben an Tod und an Toten und das direkt eben sehr viel gesehen und Erlebt. Schicksal Live und sozusagen und alles ist und bleibt in mir präsent. Ich schaue da nicht weg und verdränge auch nichts.
Ich mache den Job im OP und auf der Intensiv immer noch gerne, bereichert auch mein Horizont

Wie geht es mir wohl wenn ich lese, wie der Tod von Menschen, von anderen lapidar abgeschmettert und relativiert wird.
Wie geht es mir wohl, wenn ich lese, jeder muss mal sterben, wer weiß woran sie wirklich gestorben sind, war doch Alt und hat sein Leben doch gelebt...

...das von Menschen, die noch Nie das gesehen haben, was ich schon alles gesehen und erlebt habe, oder vllt nur mal einen Toten gesehen haben.
Ich finde, ich darf sagen, verschone mich mit deiner esoterischen Sicht, du hast doch Überhaupt keine Ahnung. Ja, ich darf sogar Idiot denken und es kann mir schon mal rausrutschen.

Sollte mir jemand Respektlosigkeit gegenüber Toten vorwerfen, der hat doch überhaupt keine Ahnung. Ich hab jede Menge Respekt...
Ein Respekt der mir von Einigen hier fehlt.

Wie gesagt,seht erstmal das was ich alles Gesehen habe.


Musste Raus
Denkt mal drüber nach.
 
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Ihr realtitätsfernen Verharmloser und Leugner seit einfach nur die Pest.
Ab wie vielen Toten wird es denn für dich eine Pandemie?


Ja, Heather

Die Pest sitzt dir im Nacken.

Aber das sind nicht die Menschen, deren Stimme systematisch verändert und verunmöglicht werden.

Haether, dein Ton anders denkenden gegenüber ist bedenklich und damit bedienst du ein System der Trennung.

Das, was in sämtlichen unseren Ländern angestrebt wird. Von innen auszuhölen und dann zu kapern. Sozusagen eine feindliche Übernahme.

Hast du darüber gelesen fern ab von deinem Blendwerk Corona?
 
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