Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

und was das differenzieren im umgang von querdenkern angeht .... da gibt es für mich nichts zu differenzieren.
wer sich von einer sich zunehmend radikalisierenden gruppe nicht distanziert, hat selbst schuld wenn er verallgemeinernd mit in den sack gesteckt wird.
Das kann schon sein, aber wenn man dann selbst diejenigen Maßnahmenbefürworter und Nichtquerdenker, die halt trotzdem eine Differenzierung befürworten, auch noch gleich mit reinsteckt, dann ist das Maß an Fanatismus für mich auch auf dieser Seite doch irgendwie mehr als voll.
 
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natürlich wurde das ziel verfolgt das gesundheitssystem gewinnbringender umzustellen..
und das hat halt mal auch reduzierung von krankenhäuser und personal zur folge. und wie es aussieht macht man nicht mal während einer pandemie halt davor. jetzt kann man natürlich sagen das gesundheitssystem wurde ja zu einen großen teil privatisiert, dennoch sollte die politik immer ein auf auge darauf haben..ansonst wird das system immer an ihre grenzen stossen wie schon seit jahren zu gewissen zeiten.

Es geht nicht einfach nur um Gewinn, es geht auch um Kosten-Einsparung für Steuerzahler. Denn erinnern wir uns: Steuerzahler wählen nicht unbedingt jene die hohe Kosten aufbürden. Und ja, das Gesundheitssystem hat deutlich gelitten.

Aber: Nehmen wir mal an wir hätten ein derartig perfektes Gesundheitssystem das es jede und jeden behandeln könnte, inklusive aller Corona-Fällen. Auch dann könnte es doch wohl kaum das Ziel sein zu sagen: "Nutzen wir das aus, wir haben genug Plätze wo die Schwerstkranken zu Tode gepflegt werden können". Und auch jene die das überleben kommen da ja nicht einfach herauspaziert wie vorher.

Letztlich ist es eine Ablenkung wenn man so tut als könne man Corona mal einfach durchlaufen lassen wenn nur das Gesundheitssystem besser funktionieren würde. Das könnte man nämlich in keinem Fall. Es stimmt, dass letztlich nur die Impfung funktionieren wird. Das einzige wo ich nicht übereinstimme betrifft...

1. die generelle Impfpflicht
2. die Art wie diese Diskussion (öffentlich) zu oft geführt wird.
3. Es wurden m.A.n. bedeutende und wirklich krasse Fehler gemacht als die Tests eingeschränkt wurden
4. Das Boostern wurde verpennt
 
Das hättest du gar nicht zu schreiben brauchen, das merkt man ohnehin sofort.
Sonst wüsstest du nämlich, wie oft hier auch sachlich gesprochen wurde, z. B. über berechtigte und auch unberechtigte Sorgen bezüglich der Impfung.
Nur Querquatschdullikram wird eben nicht gerne gesehen, aus gutem Grund.

Ich hab hier z. B. meine Bedenken mitgeteilt, bezüglich einer möglichen Kreuzimpfung, mich persönlich betreffend. Und wurde von niemandem virtuell ans Kreuz genagelt.

Und so gibt es viele Beispiele. Aber die siehst du nicht.

Ja, ich habe doch gar keinen Zweifel das es hier auch sachliche Diskussionen gibt. Ich kritisiere doch nicht das Forum oder alle User.

Ich habe nur auf Beiträge reagiert die ganz direkt an mich gerichtet waren. Und leider wurde vieles was ich schrieb nicht argumentativ addressiert sondern bewusst falsch interpretiert und mittels unbelegter Behauptungen über mich garniert. Solange ich Zeit habe lasse ich sowas nicht einfach stehen.

Abgesehen davon: Du versuchst hier gerade ein ähnliches Spiel. Du nimmst eine aufrichtige Feststellung von mir und möchtest mir das auf eine Art auslegen die mit dem worum es mir ging nichts zu tun hat.
 
Das kann schon sein, aber wenn man dann selbst diejenigen Maßnahmenbefürworter und Nichtquerdenker, die halt trotzdem eine Differenzierung befürworten, auch noch gleich mit reinsteckt, dann ist das Maß an Fanatismus für mich auch auf dieser Seite doch irgendwie mehr als voll.

ist das so?
hier im thread schreiben mehrere user mit, die angehörige an dieses verdammte virus verloren haben.
die lesen hier tag für tag relativierungen, verharmlosungen, leugnungen von querdenkern bzw. usern, die sich wie querdenker verhalten. und ich verstehe beim besten willen nicht, woher die die kraft nehmen, trotzdem immer noch so ruhig und sachlich zu bleiben.
ja, stimmt, du hast recht .... das maß ist SOWAS von voll!
 
Das stimmt schon, und dass Kritik in der heutigen Hysteriker- und Narzisstenzeit oft völlig unverhältnismäßig ausfällt, ist auch eine Tatsache.
Was man bei der Wagenknecht aber doch sagen kann, ist, dass sie in gewissem Ausmaß schon auch an der Angstmache vor den jetzigen Impfstoffen beteiligt ist. Wobei ihre Position bis vor kurzem auch meine war und ich sie daher immer noch ganz gut nachvollziehen kann - aber es bleibt eine nackte Tatsache, dass einige Aussagen von ihr die Skepsis sicher bestärken.

