Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Ich bin jetzt 48. Derzeit habe ich die vierte Impfung noch nicht geplant, also ich werde mich die nächsten Monate nicht aktiv drum bemühen. Der Grund ist, wie ich zugeben muss Bequemlichkeit, und ich würde sofort zugreifen, wenn wieder ein Impfbus rumfahren würde oder es mir sonstwie einfach gemacht würde.
Da fällt mir ein: Hier fährt alljährlich ein Impfbus bzgl. der Zeckenimpfung (FSME) durch... ich muss mich mal informieren, ob die nicht auch Covid-Impfungen jetzt mitmachen.
Um mich und meine Gesundheit habe ich auch keine große Angst. Sorgen mache ich mir da immernoch um meine Mutter (88 Jahre alt). Aber sie ist impftechnisch so gut geschützt, wie es eben geht, und unter eine Käseglocke möchte ich sie auch nicht sperren... mehr kann man da glaube ich jezt auch nicht mehr machen.
ich Pflegte meine Mutter fünf Jahre Zuhause mit Hilfe eines Pflegedienstes und sie verstarb lange bevor Corona in unser aller Leben getreten ist und ich möchte mir nicht vorstellen wie das gewesen wäre,
den es war so schon eine Zeit mit Hoffen und Bangen,Himmelhoch Jauchzend und zu Tote Betrübt
die Alten Menschen die Isoliert in den Heimen gehalten wurden taten mir unsäglich Leid
diejenigen die es nicht geschafft haben wurden Begraben unter aller Würde!
 
Werbung:
Leider nicht nur auf dem Land. Auch bei uns in der Stadt dasselbe Problem.
Ich gehe seit Jahren nur mehr zum Wahlarzt, was dementsprechend kostet.
Aber man bekommt schnell einen Termin, der Arzt nimmt sich viel Zeit und das Wartezimmer ist nicht übervoll.

Bezüglich Impfung muss ich mich ehrlich gesagt auch erst mal wieder schlau machen.
Bin 4x geimpft, hatte alle Impfungen gut vertragen, keine Erkrankung gehabt und meine letzte Impfung ist bald ein Jahr her.
meine vierte Impfung war im Februar dieses Jahres und ich hoffe das sie noch intakt ist
Beschwerden hatte ich nie schlimme-bei Biontech ein komisches Kribbeln im ganzen Körper Gelenkschmerzen überall
bei Moderna ein Ausschlag an beiden Beinen dies alles war aber nach 1-2 Tagen weg
jedoch mußte ich wegen der Gefahr eines möglichen Allergischen Schocks danach länger sitzen bleiben als andere
 
ich Pflegte meine Mutter fünf Jahre Zuhause mit Hilfe eines Pflegedienstes und sie verstarb lange bevor Corona in unser aller Leben getreten ist und ich möchte mir nicht vorstellen wie das gewesen wäre,...

So war es bei uns auch. Meine Mutter starb 2017 zuhause nach längerer Pflegezeit.
Da dachte ich später dann auch, gut, daß sie Corona nicht mehr mitbekommen hat.

die Alten Menschen die Isoliert in den Heimen gehalten wurden taten mir unsäglich Leid

Die Bewohner sind dort ja nicht alleine, sondern haben all die anderen um sich herum und auch das Pflegepersonal. Da ist manch Anderer, der zuhause lebt, deutlich mehr allein. Und man tue bitte nicht so, als bekämen die Heimbewohner sonst immer schön redlich Besuch von ihren Angehörigen. Soo doll ist die Besuchsfrequenz ja auch zu normalen Zeiten nicht.

Dramatisch finde ich, wie viele Heimbewohner durch kranke Besucher und Pflegekräfte zu Tode kamen.
Da sind in manchen Heimen Szenen abgelaufen (laut Video-Dokus und Artikeln) ... der pure Horror.
Ich hätte mir konsequentere Maßnahmen zum Schutz der Bewohner gewünscht.
Schließlich geht man davon aus, der Angehörige wäre in dem Heim in verantwortungsbewußten Händen.

Leider wurden immer noch / wieder Besuche gewährt, obwohl klar war, wie schlimm die Lage gewesen ist. Grad um den Jahreswechsel 20/21, als viele Bewohner noch nicht geimpft waren, Andere sowieso noch nicht und die Ansteckungszahlen in der Bevölkerung sehr hoch gewesen sind. Im Heim meines Vater hat EIN kranker Besucher das ganze Fiasko von Krankheit und Tod ausgelöst.

diejenigen die es nicht geschafft haben wurden Begraben unter aller Würde!

Wie meinst du das, unter aller Würde?
Mein Vater hatte eine ganz normale Bestattung mit seinem Wunschsarg, einer Trauerfeier mit Pfarrer und reichlich Teilnehmenden in der Friedhofskapelle und gemeinsamem Hinablassen des Sarges in die Grabstelle. Anders als sonst war nur, daß in der Kapelle Masken getrugen wurden, nur die Organistin singen durfte, und es gab kein Kaffeetrinken danach.

