Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

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Auch das stimmt nicht! Mir persönlich ist eine Klinik in Bayern bekannt, die eigentlich Patienten mit Borreliose behandelt. Dort hat man festgestellt, dass die Borreliosefolgen sehr dem Long-Covid ähneln und hat dann relativ früh damit begonnen,Long-Covid-Patienten aufzunehmen. Es gibt auch immer mehr Institutionen, die sich mit den Long-Covid-Folgen beschäftigen, es gibt Zeitungs- und Fernsehberichte darüber.Und nirgendwo wurde das als "psychosomatisch" abgetan.Im Gegenteil, man rechnet damit, dass die gesundheitlichen Beeinträchtigungen nach einer Erkrankung auch langfristig enorme Folgen auf das Arbeitsleben haben werden.
Du könntest das wissen, wenn du dein Sicht- und Wahrnehmungsfeld nicht so eingeschränkt hättest..
Doch doch, im normalen Praxisalltag mit Hausärzten o.ä. ist es schon noch die Regel, dass auf Psychosomatik abgewälzt wird.
Das ändert sich nur langsam.
Hier in HH werden sogar noch Long Covid Patienten in psychosomatische Kliniken eingewiesen...schadet ja auch nix, denn helfen tut sowieso nichts außer alternativen Maßnahmen zur Linderung.
Nur, die Stigmatisierung dabei ist das Problem- "alles psycho".
Kann sein, dass irgendwelche Privatkliniken in Bayern oder sonstwo nun auf den Zug aufspringen, und sich ans Revers heften, die Erkrankung ernst zu nehmen, in der Berliner Charité gibt es eine ernstzunehmende Abteilung extra für das Krankheitsbild, aber sonst....nada, nichts, niente. Ja, in Marburg noch den Spezialisten für seltene Erkrankungen, nützt aber auch nichts.
ME/CFS Patienten haben Probleme, das als Erkrankung für Erwerbsminderung anerkannt zu bekommen, eine Pflegestufe zu bekommen etc etc.
 
Doch doch, im normalen Praxisalltag mit Hausärzten o.ä. ist es schon noch die Regel, dass auf Psychosomatik abgewälzt wird.
Das ändert sich nur langsam.
Hier in HH werden sogar noch Long Covid Patienten in psychosomatische Kliniken eingewiesen...schadet ja auch nix, denn helfen tut sowieso nichts außer alternativen Maßnahmen zur Linderung.
Nur, die Stigmatisierung dabei ist das Problem- "alles psycho".
Kann sein, dass irgendwelche Privatkliniken in Bayern oder sonstwo nun auf den Zug aufspringen, und sich ans Revers heften, die Erkrankung ernst zu nehmen, in der Berliner Charité gibt es eine ernstzunehmende Abteilung extra für das Krankheitsbild, aber sonst....nada, nichts, niente. Ja, in Marburg noch den Spezialisten für seltene Erkrankungen, nützt aber auch nichts.
ME/CFS Patienten haben Probleme, das als Erkrankung für Erwerbsminderung anerkannt zu bekommen, eine Pflegestufe zu bekommen etc etc.

Long COVID Ambulanzen
 
Man darf außerdem nicht unterschätzen, wie viele Ärzte sich persönlich angegriffen fühlen in ihrer narzisstischen Selbstherrlichkeit im Alltag, wenn es um so ein Krankheitsbild geht. Weil sie nichts tun können. Natürlich heißt das nicht, dass alle Ärzte selbstherrlich sind, aber die Schattenseiten des Berufes sind doch grade während Corian wieder eher der Anbetung der 50iger und 60iger Jahre gewichen ist mein Eindruck.
"Früher nannte man das Neurasthenie" ist nicht selten als Haltung und meint, das gibt es nicht, solche Folgen ohne Sichtbarkeit in den Laborwerten etc. Man muss nämlich ziemlich teuer diagnostizieren ,wenn man was finden will, und das tut der Hausarzt nicht mehr heutztage..

Seit dem Ausbruch 1969 in den USA (?) oder war es Kanada, sollte der Psychofaktor weitgehend widerlegt sein,
aber wenn Ärzte das nicht sehen wollen- ihr gesellschaftlicher Status erlaubt jede Ignoranz.
 