Ja, man kann zwar durchaus sagen dass sie Ungeimpften Argumente liefert, Skepsis bestärken, und die Möglichkeit sich auf Sarah Wagenknecht zu berufen, allerdings erinnere ich mich auch noch wie sie bei Markus Lanz versuchte ihre persönliche Entscheidung NICHT zu thematisieren. Nur wird sie eben tatsächlich immer wieder gefragt und immer wieder soll sie ihre persönliche Entscheidung rechtfertigen. Insofern ist sie in einer Lose-Lose-Situation.

Gleichzeitig bestärkt es auch die Skepsis wenn man sich vor Augen führt, dass noch vor gar nicht so langer Zeit jeder in die Querdenker-Ecke geschoben wurde der behauptete es werde eine Impfpflicht kommen, und Fakten-Checks als Antwort bekam die solche Thesen als Fake-News zu entlarven schienen, und alle möglichen Politiker versprachen es werde keine Impfpflicht geben, während man sich jetzt schon dafür rechtfertigen muss wenn man nicht gleich dafür ist.

Zudem muss es ja möglich sein, dass man offen seine Ansicht sagt ohne das man gleich um die Ohren gehauen bekommt man würde Beifall von der falschen Seite bekommen oder was auch immer. Das zeigt ein Problem das sehr tief geht und über Corona hinaus. Und mir ist wesentlich lieber das eine Sarah Wagenknecht das für sich in Anspruch nimmt als dieses Feld z.B. komplett der AfD zu überlassen.
 
Maischberger geht wenn man genau hinschaut bei weisen alten Männern immer das Herz auf. Und mir tats auch mal gut, wieder an jemanden hochschauen zu können.
 
Das stimmt schon, und dass Kritik in der heutigen Hysteriker- und Narzisstenzeit oft völlig unverhältnismäßig ausfällt, ist auch eine Tatsache.
Was man bei der Wagenknecht aber doch sagen kann, ist, dass sie in gewissem Ausmaß schon auch an der Angstmache vor den jetzigen Impfstoffen beteiligt ist. Wobei ihre Position bis vor kurzem auch meine war und ich sie daher immer noch ganz gut nachvollziehen kann - aber es bleibt eine nackte Tatsache, dass einige Aussagen von ihr die Skepsis sicher bestärken.


Das hier ist ein sehr interessantes Interview mit ihr - es ist lang, aber glaub mir, es gehört tatsächlich zu den interessantesten Interviews die ich in letzter Zeit sah/hörte. Und mir gehts nicht darum das man ihr bei allem zustimmen muss. Aber nicht nur betreffend Corona, sondern weit darüber hinaus, bringt sie sehr sachlich und gut erklärt und m.A.n. auch oft wirklich durchdacht mal mehr Perspektiven in einige Diskussionen:

 
Ja, ich habe doch gar keinen Zweifel das es hier auch sachliche Diskussionen gibt. Ich kritisiere doch nicht das Forum oder alle User.

Das ist schon mal gut, wirkt auf mich aber manchmal anders.


Abgesehen davon: Du versuchst hier gerade ein ähnliches Spiel. Du nimmst eine aufrichtige Feststellung von mir und möchtest mir das auf eine Art auslegen die mit dem worum es mir ging nichts zu tun hat.

Nein! Ich spiele grundsätzlich nicht mit Menschen. Ich sag dir lediglich meine Meinung, aus meiner Wahrnehmung heraus. Die mag dir nicht gefallen, aber sie ist meine.
Und so empfinde ich nunmal manches was du schreibst als gut und richtig, und manches als tendenziös und nicht so sachlich wie es den Anschein haben mag. Für mich ist es nunmal so, dass du eindeutig zu wenig die Opfer berücksichtigt, sei es die Opfer von Covid, oder die Opfer der Querdenker, bzw. auch die Gefahr, die von diesen ausgeht.
Und das ist nunmal eine schallende Ohrfeige für Betroffene. Auch wenn ich dir glaube, dass das nicht dein Anliegen ist.
 
Es geht nicht einfach nur um Gewinn, es geht auch um Kosten-Einsparung für Steuerzahler. Denn erinnern wir uns: Steuerzahler wählen nicht unbedingt jene die hohe Kosten aufbürden. Und ja, das Gesundheitssystem hat deutlich gelitten.
mit deinen satz "das gesundheitssystem hat deutlich gelitten" sind wir konform.
ansonst weniger..das problem war/ist die privatisierung..und das hat der staat sehr schlau angestellt.
früher war von konsteneinsparung für steuerzahler keine rede..da gab es auch keine zusatzkosten wie heute. dennoch funktionierte das gesundheitssystem.
aber darüber zu diskutieren in diesem thread würde zu weit führen..
 
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Ja, das ist so. Es liegt nämlich an jedem Einzelnen, wie er sich hier (und anderswo) verhält. Weder die Maßnahmenbefürworter, noch die Maßnahmengegner/skeptiker sind eine einheitliche Masse, auch wenn manche mit dieser Tatsache überfordert sind. Und wenn selbst Maßnahmen- und Impfbefürworter mirnix dirnix undifferenziert quasi zum Feind erklärt werden, sobald sie aus dem Schwarzweißmuster ausbrechen, dann darf das wohl auch kritisiert und als unerträglicher Fanatismus benannt werden, genauso wie der Fanatismus auf der anderen Seite.
 
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