In Deutschland und Österreich und auch sonst in Europa hat man es ohne Massengräber geschafft.
In New York, Peru, Brasilien, Ecuador mußten Massengräber angelegt werden. Von weiteren Ländern weiß ich es nicht.



 
Puh, dieses Thema ist echt schwierig. 3 Tage vor meiner 1. Impfung bekam ich Corona. Es war fürchterlich!
Meine Frau bekam nach der 2. Impfung sehr starke Blutungen, die waren echt schlimm.
Lt. Frauenärztin war das öfter nach der Impfung der Fall.
Meine Schwiegermutter bekam nach der 3. Impfung Atemprobleme, die Monate anhielten.
Sie bekam nach einem halben Jahr nach der drtitten Impfung Corona. Sie war erst nach 3 Wochen negativ. Ihr ging es echt dreckig.Eine Schulkollegin meiner Frau lag nach der dritten Impfung 6 Monate im Spital weil Ihr Immunsystem nach der Impfung total heruntergefahren war.
Aus diesen Gründen kommt für mich keine Impfung in Frage. Meine Frau lässt sich auch nicht mehr impfen.
Ich bin kein Impfgegner, aber meine Beobachtungen lassen mich an dieser Impfung zweifeln..........

Bei mir war das auch der Fall, ebenfalls nach der zweiten Impfung, hab hier damals im Thread darüber geschrieben.
War bei Deiner Frau die Regel auch früher als normal? Das war vermutlich bei mir der Grund. Es ist echt beängstigend, wenn man auf einmal so stark blutet, ich hab meinem Lebensgefährten gesagt, wenn ich ohnmächtig werde, soll er die Rettung rufen, ich hab echt Angst gehabt.
Es ist nervig, wenn dann Leute von vornherein sagen, das kann ja nicht von der Impfung kommen, ohne es zu wissen, mittlerweile ist es wenigstens bekannt, daß bei manchen Frauen Probleme mit der Regel auftreten.

Es war bei den darauffolgenden Impfungen zum Glück aber nicht mehr der Fall, ich bin jetzt viermal geimpft und außer dieser einen Nebenwirkung war nichts. Vielleicht hilft das Deiner Frau und Dir weiter. :)
 
Bei mir war das auch der Fall, ebenfalls nach der zweiten Impfung, hab hier damals im Thread darüber geschrieben.
War bei Deiner Frau die Regel auch früher als normal? Das war vermutlich bei mir der Grund. Es ist echt beängstigend, wenn man auf einmal so stark blutet, ich hab meinem Lebensgefährten gesagt, wenn ich ohnmächtig werde, soll er die Rettung rufen, ich hab echt Angst gehabt.
Es ist nervig, wenn dann Leute von vornherein sagen, das kann ja nicht von der Impfung kommen, ohne es zu wissen, mittlerweile ist es wenigstens bekannt, daß bei manchen Frauen Probleme mit der Regel auftreten.

Es war bei den darauffolgenden Impfungen zum Glück aber nicht mehr der Fall, ich bin jetzt viermal geimpft und außer dieser einen Nebenwirkung war nichts. Vielleicht hilft das Deiner Frau und Dir weiter. :)
Meine Frau hatte keine Regelblutung mehr (Wechseljahre). Die plötzlich eintretenden starken Blutungen dauerten fast 2 Monate und konnten nur medikamentös zum Stillstand gebracht werden. Du kannst Dir ja aus eigener Erfahrung denken wie beängstigend das für uns alle war.
Ob jemand für oder gegen die Impfung ist, das ist mir egal. Es hat jeder seine Gründe dafür.
Ich werde auch nicht missionarisch für oder dagegen predigen, weil Erfahrungen mehr Wert haben als sich selbst für so wichtig zu halten um andere unbedingt belehren zu müssen.

Es war bei den darauffolgenden Impfungen zum Glück aber nicht mehr der Fall, ich bin jetzt viermal geimpft und außer dieser einen Nebenwirkung war nichts. Vielleicht hilft das Deiner Frau und Dir weiter. :)
Darüber bin ich sehr froh das zu lesen :)
Bei meiner Schwiegermutter ist es so dass Sie nach der 2. Impfung kurz danach Gürtelrose bekam (Zufall?).
Nach der dritten Impfung Atembeschwerden, 3 Wochen Corona positiv und seitdem übermässig Wasser hat. Sie nimmt teilweise nachts über 3 Kilogramm an Gewicht zu. Die Ärzte können sich nicht erklären woher das viele Wasser kommt.
Es könnte alles Zufall sein, oder auch nicht und ist auf beiden Seiten nicht belegbar.
Auch diese verschiedenen Einzelfälle sind Schicksalschläge die man nicht so einfach wegwischen sollte.
Die Imfung hat sicher vielen das Leben gerettet, das ist verständlich und gut so.
Man sollte allerdings auch so wie ich es getan habe die Erfahrungen die man gemacht hat weitergeben dürfen.
Es ist kein Angriff an die Impfbefürworter die gute Erfahrungen damit gemacht haben.
Das wird leider zu oft verwechselt.
Auch Zweifel haben eine Berechtigung, besonders wenn man selbst oder nahestehende Personen betroffen sind.
 
