Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Da sagt der liebe Prof. Günter Weiss, zitiere aus dem Artikel.


"Die Wahrscheinlichkeit an Corona zu versterben, ist mittlerweile eine sehr geringe geworden", erklärte der renommierte Mediziner in einem Interview mit der APA. Vor einem Jahr habe es etwa noch viele Fälle von Lungenversagen gegeben, die Intensivstationen seien voll gewesen. "Eine Lunge, die aufgrund einer Corona-Infektion komplett versagt, haben wir seit Februar glücklicherweise nicht mehr gesehen", ortete Weiss, etwa aufgrund der überwiegend milden Omikron-Variante und der verbesserten Immunitätslage durch Impfungen und/oder durchgemachte Infektionen, eine deutliche Änderung der Situation.

Übrigens das Wort Wahrscheinlichkeit ist zu beachten,
etwas genaues weiß man nicht, so ist es.

Ich habe den Artikel natürlich gelesen. Sonst hätte ich ihn nicht verlinkt. Auf den ersten Modalsatz, den du nicht rot hervorgehoben hast, habe ich mich obig bezogen.
 
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aber mich regt auf, wie man sich damit ablenken kann, was wirklich wichtig ist und wo die Wahrheit liegt an den Verstorbenen, die Fixierung auf das C-Virus scheint regelrecht zu verhindern mal alles zu beleuchten,

Welche Fixierung? Du wirst feststellen, dass ich auch zu anderen Themen - insbesondere z.B. dem Klimawandel - hier schreibe? In diesem Thread geht es aber nunmal um den Virus Sars-Cov-2 und die Pandemie, die er ausgelöst hat. Und diese "Fixierung" hat das Virus durchaus verdient, weil diese Pandemie stärker reingehauen hat als z.B. die Grippewellen der letzten Jahrzehnte. In einigen Ländern - z.B. Spanien und Schweden - war nur die spanische Grippe vor 100 Jahren schlimmer.

es gibt mehr Umwelverschmutzungsttote als Corona tote, aber über die Umweltverschmutzung regt man sich nicht auf, denn dann müsste man am eigenen Lebensstil etwas verändern und das will ja keiner, es sollten die anderen.

Wie gesagt: Ich schreibe auch sehr viel z.B. zum Thema Klimawandel. Aber der ist hier in diesem Thread nicht das Thema.
 
Nicht ich maße es mir an, sondern alle jene, die noch im Jahr 2020/21 leben.

So wie es fanatische Impfgegner gibt, kippten auch Leute in die Immunisierung rein und behandeln Ungeimpfte nach wie vor wie ein rotes Tuch.

Ich sehe das mehr als Abwehr-Reaktion.

Schau: Die Maßnahmen fallen weiter und weiter, und bis jetzt scheint das Infektionsgeschehen vergleichsweise flach zu bleiben, und die Krankenhäuser sind derzeit aus anderen Gründen überlastet. Das Virus Sars-Cov-2scheint "nur" noch endemisch zu grassieren.

Virus-Verharmloser und Impfgegner tun jetzt so, als wäre es immer so harmlos gewesen etc. Und DAS ist falsch. Dass gerade auch die Durchimpfungsquote dazu beiträgt bzw. dazu führt, dass die Endemie jetzt erreicht ist oder mindestens bald erreicht wird, wird von diesen Menschen ignoriert. Dass wir ohne Eindämmungsmaßnahmen diese Endemie zwar relativ schnell auch durch Durchseuchung erreicht hätten, das aber zu einem sehr hohen Preis an noch mehr Toten, wird von diesen Leuten bestritten. Und dagegen gilt es weiter zu widersprechen.

Der Impfstatus einzelner Menschen ist mir ziemlich egal. Wer sich nicht impfen lassen will, soll es von mir aus bleiben lassen. Ich lasse mir nicht den Impfausweis o.ä. vorzeigen, bevor ich mit jemandem rede. Alles, was ich will, ist, dass die Menschen der Risikogruppen, die mir lieb sind, ausreichend geschützt sind - sowohl durch die eigene Impfung als auch durch die Gruppenimmunität der Umgebung - so dass auch sie wieder einigermaßen mühelos ihrem Alltag nachgehen können.
 
