Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Danke für diese Aussage... da steckt endlich mal Ehrlichkeit dahinter.

Doch andere (die Frau ohne MNS) vorzuführen, wegen ihrer Frage hinsichtlich der Angst. Da steckt schon Kalkül dahinter.
Das ist (wieder einmal) Täter/Opfer Umkehr.
Jemandem so eine Frage zu stellen ist schlicht und ergreifend übergriffig.
 
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Ubertreib ' mal nicht.

Ich finde die Frage frech. Muss man jemanden fragen ob er/sie Angst hat?
Was ist an der Frage nach Angst denn frech?

Achso... der ehemalige Gesundheitsminister Jens Spahn hatte ja einst deutlich gesagt, dass im Zusammenhang mit Corona keine Fragen gestellt werden sollen/dürfen/können. Dies zu unterlassen sei.
Es ist einfach dem Folge zu leisten, was er und die anderen zu den Bürgen gesagt haben...
Ich verstehe...
 
Die Frage ist ebenso frech, als würde man einen Mann im Rollstuhl anquatschen und fragen, ob seine Lähmung von einem Unfall stammt.
 
Sie haben Angst... und dieses hat unterschiedliche Gründe.
Die Antworten auf die Frage danach lassen entsprechende Schlüsse hinsichtlich dieser Gründe zu und sind individuell.
Warum also nicht ehrlich damit umgehen?
Warum fällt es Menschen so schwer zu ihren Ängsten zu stehen?
Wahrscheinlich weil sie aus gelernten schlechten Erfahrungen resultieren hinsichtlich, ihre Ängste klar auszusprechen, diese zuzugeben, zu zeigen ohne dass diese be- und abgewertet oder sogar verurteilt wurden.

Wer kennt nicht den Satz von anderen Menschen wie z. B. Eltern, Großeltern, Lehrern oder auch dem einen oder anderen Freund:

Was, Du hast Angst?
Ein starker Mensch hat keine Angst zu haben.
Angst haben ist eine Schwäche.
Du Angsthase.
Angsthasen sind Loser... usw....

Schwupps, weil es wehtut, was die Menschen da zu einem sagen und man sich deren Zuwendung erhalten will, wird die Angst geleugnet... verleugnet sich der Mensch damit selbst.

Ich habe auch meine Ängste und teile diese meinem Umfeld auch mit. Zum Beispiel, wenn sie mich fragen, wie es mir geht..., so wie diese mir ihre Ängste mitteilen können, wenn sie wollen, wenn ich sie frage, wie es ihnen geht.
Denn dieser Satz ist für mich mehr als nur eine alltägliche Floskel, um in ein Gespräch zu kommen oder aus reiner Höflichkeit.
Ehrlichkeit auch hier schafft gegenseitiges Vertrauen, Offenheit und auch Verbundenheit im Inneren und stärkt für das Leben im Außen...
Dass du tatsächlich mit Kindern „arbeiten“ darfst, verwundert mich immer stärker.
 
Das ist (wieder einmal) Täter/Opfer Umkehr.
Jemandem so eine Frage zu stellen ist schlicht und ergreifend übergriffig.
Warum ist es übergriffig solch eine Frage zu stellen?
Das Problem liegt eindeutig beim Frage-Empfänger, der sein Problem auf den Fragenden abwälzt...
Nicht der Sender, die Frau die fragte, hat ein Problem... sondern der Empfänger.

Ja... Täter-Opfer-Umkehr... so sehe ich dies auch.
Kommt jedoch drauf an, aus welcher Perspektive... und erinnert mich an einen Beitrag von Vera F. Birkenbihl dazu...
 
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Handelte es sich bei der Vernisage auch um eine vulnerable Umgebung bzw. waren dort lediglich vulnerable Menschen anwesend?
Was für eine dämliche Frage. In erster Linie war das eine pseudo-anonyme Veranstaltung, wo man gar nicht wissen kann, wer wie weit vulnerabel ist oder in einem solchen Umfeld lebt. Und als halbwegs verantwortungsvoller Mensch tut man das vernünftige und versucht das Risiko für alle gering zu halten. Das mag für dich neu sein, aber den Mund braucht man jetzt nicht zwangsläufig, um sich Kunst anzuschauen.
 
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