Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

ich glaube eigentlich nicht, dass es durch kommt, weil dazu die Frage auch aufgetaucht ist, ob dann Raucher, Alkis und Extremsportler auch davon betroffen wären..

Offensichtlich geht es rechtlich in der Schweiz, das geht aus dem Link hervor, den du gegeben hast.

1.Die Ausgangslage:

https://www.srf.ch/news/schweiz/ans...e-bei-covid-staerker-zur-kasse-gebeten-werden

Gemäss seinen Berechnungen verursachen Covid-Patientinnen und -Patienten, die Spitalpflege benötigen, durchschnittlich Kosten zwischen 25'000 und 30'000 Franken. Da seien die Kosten für die Rehabilitation und den Erwerbsausfall nicht mit eingerechnet. Diese Kosten sollen Ungeimpfte teilweise übernehmen müssen, schlägt Brülhart vor.

Und das sind jetzt nur die unmittelbar materiellen Kosten, die Covidioten durch ihre Nichtimpferei verursachen. Dass hier etliche Menschen ihr Leben verlieren, weil Ungeimpfte die Intensivbetten okkupieren, die für andere lebenarettende OPs nötig wären, kann gar nicht durch noch so viel Geld aufgewogen werden.

2. Das Verursacherprinzip

Die immensen Kosten, die ein Covid-Patient verursacht, müssten ja nicht sein. Sie sind ein Resultat der eigenen Honkhaftigkeit. Brüllhart vergleicht das mit Risiko-Sportarten und Hobbys:
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Jenen Personen, die abseits der Pisten Ski fahren, Motocrossrennen bestreiten oder Kampfsport betreiben, können bei einem Unfall Leistungen reduziert werden. «Da geht die Allgemeinheit davon aus, dass der oder die Betroffene bewusst ein Wagnis oder ein Risiko eingeht», sagt Brülhart. Wer bestimmte Risikosportarten betreibe, der könne auch Zusatzversicherungen abschliessen, um das zusätzliche finanzielle Risiko abzudecken. Analog dazu könnten Krankenkassen eine Zusatzversicherung für Ungeimpfte anbieten, die dann die Covid-Behandlung abdecken würden, schlägt Brülhart vor.

Völlig korrekt argumentiert. Wer beispielsweise in den Alpen rumkraxelt und dabei nicht umkommt, sondern mit seiner idiotischen Rumkraxelei eine aufwendige Rettungsaktion provoziert, hat für diese Kosten aufzukommen. Denn jeder weiß, wie glitschig es in den Bergen ist, und dass man jederzeit in eine Gletscherspalte fallen kann. Wer sich dem komplett überflüssigen Nervenkitzel einer Gletscherspalten-Fallerei aussetzt, der hat sich auch im Falle eines Falles dem Nervenkitzel auszusetzen, das eigene Konto leer zu räumen und die Kohle auf das Konto der Bergwacht zu träufeln.

Nicht anders verhält es sich mit dem Landen auf der Intensivstation: Wer hier als Nichtgeimpfter wegen Covid-19 strandet, hat das Risiko durch seine Nichtimpferei in enorme Höhen getrieben und muss daher aus eigener Tasche löhnen.

Nun gibt's noch das scheinbar gewichtige Gegenargument, dass dann ja auch Raucher, Süchtige und Übergewichtige zur Kasse gebeten werden müssten. Das wird hier im Thread pausenlos vorgetragen. Brüllhart (ultracooler Name übrigens - Impfgegner muss man anbrüllen, damit die überhaupt noch was merken) schlägt hier eine philosophische Schneise und ebnet damit den Weg für die sehr gute Idee einer Kostenübernahme durch die Verursacher der Kosten:

Wären davon auch Übergewichtige, Unsportliche oder Alkoholiker betroffen? Nein, antwortet Brülhart. Viele starke Raucherinnen, Alkoholiker oder schwer Übergewichtige würden noch so gerne aus ihrer Situation rauskommen. Ein solcher Entscheid sei nicht von heute auf morgen umsetzbar, sagt der Ökonom.

Hingegen sich impfen lassen oder eben auch nicht – das sei ein freier und bewusster Entscheid. Das sei bei Suchtproblematiken anders.

So ist es. Denn sich nicht impfen zu lassen, ist kein Suchtverhalten und ebenso überflüssig, wie die kranke Kraxelei in den Bergen oder sich das Genick brechen bei Extremsportarten. Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um, besagt ein altes Sprichwort. Und wer nicht umkommt, soll zahlen, sage ich. Oder vielmehr:Brüllhart. Aber ich mache da gern den Trittbrettfahrer. :)
 
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ja, jetzt wird`s schlimmer wie im letzten jahr obwohl wir doch schon so viele geimpfte haben..
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Und was genau willst du damit sagen?
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Umfrage: Zwei Drittel der Ungeimpften wählen AfD oder „Querdenker“-Partei „Die Basis“
  • Das Meinungsforschungsinstitut Forsa hat eine Umfrage unter Ungeimpften durchgeführt.
  • Thema war die Bundestagswahl 2021 und die Parteienpräferenz der Nicht-Immunisierten.
  • Eine große Mehrheit von zwei Dritteln wählt demnach Parteien des rechten Spektrums.
Zwei von drei ungeimpften Wählerinnen und Wählern in Deutschland geben ihre Stimme laut einer Umfrage des Forsa-Instituts Parteien des rechten politischen Spektrums. Das berichtet der „Spiegel“.
Die Hälfte der 3048 Befragten hat demnach bei der diesjährigen Bundestagswahl die AfD gewählt. Unter Ungeimpften wäre der Stimmenanteil der in Teilen rechtsextremen Partei damit fast fünfmal so hoch wie in der Gesamtbevölkerung.

