Laguz
Sehr aktives Mitglied
Die Grenzen zwischen Eso und Astrologie sind da aber dennoch recht fließend, weil es auch in der Astrologie große Richtungsunterschiede gibt.Die Astrologen sind in der Esoterik eh nochmals ne andere Gilde, weil da der Bildungsgrad in der Regel sehr hochangesetzt ist. Auch ich kenne viele Astrologen, die sich für Hömeopathie begeistern, Systemkritik befürworten, Waldorf-Schulen besuchten oder Steinerfans sind, ohne auch nur im Ansatz antisemitisch oder rassistisch zu sein, ganz im Gegenteil sogar, sich antifaschistisch engagieren, wo nötig. Da gibts erfahrungsgemäß nur sehr wenige, die ins Millieu abdriften oder verharmlosen und "MeinNameistHase" spielen. Aber auch die gibts natürlich unter den Astrologen.
Viele Astrologen, die ich kenne, haben meist auch mit anderen Bereichen der Esoterik zu tun (z.B. gibt es Überschneidungen mit Bereichen wie Karten Legen, Pendeln etc.).
Es gibt zudem auch deutliche Unterschiede innerhalb der Astrologie-Riege.
Oft haben Anhänger der Münchner Rhythmenlehre (nach Wolfgang Döbereiner) auch eher ein Faible für die Anthroposophie (R. Steiner) und landen eher bei den Querdenkern, während Astrologen, die offen für verschiedene Richtungen sind, auch eher weniger Skepsis der Schulmedizin gegenüber an den Tag legen.
Aber selbst dort kann man nicht alle über einen Kamm scheren, es gibt halt nur gewisse Tendenzen.