Bzgl. Impfung(en) und Reinfektionen... gab eine interessante Beobachtung im beruflichen Umfeld. Ende 2022 hat es sehr viele Kollegen erwischt. Gab jmd. darunter, der bereits 5 x!!! geimpft war und jmd. anders wieder die nach der 2. Impfung aufgehört hat.. dann welche die 3 Immunisierungen hatten, andere mit 4 Impfungen + durchgemachter Covid Infektion.. also kunterbunt gemischt.

Mir geht's jetzt nicht um die Wirksamkeit der Impfung, das möchte ich nicht zur Sprache bringen, sondern die Beobachtung der Symptome... denn unabhängig vom Impfstatus (ob 5 x, 4 x, 3 x oder 2 x), die Verläufe waren in etwa alle gleich.

Symptome bzw. den Verlauf zu vergleichen ist schwierig. Die Schwere der Syamptome kann durchaus sehr unterschiedlich sein, von den Betroffenen aber gleich oder ähnlich beschrieben werden.

Es wundert mich aber nicht, dass die Anzahl der Impfungen da keinen großen Unterschied macht. Die dritte, vierte oder fünfte Impfung macht einen ja nicht doppelt oder x-fach so immun wie vorher, sondern ein nachlassender Immunschutz wird damit aufgefrischt. Dein Kollege, der 5-fach geimpft wurde, ist deswegen nicht automatisch "immuner" als jemand, der z.B. kurz vorher seine dritte Impfung bekommen hat. Es ist leider auch unklar bzw. individuell sehr unterschiedlich, wie schnell der Immunschutz nach einer Dosis so abnimmt. So kann bei einigen auch die alleinige 2-fache Dosis noch Jahre später gut ausreichend sein, während insbesondere bei älteren Menschen die Schutzwirkung ziemlich schnell nachlassen kann.

Insofern finde ich es nicht ungewöhnlich oder unplausibel, dass bei Deinen Kollegen der Impfschutz in etwa gleich stark war bzw. unabhängig von der Anzahl der verabreichten Impfdosen die Erkrankung bei allen vergleichbar milde verlief.
 
Es wundert mich aber nicht, dass die Anzahl der Impfungen da keinen großen Unterschied macht. Die dritte, vierte oder fünfte Impfung macht einen ja nicht doppelt oder x-fach so immun wie vorher, sondern ein nachlassender Immunschutz wird damit aufgefrischt. Dein Kollege, der 5-fach geimpft wurde, ist deswegen nicht automatisch "immuner" als jemand, der z.B. kurz vorher seine dritte Impfung bekommen hat. Es ist leider auch unklar bzw. individuell sehr unterschiedlich, wie schnell der Immunschutz nach einer Dosis so abnimmt. So kann bei einigen auch die alleinige 2-fache Dosis noch Jahre später gut ausreichend sein, während insbesondere bei älteren Menschen die Schutzwirkung ziemlich schnell nachlassen kann.

Ich hätte vielleicht besser schreiben sollen, ein schon länger (ca. 1 Jahr) zurückliegende 3. Impfung..

Die 5fach geimpfte Person fühlte sich tatsächlich "immuner" und dachte jetzt kann mir kaum was passieren. Jene Person, die unter anderem mich auf dem Kicker hat, "nur" 3 x geimpft zu sein.

Der Immunschutz lässt sich leider schwer prüfen. Der AK-Test, welcher im Jahr 2022 noch sehr beliebt war, hat letztendlich auch gezeigt, dass ein hoher Titer bei COVID nichts aussagt. Ja, auch ich habe damals meinen Antikörperstatus überprüfen lassen.. ob die Anzahl meiner Antikörper.. die mittlerweile wohl in den 2stelligen Bereich gerutscht sein werden oder aber einfach "Glück" und Vorsicht mich bislang geschützt haben (und das selbst nach Covid-Kontakten).. man weiß es nicht.

