Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Wie benennen?

Meinen Vorschlag hatte ich ja bereits gesagt: Frankenstein-Variante (F-Variante). Alle weiteren nach dem Grad ihrer Monstrosität, die nächste vielleicht dann G-Variante (Godzilla-Variante).

Oder halt: dazwischen noch die D (Dracula)-Variante, die K (King Kong-) Variante und dann erst die G-Variante. Denn Godzilla richtet den größten Schaden an. der zertrampelt ganze Städte, wie man in älteren Videos sehen kann.

Erst wenn die Godzilla-Mutante dominiert, sind wir erledigt, und ich kaufe mir dann eine Bibel. :rolleyes:
 
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Nach 22 Monaten Pandemie würde man einen Zusammenhang längst zu 100 Prozent festgestellt haben, alles andere ist, wie diese Aussagen mit Langzeitfolgen wegen der Impfung die erst viel, viel später auftreten und nichts anderes.

Wenn du glaubst das es da so späte Folgen bei Kindern geben kann.

Dann musst du es auch ernst nehmen mit den Langzeitfolgen von Impfung... Wer weiß könnt ja sein nicht?
Was die Langzeitfolgen bei Kinder/Jugendlichen wegen einer Impfung angeht, da gibt's kaum welche.

Lies halt mal im 33. Epidemiologischen Bulletin des RKI (August 2021) auf Seite 4:
https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2021/Ausgaben/33_21.pdf?__blob=publicationFile

Dort steht, weshalb die Impfung auch für 12- bis 17-Jährige empfohlen wurde.
Unter anderem auch wegen dem Auftreten von PIMS nach einer Corona-Infektion.

Die Seite 4 der verlinkten Impfempfehlung ist vielleicht auch für @Neutrino interessant.

Hier ein Auszug (Punkt 4 und 5):
...
4. COVID-19 ist in der Regel bei Kindern und
Jugendlichen keine schwere Erkrankung. Die
Mehrzahl der SARS-CoV-2-Infektionen verläuft
asymptomatisch oder mit milden Symptomen;
Todesfälle bei Kindern und Jugendlichen ohne
Vorerkrankungen sind eine absolute Seltenheit.
In Einzelfällen kann es jedoch in Folge von
COVID-19 zu schwerwiegenden Krankheits-
manifestationen kommen (z. B. Pediatric
Inflammatory Multisystem Syndrome [PIMS] und
Myokarditis), deren Langzeitprognosen nicht
endgültig bekannt sind. Während in Deutsch-
land bisher nur wenig über (Peri-)Myokarditis-
Fälle in Folge einer COVID-19-Erkrankung im
Kindes- und Jugendalter bekannt ist, deuten
US-amerikanische Registerdaten darauf hin,
dass Myokarditiden durchaus auch nach SARS-
CoV-2-Infektion bei Kindern und Jugendlichen
auftreten.

5. Das Auftreten von Long-COVID bei Kindern
und Jugendlichen ist bisher nicht quantifizier-
bar. Bei zunehmenden Fallzahlen ist jedoch
auch bei niedriger Inzidenz von Long-COVID
ein Anstieg von Langzeitfolgen anzunehmen.
Zudem sind die psychosozialen Folgen der Pan-
demie, insbesondere von Isolationsmaßnah-
men, in dieser Altersgruppe auch unabhängig
von individuellen Infektionen mit SARS-CoV-2
erheblich, wenngleich auch diese sich nur
schwer quantifizieren lassen.
...



Und lies bitte auch noch das:
https://dgpi.de/pims-survey-update/

Da gab's ab Dez. 2020 ne Zunahme der Fälle parallel zu den Covid-Fällen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ermittlungen gegen Bhakdi wieder aufgenommen

Stand: 25.11.2021 14:32 Uhr
Die Ermittlungen gegen den Kritiker der Corona-Maßnahmen, Bhakdi, wegen Volksverhetzung gehen nun doch weiter. Die Generalstaatsanwaltschaft Schleswig hat das Verfahren nach einer Beschwerde übernommen.

https://www.tagesschau.de/investigativ/bhakdi-antisemitismus-111.html
 
Brauchst ja nicht, aber nicht meckern, wenn man dann ohne Boosterung nicht mehr als Geimpft gilt. Was nämlich noch als Regelung kommen kann. Dieser sogenannte Grüne Pass/Digitaler Impfnachweis läuft dann nur noch bis 9 Monate nach der Zweiten Impfung und gilt also dann erst wieder mit einer Boosterung.
Im 10. Monat nach der Zweiten, gilt man dann nicht mehr als Geimpft.
https://www.n-tv.de/panorama/Digitaler-Impfpass-soll-in-EU-neun-Monate-gelten-article22957173.html
Dann muss sich die Regierung jedoch was einfallen lassen, denn wie ich hautnah erlebe nirgendwo ein AstraZeneca Impfung zu haben.
 
