Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

[Zokora]

Nein, das können wir nicht. Deswegen schrieb ich ja auch, dass ich es nicht weiß, ob genug versucht wurde. In dem von @Loop geschilderten Fällen ist es aber definitiv unterlassene Hilfeleistung.

Ich sehe sowohl die Verzweiflung der Betroffenen, als auch die Überlastung der Psychiatrie und Krankenhäuser.

Oder siehst du das anders?

Was soll das jetzt?

 

[SunnyAfternoon]

Wir stecken da alle nicht drin. Wir wissen nur, was über die Medien erzählt wird. Und ein Urteil über unterlassene Hilfeleistung ist schnell gefällt. Was wer wem wie und in welcher Intensität gesagt hat und versucht hat zu leisten, medizinisch/ psychiatrisch, können wir aber alle nicht sagen.

Auch das muss einmal ganz kräftig unterstrichen werden.
Unberechtigte Schuldzuweisungen können nämlich bei Menschen auch sehr schwere Folgen nach sich ziehen.....

 

[Yogurette]

noch eine kleine Zugabe (mit Ton):

https://twitter.com/x/status/1553978017046843393

Und das Tolle, läßt man es öfter hintereinander laufen,
entdeckt man immer wieder was Neues, das lustig ist.

Da muß ich direkt an den noch recht unschuldigen Klassiker denken:

Auf sowas stehn die Esos. Aus ihrer Verkrampftheit rausgelockt werden.
Wir hampeln uns frei, ein bissl verklemmt noch, aber das merkt ja keiner.

Sind heute fragwürdige Inhalte dabei, werden die geflissentlich ignoriert.
Macht einfach zu viel Spaß, um sich am ekligen Putinbejubeln zu stören.

 

[Nithaiah]

Ich sehe sowohl die Verzweiflung der Betroffenen, als auch die Überlastung der Psychiatrie und Krankenhäuser.

Das sehe ich auch.

Was soll das jetzt?

Eine simple Frage. Ob es für dich keine unterlassene Hilfeleistung ist, wenn Menschen in der Psychiatrie abgewiesen werden, die deutlich äußern, dass sie an Selbstmord denken.

 

[JimmyVoice]

Leute, jetzt sprengt ihr schon den Rahmen. Ist jetzt wirklich der falsche Ort um das auszudiskutieren.

 

[Nithaiah]

Auch das muss einmal ganz kräftig unterstrichen werden.
Unberechtigte Schuldzuweisungen können nämlich bei Menschen auch sehr schwere Folgen nach sich ziehen.....

Ich will auch niemanden beschuldigen. Aber hier geht es neben dem Terror auch um ein Versagen sämtlicher Behörden. Da ist die Psychiatrie für mich nur ein weiterer Baustein. Zumindest in Deutschland ist es so, dass auch Psychiatrien hoffnungslos überlastet sind, genauso wie Krankenhäuser.
Es ist höchste Zeit, dass hier auch politische Veränderungen stattfinden.
Es macht mich einfach wahnsinnig traurig, dass der Ärztin nicht mal geholfen wurde, als die Katastrophe schon sichtbar wurde. In irgendeinem Link stand doch auch, dass der Amtsarzt einen Aufenthalt in der Psychiatrie nicht für nötig befunden hätte.

 

[Nithaiah]

Leute, jetzt sprengt ihr schon den Rahmen. Ist jetzt wirklich der falsche Ort um das auszudiskutieren.

Ja, mag sein. Ich hab auch gesagt, was ich zu sagen hatte und wir haben ohnehin zu wenig Einblick.

 

[Loop]

Das ist zwar richtig, man kann niemanden davon abhalten, der das für sich beschlossen hat.
Trotzdem würde ich hier unterscheiden wollen. Denn es ist schon ein Unterschied, ob jemand chronisch unter Depressionen leidet oder sich in einem psychischen Ausnahmezustand befindet, ausgelöst durch dramatische und krankmachende Lebensumstände.

Und dann muss man doch zumindest mit Nachdruck versuchen, den Menschen aus diesem Zustand wieder herauszuholen, und da sind ein geschützter Raum und therapeutische Maßnahmen sehr wichtig.
Natürlich darf man auch niemanden gegen seinen Willen festhalten, aber ich weiß wirklich nicht, ob da genug versucht wurde.
Andererseits, wenn es so ist wie @Loop sagt, dass inzwischen selbst Leute abgewiesen werden, die deutlich ihre Suizidabsichten äußern, ja dann weiß ich wirklich nicht, das ist sehr schlimm und unterlassene Hilfeleistung.

Das Problem ist, daß die Psychiatrien mittlerweile total überbelegt sind. Wenn jemand, der sagt, daß er sich umbringen will, nicht schon das Messer am Handgelenk hat, dann wissen die Ärzte nicht, wohin mit demjenigen. Sie wollen eh aufnehmen, aber es ist einfach kein Platz. Es fehlen Betten, es fehlen Ärzte, die Situation ist einfach nur furchtbar.
Ein Selbstmordgefährdeter kriegt den Rat, einen Termin beim PSD auszumachen, der PSD ist auch total überlastet, ein Gespräch bei einem Psychiater in einem Monat für Tabletten und das wars. Eine Psychotherapie kann man frühestes in einem halben oder einem Jahr bekommen, wenn man sich das nicht selbst zahlen kann.

 

[Nithaiah]

Das Problem ist, daß die Psychiatrien mittlerweile total überbelegt sind. Wenn jemand, der sagt, daß er sich umbringen will, nicht schon das Messer am Handgelenk hat, dann wissen die Ärzte nicht, wohin mit demjenigen. Sie wollen eh aufnehmen, aber es ist einfach kein Platz. Es fehlen Betten, es fehlen Ärzte, die Situation ist einfach nur furchtbar.
Ein Selbstmordgefährdeter kriegt den Rat, einen Termin beim PSD auszumachen, der PSD ist auch total überlastet, ein Gespräch bei einem Psychiater in einem Monat für Tabletten und das wars. Eine Psychotherapie kann man frühestes in einem halben oder einem Jahr bekommen, wenn man sich das nicht selbst zahlen kann.

Ich weiß. Deshalb hab ich ja auch geschrieben, dass hier dringend politische Lösungen her müssen.

 

[Heather]

Ja leider. Es muss immer erst was passieren.
Aber hier fett die Hochzeit vom Lindner feiern, mit an die 100 Scharfschützen, Bundespolizisten bis der Arzt kommt usw...
Alles von unseren Steuergeldern.
Doch wenn das Leben einer Privatperson bedroht wird, dann geschieht nichts.
Vekehrte Welt.

Was hat die Hochzeit eines Spitzenpolitikers damit zu tun?
Es wird nicht der letzte Fall gewesen sein, der auf das Konto der Querdenker geht.