Dass meine Eltern die 4. Impfung bekamen - ja, dafür habe ich mich voll und ganz eingesetzt. Also ich bin definitiv keine Anti-Vielimpfgegnerin ;) nur bei mir selber möchte ich nach wie vor warten.
 
Virus-Verharmloser und Impfgegner tun jetzt so, als wäre es immer so harmlos gewesen etc. Und DAS ist falsch. Dass gerade auch die Durchimpfungsquote dazu beiträgt bzw. dazu führt, dass die Endemie jetzt erreicht ist oder mindestens bald erreicht wird, wird von diesen Menschen ignoriert. Dass wir ohne Eindämmungsmaßnahmen diese Endemie zwar relativ schnell auch durch Durchseuchung erreicht hätten, das aber zu einem sehr hohen Preis an noch mehr Toten, wird von diesen Leuten bestritten. Und dagegen gilt es weiter zu widersprechen.

Absolut! Auch wenn COVID nun auf dieser Stufe angelangt ist, es war nicht immer so "harmlos". Auch das möchte ich vehement betonen.

Nur ich bin halt dafür, dass auch die andere Seite ein Stückchen zurück tritt.. ich erlebe es in meinem Umfeld tatsächlich so, dass Ungeimpfte nach wie vor als Gefahr dargestellt werden. Und da ich halt nur 3 x geimpft bin, gehöre ich offensichtlich nun auch dazu^^..
 
Je stärker das Virus grassiert, desto größer ist der Anteil der Menschen, die infiziert sind, denen man so begegnet. Eine Inzidenz von 1000 bedeutet z.B. konkret übersetzt, dass etwa 1% aller Menschen, denen man so im Alltag begegnet, neu-infiziert sind. Je größer die Inzidenz, desto größer ist auch dieser Anteil. Während man vielleicht einen Anteil von 0,1% als hinnehmbar geringes Risiko einstuft (etwa bei einer Inzidenz von 100), wird man sich bei 1% Anteil stärker isolieren wollen/müssen. Und da sind auch Menschen dabei, die sich nicht so gut isolieren können, weil sie noch mitten im Leben stehen und einem Alltag nachgehen müssen.

Die Risikogruppen sind nunmal nicht nur alte Menschen, die sich leicht abschotten können. Das sind viele menschen dabei, die mitten im Leben stehen, arbeiten gehen uvm. Dazu kommen dann noch z.B. die Menschen, die sich zuhause um alte und/oder kranke Menschen kümmern, oder aber das Pflegepersonal selbst. Auch die müssen mitunter einkaufen gehen. Wenn ein(e) AltenpflegerIn sich dabei (unbemerkt) ansteckt, haben bald alle HeiminsassInnen, um die er/sie sich kümmernt, sich auch angesteckt.

Und, was die Verhaltensregeln angeht: Die müssen auch eingehalten werden - d.h. der MNS muss richtig getragen werden etc. Und solche Demonstrationen, auf denen Menschen pseudo-lustig singen: "Ein bisschen SARS muss sein" etc. sind den Maßnahmen auch nicht zuträglich (und konnten oft genug auch als Superspreader-Ereignisse identifiziert werden).

Und, was die Maßnahmen der Regierungen angeht, die so beschlossen wurden: Die waren stets bemüht, den Balanceakt zu schaffen, sowohl den Infektionsschutz zu gewährleisten als auch den Alltag und die Wirtschaft nicht vollends zum erliegen kommen zu lassen. Herausgekommen ist dabei in vielen Fällen ein Eiertanz, dessen Schutzwirkung zwar nicht nichtig war, aber dennoch (unnötig) hohe Infektionswellen ermöglicht hat. D.h. ohne die Maßnahmen wäre die Lage zwar schlimmer gewesen, das Infektionsgeschehen hätte aber auch flacher gehalten werden können. Wie der ideale oder zumindest ein besserer Weg ausgesehen hätte, mit dem man sowohl den Infektionsschutz gut gewährleistet hätte als auch den Wirtschaftsschaden noch geringer gehalten hätte... Vorschläge dazu gab es so einige.
Tut mir leid für Dich, dass Du mich missverstanden hast... daher nochmals meine Fragen etwas vereinfacht:

