Joey
Sehr aktives Mitglied
Tut mir leid für Dich, dass Du mich missverstanden hast... daher nochmals meine Fragen etwas vereinfacht:
Wodurch hätte... der Alltag für die Menschen, die sich schützen wollen/müssen zum Spießrutenlauf werden können wenn alle entsprechenden Maßnahmen angewendet und eingehalten werden... sowohl von anderen als auch von den Schutzbedürftigen?
Darunter zähle ich auch, dass Menschen, die keine Maske tragen sich entsprechend der Situation verhalten... Kontakte einschränken oder gar meiden, durch Distanz und Rückzug.
Wodurch also?
Diese Maßnahmen reduzieren zwar die Ansteckungen und bremsen somit die Ausbreitung aus, sie reichen aber möglicherweise nicht aus, die Wellen flach genug zu halten, während das Virus noch pandemisch grassiert. Die reduzierte anzahl an Ansteckungen ist dann immernoch so groß, dass der Selbstschutz schwieriger wird, weil sich das Virus doch weiter ausbreitet.
Und es haben sich nunmal auch nicht alle entsprechend der Situation verhalten, was auch zu dem einen oder anderen Superspreader-Ereignis führte und somit den selbtschutz einiger Menschen zusätzlich erschwert hat.
Sei froh, dass nicht auf alle Viren und sonstige Erreger in der Vergangenheit so getestet wurde wie in den letzten zwei Jahren. Da hätte sich so mancher weder auf die Straße, noch ins Büro, zum Einkaufen oder gar vor die eigene Wohnungstür getraut...
Was Angst so alles anrichten kann...
Sars-Cov-2 ist nunmal schlimmer als die meisten Erreger, die in den vergangegen Jahrzehnten derart stark grassierten. In einigen Ländern (Schweden und Spanien zum Beispiel) hat keine Pandemie seit der spanischen Grippe vor 100 jahren so heftig zugeschlagen, wie jetzt Sars-Cov-2.
... na das ist doch gut...
Aber... wer will bzw. wollte mehr? Nicht nur die Ausbremsung der Ausbreitung, sondern dessen Vernichtung...
Nein, dass die Vernichtung nicht klappen wird, war allen Verantwortlichen von Anfang an klar. Es gab zwar die Vorschläge der #ZeroCovid - oder #NoCovid-Strategie, aber, wenn man sich diese Vorschläge im Detail angeschaut hat, wurde schnell klar, dass auch damit nicht die Vernichtung des Virus angestrebt wurde, weil klar war, dass das nicht realistisch möglich ist. Und ja, Ausbreitung ausbremsen ist gut. Besser wäre es aber gewesen, wenn man es auch so stark ausgebremst hätte, dass die Wellen nicht die Ausmaße bekämen, die sie nunmal leider dann doch hatten.
Seien wir mal bissel zuversichtlich. Die Suppe wird auch nicht so heiß gegessen, wie sie gekocht wird...
Gutes Beispiel ist doch jetzt wieder China... Corona ist erneut dort unterwegs.
Warum dürfen von dort kommende Menschen dennoch in Europa einreisen... zwar mit Test. Doch warum denn überhaupt?
Das zeigt mir, dass entweder nichts aus den letzten zwei Jahren gelernt wurde... lernrestistenz.... oder aber das ganze nicht wirklich so dramatisch ist und war, wie es den "Anschein" hatte vielleicht auch haben sollte...
Wieder nicht wirklich glaubhaft aus meiner Sicht das ganze.
Die Leute, die das entscheiden, müssen, müssen da immer auch den Nutzen und die Nachteile/Mühen/Kosten gegeneinander abwägen. Hier waren diese Menschen jetzt der meinung, dass der Nutzen keine Viren mehr aus China einzuführen, die Kosten und Mühen nicht übersteigt.
Wofür braucht es in Deutschland so viele Krankenkassen und dazu noch den Unterschied zwischen Kassen- und Privatversicherten, oder zweierlei Rentenversicherungsträger? (...)
Sicher kann man da einiges umgestalten und einfacher machen. Ob sich damit ein Gesundheitssystem etablieren kann, in dem Krankenhäuser auch in ruhigen Zeiten dauerhaft offen gehalten werden können etc. Bei Deinem Vorschlag wäre z.B. auch die Frage: Welche Leistungen sollen durch diese eine Kasse getragen werden?
So weit mir bekannt ist, wurden diese Regeln doch von den meisten Menschen auch so eingehalten. Wenn ich draußen war, habe ich keinen ohne Maske einkaufen gehen gesehen oder sich anderen gefährdend nähern.
Für mich selbst und auch meine Familie und Bekannte war keine gefährdente oder erschwerende Situation gegeben. Wir verhielten uns entsprechend der Situation entsprechend achtsam... auf höfliche, freundliche Art und Weise den anderen gegenüber.
Oh, wie viele Menschen den Mund-NASEN-Schutz unter der Nase getragen haben etc. Es haben sich eben nicht alle dran gehalten. Darüber hinaus sind viele dann freudig auf Demonstrationen gegangen, auf denen sie "ein bißchen SARS muss sein" gesungen haben, Herrn Drosten mit KZ-Arzt Mengele gleichgesetzt haben uvm.
Mag ja sachlich wie fachlich auch stimmen was u. a. Herr Drosten so über das Virus verlauten ließ. Doch waren seine Information auch vollumfänglich?
Was das medizinische angeht: Ja. Was andere Bereiche angeht - z.B. die Wirtschaft - hat er selbst gesagt, dass er darin nicht Fachmann genug ist, um dazu irgendetwas sinnvolles erklären zu können.