Long COVID Ambulanzen
Ja, das ist zwar schön, aber wenn es um Anerkennung vor der Rentenversicherung und der Pflegeversicherung geht...mag sein, dass sich da wahnsinnig was getan hat, aber nach dem, was ich weiß, das ist meist nicht die Realität der Betroffenen.
Eine Anhörung (!) deswegen war angeblich am 17.2. DIESES Jahres im dt. Bundestag, Anhörung wohlgemerkt, wegen der schlechten Versorgungslage im Alltag!
Ansonsten würde ich behaupten, das sind Anlaufstellen für Diagnosen, also es wird Ausschlussdiagnostik gemacht, das wars.
Wenn es die Lunge betrifft, kommt dann vllt auch noch was an Behandlung, aber sonst wenig. Es gibt keine wirklich aussichtsreichen Behandlungskonzepte für die Gesamtsymptomatik.
Aber natürlich nett, wenn man mal da war und weißgekleidete Autoritäten einen zumindest ernst genommen haben.

Außerdem, wenn man sich die >Liste genauer anguckt, sind das meist Fachbereiche in bestehenden Kliniken, wie Pneumologie und Neurologie, die eben AUCH Post Covid bzw. ME/CFS Kranken untersuchen und gucken, ob man was machen kann aus Sicht der jeweiligen Fachrichtung.
Interdisziplinär heißt meistens andere seltene Erkrankungen auszuschließen, ME/CFS Einrichtungen, bei denen es wirklich nur darum geht, sehe ich da eben nicht viele..genauer gesagt, nur München und Berlin.
Also 2 in Wahrheit.

Das ist so wie es gibt sicher hunderte Beratungsstellen für Flüchtlinge in D, die sind auch alle ganz informativ und wollen helfen...und?
Das ändert nichts daran, dass Gefüchtete z.T. seit 2015 in D sind, wenn sie z.B. aus Syrien sind, und noch immer keine Wohnung und keine Arbeit haben.
 
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Das ist so wie es gibt sicher hunderte Beratungsstellen für Flüchtlinge in D, die sind auch alle ganz informativ und wollen helfen...und?
Das ändert nichts daran, dass Gefüchtete z.T. seit 2015 in D sind, wenn sie z.B. aus Syrien sind, und noch immer keine Wohnung und keine Arbeit haben.
Ich weiß ja nicht ob man die Dinge wirklich vergleichen kann....

Post oder Long COVID sind noch gar nicht richtig erforscht, soweit ich das verstanden habe.

Und ich denke, dass macht es sicher sehr schwierig für alle Beteiligten. Zum anderen, sind die Ambulanzen auch total überlaufen. Die Ärzt*innen können auch nicht mehr, als arbeiten...
 
Ich weiß ja nicht ob man die Dinge wirklich vergleichen kann....

Post oder Long COVID sind noch gar nicht richtig erforscht, soweit ich das verstanden habe.

Und ich denke, dass macht es sicher sehr schwierig für alle Beteiligten. Zum anderen, sind die Ambulanzen auch total überlaufen. Die Ärzt*innen können auch nicht mehr, als arbeiten...
Natürlich nicht, aber das Krankheitsbild ME/CFS, was dasselbe ist wie Long Covid faktisch, gibt es seit Jahrzehnten, und schon vor Corona gab es 300000 Betroffene in D. Das ist jetzt nicht soo wenig und es gab so gut wie gar keine Anerkennung bis Corona.
Jetzt, wo es stärker live mitzuverfolgen ist, wie es ist, jetzt kommt ganz langsam was in die Gänge.

Die Alternativmedizin sagt schon Ewigkeiten, dass es u.U. eine Herpes-Reaktivierung ist, und nun wurde genau das u.a. auch nachgewiesen bei Corona. Aber die Alternativmediziner wurden vorher immer für bescheuert erklärt oder belächelt.

Ein unschönes Thema.;)

Esoterisch/ spirituell betrachtet ist es für mich klar, was es ist. Nämlich ein Problem des Immunsystems und damit eine Folge unserer stressigen Zeit und Reizüberflutung= Probleme mit Abgrenzung auf jeder Ebene. Das sagt man zwar immer so daher, aber das Krankheitsbild mit dieser massiven Erschöpfung passt in diese Zeit.

Alles, was einigermaßen hilft, ist nur Ruhe. Schon "komisch"...
 

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Ich denke die Dinge sind bisschen komplexer. Ich überlasse das alles auch lieber den Experten, und der Forschung.
Das ist komplex genug, wenn man den Ansatz in Bezug auf die Krankheit anwendet. Das muss sich auch nicht stören gegenseitig, Wissenschaft und Spiritualität, und die "Experten der Forschung" repsektiere ich, und bin gespannt, zu welchen Ergebnissen sie jemals kommen werden. Umgekehrt werden die meisten allerdings kaum eine Spiritualität in der Medizin respektieren. Was mir aber lange schon meistens herzlich egal ist, ich betrachte immer beide Seiten und nutze v.a. beide.
Meine Sicht ist immer noch altmodisch ganzheitlich, damit komme ich persönlich weiter.
 
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