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Den Hauptgrund sehe ich darin, dass die meisten, die sich bis jetzt nicht impfen liessen, das auch zukünftig nicht tun, dies jedenfalls meine Erfahrung. Sie sind für keinerlei Argumente mehr zugänglich. Also, warum an falscher Stelle zuviel Zeit verlieren?

Ich glaube, dass die totalen Ideologen nicht der größte Teil sind, sondern das der größte Anteil der bisher Ungeimpften aus Menschen besteht die zwar zum Teil von Ideologen (Querdenker-Konzepten) verunsichert wurden, aber durchaus erreichbar sind. Ich kenne z.B. eine Frau die so ist. Sie hat Angst vor den derzeitigen Impfstoffen aber wartet auf den Totimpfstoff der wohl bald zugelassen werden soll. Auch da möchte sie nicht zu den ersten gehören die den bekommen, aber sie ist offen dafür sich impfen zu lassen.


Ich bin allerdings dafür, ab sofort alle ab 40 zu boostern, falls die 6 Monate rum sind. Grund: Viele haben Familie, stehen voll im Erwerbsleben und kommen so mit vielen anderen in Kontakt. Das Virus wird so in sehr grossem Umfang weitergegeben. Ihnen den Booster jetzt für längere Zeit vorzuenthalten, finde ich sowohl aus gesundheitlicher als auch wirtschaftlicher Hinsicht fragwürdig.

Enttäuschend bisher ist, dass die Impfung ja offenbar nicht bedeutend dabei hilft Infektionen zu verhindern. Boostern kann da sicherlich helfen, aber die größte Frage mit der neuen Variante wird sicherlich sein, inwiefern unsere aktuellen Impfstoffe da überhaupt noch wirklich einen Unterschied machen. Im schlechtesten Fall wird es Jahre dauern bis wir einen Impfstoff haben der alle bisherigen und alle zukünftigen Varianten effektiv addressiert - vielleicht kommt das auch nie.


Richtig. Allerdings stecken die Jungen andere an, auch wenn sie selbst nur mild erkranken. In der Schweiz wütet Covid nun extrem in den Schulen und unter Jugendlichen. Die Schweiz ist allerdings auch zu schwerfällig, die Massnahmen national zu verschärfen.:rolleyes:
Ja, aber auch Geimpfte können einander anstecken. Der Impfstoff hilft ja v.a. gegen schwere Verläufe. Anders gesagt: Wären 100% eines Landes geimpft würde das die Krankenhäuser entlasten weil weniger schwere Fälle auf Intensiv landen würden. Die Verbreitung würde es wohl nicht stoppen. Und leider gibt es letztlich doch zu viele Impfdurchbrüche.


Genau. Aber auch hier: Der Booster sollte auch für jüngere zugelassen werden. Dasselbe war bei uns mit der 1. Impfung: Man wollte auf Biegen und Brechen erst absolut alle ab 65/70 geimpft haben und in der Zwischenzeit sind viele jüngere, im Erwerbsleben stehende, teilweise schwer krank geworden.
Die jungen Menschen landen aber nur sehr selten im Krankenhaus oder gar auf Intensivstation, insofern war es sicherlich richtig die Alten beim Impfen vorzuziehen. Der Nachteil ist jetzt wiederum, und das war so sicherlich nicht absehbar: Jetzt haben wir Infektions-Höchststände und genau jene die zuerst geimpft wurden sind, solange sie keine dritte Impfung bekommen, wieder gefährdet. Und generell sind jetzt jene die über 70 und Anfang des Jahres voll geimpft wurden wieder gefährdeter als unter 30 jährige die nie geimpft wurden.

Am besten dran sind aktuell wahrscheinlich, abgesehen von Kindern denen Corona zum Glück ja kaum etwas anhaben kann, jene die erst im Sommer geimpft wurden und deren Impfschutz noch besser ist. Ganz überwiegend sind das noch jüngere oder "mittelalte" Menschen.

Was die Impfzentren angeht, weiss ich es nicht. Ich glaube, die Schweiz schläft mehrheitlich noch. Boostern ist bei uns spitalintern ausgelagert, das machen auswärtige mpa‘s und 1-2 Ärzte werden zusätzlich ins Impfzimmer abkommandiert, um allergische Reaktionen abzufangen.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht wie es in Deutschland genau ist. Aber irgendwo las ich mal das hier Impfzentren eher abgebaut als aufgebaut wurden. Einige Zeit schien der Eindruck vorzuherrschen das der größte Teil geimpft und damit weitgehend sicher ist, und der Rest sollte dann vermutlich v.a. von Hausärzten erledigt werden. Das mit dem Boostern ist ja noch gar nicht so lange ein derartig großes Thema, überfordert das System aber aktuell schon wieder in einigen Bereichen.
 
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