Wodurch hätte... der Alltag für die Menschen, die sich schützen wollen/müssen zum Spießrutenlauf werden können wenn alle entsprechenden Maßnahmen angewendet und eingehalten werden... sowohl von anderen als auch von den Schutzbedürftigen?

Darunter zähle ich auch, dass Menschen, die keine Maske tragen sich entsprechend der Situation verhalten... Kontakte einschränken oder gar meiden, durch Distanz und Rückzug.

Wodurch also?

Sei froh, dass nicht auf alle Viren und sonstige Erreger in der Vergangenheit so getestet wurde wie in den letzten zwei Jahren. Da hätte sich so mancher weder auf die Straße, noch ins Büro, zum Einkaufen oder gar vor die eigene Wohnungstür getraut...

Was Angst so alles anrichten kann...

Wenn all das wirklich eingehalten wird, wird die Ausbreitung des Virus zwar ausgebremst.

... na das ist doch gut...
Aber... wer will bzw. wollte mehr? Nicht nur die Ausbremsung der Ausbreitung, sondern dessen Vernichtung...
Ob das ausreicht, die Wellen ordentlich flach zu halten... fraglich. Dass solche Maßnahmen die Ausbreitung zwar ausbremsen, bedeutet leider nicht automatisch, dass die Bremse stark genug ist, die Wellen flach zu halten.
Seien wir mal bissel zuversichtlich. Die Suppe wird auch nicht so heiß gegessen, wie sie gekocht wird...

Gutes Beispiel ist doch jetzt wieder China... Corona ist erneut dort unterwegs.
Warum dürfen von dort kommende Menschen dennoch in Europa einreisen... zwar mit Test. Doch warum denn überhaupt?
Das zeigt mir, dass entweder nichts aus den letzten zwei Jahren gelernt wurde... lernrestistenz.... oder aber das ganze nicht wirklich so dramatisch ist und war, wie es den "Anschein" hatte vielleicht auch haben sollte...

Wieder nicht wirklich glaubhaft aus meiner Sicht das ganze.

Viele halten den Spruch: "Wer einmal lüge dem glaubt man nicht, auch wenn er dann die Wahrheit spricht." sehr hoch. Doch was unsere Politiker und manche Fachleute betrifft... nein, warum sollten diese denn lügen?
Die bekommen sogar evtl. noch Auszeichnungen für ihre Halbwahrheiten... denn auch diese birgt weiterhin eine Lüge in sich.
Ein großer Anteil des Gesundheitswesens wird aktuell über die Krankenkassen finanziert bzw. "privat" durch die Patienten. Diese Finanzierung müssen die Menschen sich sowohl leisten können als auch eben das medizinische Personal - auch die müssen Mieten bezahlen etc. - finanzieren. Das ist schonmal ein Balancekt, der nicht einfach zu handhaben ist. Wie hoch müssten die Kassenbeiträge sein, um dauerhaft mehr medizinisches Personal fair zu bezahlen?

Wofür braucht es in Deutschland so viele Krankenkassen und dazu noch den Unterschied zwischen Kassen- und Privatversicherten, oder zweierlei Rentenversicherungsträger?
Alles, was hohe Verwaltungskosten mit sich bringt. Bürokratie, Bürokratie... die sinnlos ist und nur Kosten verursacht, zum Großteil unnötige Kosten.
Eine Krankenversicherung für alle... ohne Unterschied, gestaffelt nach Einkommen.
Habe jahrelang beim Steuerberater gearbeitet und auch Löhne gemacht. Was für ein unnötiger Aufwand und Kostenverursachuchung sowohl für uns als Bearbeiter, wie auch für die Mandanten bei der Beschaffung der Personaldaten.