Meine Frau hatte keine Regelblutung mehr (Wechseljahre). Die plötzlich eintretenden starken Blutungen dauerten fast 2 Monate und konnten nur medikamentös zum Stillstand gebracht werden. Du kannst Dir ja aus eigener Erfahrung denken wie beängstigend das für uns alle war.
Ob jemand für oder gegen die Impfung ist, das ist mir egal. Es hat jeder seine Gründe dafür.
Ich werde auch nicht missionarisch für oder dagegen predigen, weil Erfahrungen mehr Wert haben als sich selbst für so wichtig zu halten um andere unbedingt belehren zu müssen.


Darüber bin ich sehr froh das zu lesen :)
Bei meiner Schwiegermutter ist es so dass Sie nach der 2. Impfung kurz danach Gürtelrose bekam (Zufall?).
Nach der dritten Impfung Atembeschwerden, 3 Wochen Corona positiv und seitdem übermässig Wasser hat. Sie nimmt teilweise nachts über 3 Kilogramm an Gewicht zu. Die Ärzte können sich nicht erklären woher das viele Wasser kommt.
Es könnte alles Zufall sein, oder auch nicht und ist auf beiden Seiten nicht belegbar.
Auch diese verschiedenen Einzelfälle sind Schicksalschläge die man nicht so einfach wegwischen sollte.
Die Imfung hat sicher vielen das Leben gerettet, das ist verständlich und gut so.
Man sollte allerdings auch so wie ich es getan habe die Erfahrungen die man gemacht hat weitergeben dürfen.
Es ist kein Angriff an die Impfbefürworter die gute Erfahrungen damit gemacht haben.
Das wird leider zu oft verwechselt.
Auch Zweifel haben eine Berechtigung, besonders wenn man selbst oder nahestehende Personen betroffen sind.
Ich sehe das genauso wie du. Jeder darf das selbst entscheiden. Leider ist man mit dieser Meinung hier im Thread ein Schwurbler.
 
Wie soll man denn bitte von der Corona-Impfung Gürtelrose bekommen?
Das ist ein ganz anderes Virus. Es gehört zur Familie der Herpes-Viren.

Gürtelrose (Herpes Zoster) kann man kriegen, wenn man früher Windpocken (Varizellen) hatte.
Dann hat man lebenslang das Varizella Zoster Virus im Körper.
Auch andere Herpes Viren bleiben einem lebenslang, wenn man die einmal hatte.

Ab 60 ist das Risiko, daß man Gürtelrose bekommt, höher als in jüngeren Jahren.
Darum wird denen, die Windpocken hatten, ab etwa 60 die Gürtelrose-Impfung empfohlen.
 
Bei meiner Schwiegermutter ist es so dass Sie nach der 2. Impfung kurz danach Gürtelrose bekam..
Nach der dritten Impfung .. 3 Wochen Corona positiv und seitdem übermässig Wasser hat. ....

Wie du ja da schreibst hatte deine Schwiegermutter, eine Dame im höheren Alter,
sich mit dem Corona-Virus angesteckt, denn sie war 3 Wochen lang Coronapositiv.

Wenn sie -außer dem positiven Testergebnis- nicht viel davon gemerkt hat,
ist dies ja ganz offenbar ihren drei Covid-Schutzimpfungen zu verdanken.
Sie lag also nicht fürchterlich krank vom Corona-Virus im Bett, so wie zuvor du.

Sie hatte also Kontakt mit dem Corona-Virus, und seitdem lagert sie Wasser ein.
Da stellt sich die Frage, ob sie auch vor ihrem Kontakt mit dem Virus schon
Probleme mit dem Herzen und den Venen hatte, oder erst nach der Infektion.
Vom Coronavirus weiß man, daß es die kleinen Gefäße schädigt und erhebliche
gesundheitliche Probleme auch nach überstandener Infektion machen kann.

Wassereinlagerungen im Alter werden mit dem Herz in Verbindung gebracht,
und auch eine Venenschwäche kann dazu führen und auch Nierenprobleme.
Nicht selten kommt das alles zusammen bei älteren Leuten, die vielleicht auch
schon wegen ihrem Herz über lange Jahre Medikamente eingenommen haben.
Darüber haben die Ärzte deiner Schwiegermutter euch bestimmt aufgeklärt.

Meine Mutter hatte ebenfalls starke Wassereinlagerungen, trug über Jahre
Kompressionsstrümpfe deswegen und nahm Tabletten, hatte später dann ein
Nierenversagen und fiel ins Delir durch die medikamentöse Entwässerung.
Das war mehrere Jahre VOR Corona. Solche Krankenfälle gab es immer schon.
 
Werbung:
Zurück
Oben