Das ist deine Aussage, die ich nie gestellt habe. Dazu brauche ich nicht zwangsläufig ein Medizinier/Wissenschaftler oder sonstigem zugeordnetem studiert sein.
Es ging Dir ja um das Thema "Selbstverständlichkeiten", und die willst Du ja wiederhaben.
Aber eine Pandemie verhindert solche Selbstverständlichkeiten.
Da kann kein Mensch was dafür.
Wir können bei 83 Mio Einwohnern von Glück sagen, wenn die Pandemie ab Frühjahr/Sommer 2023 ins Endemische übergeht.
Im Moment sind rund 73% geimpft und rund 10%waren infiziert (Letztere fallen aber teilw. auch in die Geimpften-Statistik).
Einfach mal die geschichtliche Historie durchgehen, aus der man ableiten kann, das sich ca. alle hundert Jahre eine Krankheit sich ausgebreitet und die Menschheit nicht ausgerottet hat.
Seit wann geht es um die Menschheit?
Es geht ausschließlich um Einzelschicksale, darum, dass z.B. (v.a. minderjährige) Kinder nicht plötzlich ihre Eltern verlieren und dass relativ junge Menschen, die noch viele Lebensjahre vor sich hatten, nicht plötzlich an Corona versterben. Dass Menschen nicht monate- oder jahrelang an Long Covid leiden müssen etc.
Und wo lebst Du denn? Natürlich hat die Menschheit als Ganzes bisher jede Pandemie überlebt. Das weiß jeder, denn sonst wären wir schon längst ausgerottet und könnten uns hier nicht austauschen.
Übrigens, der Artikel, den ich vollständig gelesen habe, wirft bei mir mehr Fragen auf, als er tatsächlich beantwortet. Was ist z.B. aus dem "Drucker" geworden, der relativ zeitnah auf neue Erreger umgestellt werden kann? Denn wenn man eine Mutation betiteln kann, sollte man den Impfstoff auch darauf einstellen können. Nein, es wird weiterhin mit dem Impfstoff der sogenannten Wildvariante gearbeitet.
Da merkt man, dass Du nicht viel weißt über mRNA-Impfstoffherstellung und seine Zulassung.
Dabei wurde hier schon seitenweise darüber berichtet und aktuell stellt BioNTech einen an Omikron angepassten Impfstoff her, der wohl ab März auf dem Markt sein wird.
Siehe:
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www.tagesschau.de
Nein, ich wundere mich nur darüber, das sinnentleerte Maßnahmen mit aller Gewalt und noch mehr Druck aufrechterhalten werden. Maßnahmen, über die sich buchstäblich die Geister streiten.
Also, mit aller (polizeilichen) Gewalt wird hier sicherlich nichts durchgesetzt. Einen Polizeistaat haben wir noch nicht.
Man nehme das seit gestern (für die meisten bis dahin unbekannte) Maßnahme, das man als 2-fach Geimpfter nur noch den Status eines "Grundimmunisierten" inne hat und somit theoretisch schon aus der 2G+ Regelung rausfällt.
Das liegt doch v.a. an der neuen Variante Omikron.
Natürlich muss man bei einer deutlich infektiöseren Variante die Zügel noch stärker anziehen.
Was gibt es da nicht zu verstehen?
Denn laut Herrn Lauterbach steht die Aussage, das nur Geboostere als vollständig geimpft gelten. Was für ein Hohn und gleichzeitiger Schlag ins Gesicht für diejenigen, die zumindest eine doppelte Impfung auf sich genommen haben. Möchte man da noch mehr spalten?
Nimm's mir nicht übel, aber die, die schon zweifach geimpft sind, nehmen - da nötig - auch gerne die dritte und werden auch nichts gegen eine vierte Impfung haben, die extra gegen die Omikron-Variante entwickelt wurde.
Über das viele Impfen schimpfen bloß Impfgegner.
Obduktionen, die zum größten Teil eben nicht berücksichtigt wurden. Wenn der Test positiv war, ist man "automatisch" als an Corona verstorben deklariert worden. Egal, ob man Vorerkrankungen, nicht bekannte Erkrankungen oder einfach nur (ohne Abfälligkeit meinerseits) einfach am Lebensende stand.
Falsch.
Wurde hier auch schon mehrfach thematisiert.
Auch hier als Wiederholung, wenn unser Gesundheitssystem nicht immer weiter kaputt gespart, sondern gestärkt und auch die Anerkennung darüber, was die Menschen in den Berufen leisten gefördert würde, täte es nicht zu diesem Worst-Case-Szenario kommen. Besonders, da Kliniken, Krankenhäuser und sonstige medizinische Einrichtungen im Winter massive Spitzen haben.
Das Problem gibt es seit bald fast zwei Jahrzehnten, doch früher schrie kein Hahn danach.
Kaum ist mal ne Pandemie da und es werden Maßnahmen dagegen ergriffen und Freiheiten beschränkt, ist das Gemecker über das Kaputtsparen am Gesundheitssystem riesig.
Hmm, liegt eventuell daran, das man einen VIP-Status der Geimpften erhoben hat, die natürlich dann ganz unbedarft Mutationen aus dem Ausland mitgebracht und weiter verbreitet haben. Es ist ja so schwierig, besonders für in Deutschland lebende, mal buchstäblich mit dem Arsch daheim zu bleiben. Auch wenn zu diesem Zeitpunkt die Impfung bis zu 90% schützen würde, was sich ja nicht bestätigt hat.
Aber weiterhin man munter in der Weltgeschichte rumreisen muss, auf manches nicht verzichten kann oder auch will, denn die vermeintlich Schuldigen sind grundsätzlich die anderen.
Na schieb mal nicht alles auf die Geimpften.
Es gibt genauso Impf- und Maßnahmenverweigerer, die sich einen Dreck scheren um sinnvolles Verhalten.
Auch hier ohne Abfälligkeit meinerseits, dann dürfte ich mich nicht mal mehr auf die Straße trauen, denn mich könnte ja ein unbedachter Autofahrer einfach auf die Motorhaube nehmen.
Der Vergleich mag für viele mal wieder hinken, da eine Infektion kein Blech ist, aber beides trotz allem eine Gefährdung darstellt.
Da triffst Du eben den Knackpunkt, denn im Verkehr gibt es genau deshalb Verkehrsregeln, an die sich auch alle zu halten haben.
Und genau so muss es Regeln bei einer Pandemie geben, die man - je nach Variante - anpassen muss.
Also, was ist das Problem?