Allgemein könnte Verwaltung anders und auch effektiver gestaltet werden... weniger ist ja oft mehr. Warum dann nicht auch hier.
Weil viele Verwaltungsangelegenheiten über Behörden laufen, wo sich Beamte auf die Bürokratie stützen und Gebühren für jeden Scheiß kassieren.
Auch so was... Beamtentum... wozu? Sind auch nur Menschen wie andere, oder sind diese anders. Also, wofür die Sonderkonditionen bei Gehalt und Rente gegenüber allen anderen Arbeitnehmern, die dafür auch noch Steuern zahlen, damit diese auch davon bezahlt werden können.

Mein Motto: Gleichberechtigung und Augenhöhe für ein wertschätzendes, konstruktives Miteinander - Füreinander.
Investoren, die ohne Aussicht auf Gewinnbeteiligung Geld investieren, gibt es zwar... sind aber eher selten. Die geben dann vielleicht mal ab und zu ein paar Millionen Euro an ein Krankenhaus o.ä., aber das sind dann auch nur sporadische einmalige Gaben, mit denen man keine Wudner vollbringen kann geschweige denn dauerhaft mehr Personal einstellen.

Es lässt sich sehr einfach fordern, das Gesundheitswesen nicht kaput zu sparen, mehr Ärzte und Pfleger einzustellen und diese auch fair zu bezahlen - alles Wünsche und Forderungen, die ich auch teile. Aber dazu muss irgendwo auch das Geld her kommen, um eben die Krankenhäuser auch nachhaltig am Laufen zu halten und die Ärzte und Pfleger zu bezahlen.

Mit Wünschen und Forderungen kommt man nicht weit. Ist meine Erfahrung...
Da sollte man auch Eigeninitiative zeigen, das ein Wunsch wahr werden kann und das was man von anderen fordert, auch selbst zu geben bereit sein.

Ist natürlich hier nicht so einfach umzusetzen, da nicht jeder die Anlagen und Fähigkeiten für einen Arzt oder medizinische Pflegekraft in sich trägt. Da gehört weitaus mehr dazu als Abitur und eine absolvierte Ausbildung mit Abschluss.

Da gehört neben dem natürlichen in einem befindlichen Talent/Potenzial zudem Herzblut, Hingabe, Engagement und wahrhaftige Menschen- und Nächstenliebe dazu.

Diese Menschen werden sich in absehbarer Zukunft zeigen und auch finden lassen und mit einer guten Organisation werden sich auch entsprechende Sponsoren zeigen und finden, die zum einen bei der Finanzierung der Ausbildung unterstützen, wie auch beim Ausbau, Neubau, der Renovierungen und Sanierungen der entsprechenden Häuser... welche dann immer mehr den Namen "Gesundheitszentren" oder Gesundheitshaus" tragen werden... denn allein schon die Energie des Namens macht etwas aus... was sich auf die Energie innerhalb dieser Häuser und ihrer dort arbeitenden und zu pflegenden Menschen auswirkt/aus wirken kann.

Wir stecken mitten im Wandel, welcher weder aufzuhalten ist, noch umzukehren... und es wird ein wiederum spannendes Jahr 2023.
Je stärker das Virus grassiert, desto größer ist das Risiko, infizierten Menschen zu begegnen - z.B. beim Gang zum Einkaufen uvm. Man kann es zwar durch die AHA-Regeln reduzieren; die müssen aber auch effektiv von möglichst vielen Menschen eingehalten werden, damit sie voll wirken. Und in ihrer Ausgestaltung bzw. wie gut sie wirklich realisiert/eingehalten wurden, reichten sie leider nicht immer aus, die Wellen wirklich flach zu halten.

