..Wie kann der einzelne dazu bewegt werden zu erkennen, dass man Teil eines Ganzen ist und nicht getrennt von den andern existiert?
...Ich fürchte, bei einigen kommt nichts an, egal, was passiert.
Ist so.
Nicht wieder und wieder auf Falschbehauptungen eingehen, in der Hoffnung es würde zu einem Umdenken führen.
Tut es bekannterweise nicht. Der Ball wird nur wieder und wieder ins Spiel zurück gerollt.
Ich möchte nicht ot sein, aber noch etwas dazu: Mit normalen, logischen Argumentationen kommt man nicht weiter und der Ball wird immer wieder zurück gerollt, wie schön geschrieben. Egal, wieviele links gepostet werden, die 1 zu 1 belegen, wie die Situation aussieht, wird sie doch ignoriert oder in Frage gestellt. Die Frage, der man nachgehen müsste ist doch: Warum ist das so? Was braucht es, damit es zur Einsicht kommt, jenseits von Druck und Zwang. Denn nur so wird etwas anerkannt, langfristig akzeptiert und dann auch umgesetzt, weil man es
selbst will, weil man einen Beitrag leisten will. Dieses Gefühl hat man oder bekommt es, wenn man sich wert- und machtvoll fühlt, wenn man die Gewissheit bekommt,
ich kann Einfluss nehmen, ich bin wichtig für einen heilenden Prozess, es liegt auch an
mir.
Dafür braucht es vielleicht wirklich Philosophen und Psychologen, umfassendere Aufklärungen, noch mehr Infos, Zeit für Gespräche. Aktionen, die einen das eigene Weltbild in frage stellen lassen und Zeit geben, dieses gestützt auf ehrliche Reflexion zu ändern. Ich weiss, dass die Zeit dafür nicht da ist. Dennoch, Probleme, die sich über Jahrzehnte hinziehen, gibt es weltweit genug, vielleicht ist es nun nötig, an einer anderen Stelle anzusetzen, um Menschen zu
bewegen, innerlich, wie äusserlich.
Bezogen auf unsere Impfwoche in der Schweiz kann ich sagen, sie hat wenig gebracht. Vielleicht wäre es klüger gewesen, weniger Impfbusse aufzustellen und Konzerte anzubieten, als vielmehr Gespräche zu führen und die Menschen in ihren Ängsten abzuholen, breite Informationen über die Impfstoffe abzugeben, um Misstrauen abzubauen und auch in Ausstellungen zu zeigen, wie sich eine Pandemie dieses Ausmasses auf der ganzen Welt zeigt. Man blendet nämlich den Rest, der nicht vor der Haustür stattfindet, gerne aus, denn
den zu sehen, tut allen weh. Geimpften, wie Ungeimpften.
Durch den Blick über den Tellerrand wird man Teil des Ganzen, wodurch ein Gefühl von Verbundenheit entsteht. Dieses Gefühl ist notwendig, um Verantwortung zu übernehmen.