So weit mir bekannt ist, wurden diese Regeln doch von den meisten Menschen auch so eingehalten. Wenn ich draußen war, habe ich keinen ohne Maske einkaufen gehen gesehen oder sich anderen gefährdend nähern.

Für mich selbst und auch meine Familie und Bekannte war keine gefährdente oder erschwerende Situation gegeben. Wir verhielten uns entsprechend der Situation entsprechend achtsam... auf höfliche, freundliche Art und Weise den anderen gegenüber.
Sachliche und fachliche Entkräftungen der Äußerungen dieser anderen Fachleute findest Du zu Hauf auch hier im Thread. Gerade z.B. Herr Drosten hat sich da sehr viel Mühe gegeben, all das richtig differnziert etc. zu erklären.
Mag ja sachlich wie fachlich auch stimmen was u. a. Herr Drosten so über das Virus verlauten ließ. Doch waren seine Information auch vollumfänglich?
Diese Fachleute reagierten auf manche von den Medien oder Reportern gestellte Fragen sehr ähnlich wie die Politiker.
Sie weichen diesen Fragen - wohl gekonnt und auch gelernt - aus, um nicht etwas sagen zu müssen, was ihnen in ihrer Position unangenehm sein oder werden könnte.

Das ist aus meiner Sicht immer wieder zu beobachten... bei Lanz, bei Maischberger usw...
Es wird nur eben so viel nach außen gegeben, was als momentane Information die Bevölkerung hören soll... nicht mehr, um sich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen zu müssen. Das ist Politik und Corona ist ein politisches Thema "kaputtes Gesundheitssystem - Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen in wirtschaftlichem Notstand" verkleidet im Mantel "Bevölkerungsschutz und Solidarität".

Wie wäre es mit einem Solidaritätszuschlag für die Regenerierung und Sanierung dieser maroden Systeme... und eine drastische Kürzung der Diäten der Abgeordneten und Regierenden. Denn bei "Diäten" wird doch bekanntlich abgespeckt statt ständig erhöht... oder leiden die auch unter einem Jo-Jo-Effekt?
Oder wofür braucht Deutschland 598 Abgeordnete?
Tun es da nicht auch weniger und vorallem fachlich wirklich kompetente mit Authentizität und Herzblut bei der Sache?

Wünsche allen Gesundheit und Zufriedenheit...
 
Eine Frage: wie kann man den feststellen/beweisen, ob jemand mit Impfung einen weniger schweren Verlauf hätte als ohne Impfung?

Wie ein bestimmter Mensch die Infektion ohne Impfung überstanden hätte, kann man meines Wissens gar nicht feststellen. Was man aber feststellen kann, und was auch festgestellt wurde, ist, dass der Anteil der schweren Erkrankungen bei geimpften menschen weitaus geringer ist als bei ungeimpften. Das bedeutet, dass ein Anteil der geimpften Menschen, die so nur einen milden Verlauf haben, ungeimpft schwerer erkrankt wären. Ob man selbst nun zu diesem Anteil gehört oder nicht, wird man nicht feststellen können.

Eine zweite Frage: wie soll man sich die Zukunft vorstellen? Jedes halbe Jahr eine weitere Impfung bis zum Lebensende?

Kommt drauf an, wie sich das Infektionsgechehen weiter entwickelt, und wie schnell der Impfschutz allgemein nachlässt. Man weiß z.B., dass bei jüngeren Menschen der Impfschutz durchaus länger anhalten kann, so dass in dieser gruppe vielleicht die Auffrischung nicht so häufig stattfinden brauch, auch wenn man den Impfschutz aufrecht erhalten will.
 
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Welche Optionen hat man in einer Welt der Bösartigkeiten ?
... sich von diesen Projektionen abzugrenzen...

Thorwald Dethelfsen schrieb: "Wir projizieren unsere Probleme auf die Umwelt und setzen uns so mit deren Themen und Personen kämpferisch auseinander. Wir verstehen dabei nicht, dass die Wurzel aller Konflikte, wenn auch unbewusst, in uns selbst liegt.
 
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