Forsa-Umfrage: Zwei Drittel der Ungeimpften sind AfD- oder „Die Basis“-Wähler (rnd.de)
 
EMA empfiehlt Zulassung von zwei neuen Covid-Medikamenten
  • Hoffnung für Covid-Patienten: Die europäische Arzneimittelbehörde empiehlt die Zulassung zweier Corona-Medikamente.
  • Dabei handelt es sich um Ronapreve und Regkirona, wie die EMA am Donnerstag mitteilte.
  • Beide Medikamente basieren auf monoklonalen Antikörpern, die nur im Frühstadium der Krankheit wirken können.
Zwei neue Corona-Medikamente: EMA empfiehlt Zulassung von Ronapreve und Regkirona (rnd.de)
 
Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um, besagt ein altes Sprichwort. Und wer nicht umkommt, soll zahlen, sage ich. Oder vielmehr:Brüllhart. Aber ich mache da gern den Trittbrettfahrer. :)
na wie isses dann wenn bei Schneefahrbahn einen Unfall baust, da ist es dann auch oft glitschig oder bleibst zu Hause?
 
Biontech, Moderna, Astrazeneca
Ab wann die Impfstoffe nicht mehr schützen

Die vierte Corona-Welle trifft Deutschland mit voller Wucht. Doch längst stecken sich nicht mehr nur Ungeimpfte an. Auch wenn diese Gruppe den Großteil der Neuinfektionen ausmacht, erkranken derzeit auch immer mehr Geimpfte. Der Grund: Wie bei vielen Impfungen, lässt auch der Schutz nach der Corona-Spritze mit der Zeit nach. "Boostern, boostern, boostern", lautet daher das Credo von Regierung und Wissenschaft.
Eine Studie aus Schweden gibt erste Hinweise, wie lange der Impfschutz von Biontech, Moderna und Astrazeneca anhält.
Etwas bessere Nachrichten gibt es für die Wirksamkeit der Impfstoffe in Hinblick auf schwere oder gar tödliche Verläufe. Der Schutz erwies sich hier auch über einen längeren Zeitraum als deutlich stabiler - zumindest für bestimmte Personengruppen. Bei älteren Personen sackte die Wirksamkeit von anfangs rund 90 Prozent auf etwa 40 Prozent nach rund sechs Monaten ab. Bei Jüngeren blieb der Schutz vor einem schweren Verlauf auch nach einem halben Jahr mit rund 80 Prozent noch ausreichend hoch.

Biontech, Moderna, Astrazeneca: Ab wann die Impfstoffe nicht mehr schützen - n-tv.de
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Schwindender Schutz abhängig vom Impfstoff
Der Impfschutz sinkt nach einer Covid-19-Grundimmunisierung bekanntermaßen innerhalb von Monaten deutlich – bei manchen Vakzinen fällt der Abfall allerdings steiler aus als bei anderen. Das zeigen zwei aktuelle Publikationen.
Durchbrucherkrankungen: Schwindender Schutz abhängig vom Impfstoff | PZ – Pharmazeutische Zeitung (pharmazeutische-zeitung.de)
 
na wie isses dann wenn bei Schneefahrbahn einen Unfall baust, da ist es dann auch oft glitschig oder bleibst zu Hause?

So weit möglich bleibe ich natürlich zu Hause. Und falls das nicht möglich ist: Was ist wohl der Unterschied zwischen einer erzwungenen Autofahrt und einer Extremsport-Fahrt?

Richtig: Der Exremsport-Wahnsinn ist so entbehrlich wie ein Ebola-Ausbruch. Er dient nur der eigenen Belustigung ist daher auch im Falle eines Unfalls aus eigener Tasche zu bezahlen.
 
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Ab wann die Impfstoffe nicht mehr schützen

Die vierte Corona-Welle trifft Deutschland mit voller Wucht. Doch längst stecken sich nicht mehr nur Ungeimpfte an. Auch wenn diese Gruppe den Großteil der Neuinfektionen ausmacht, erkranken derzeit auch immer mehr Geimpfte. Der Grund: Wie bei vielen Impfungen, lässt auch der Schutz nach der Corona-Spritze mit der Zeit nach. "Boostern, boostern, boostern", lautet daher das Credo von Regierung und Wissenschaft.
Eine Studie aus Schweden gibt erste Hinweise, wie lange der Impfschutz von Biontech, Moderna und Astrazeneca anhält.
Etwas bessere Nachrichten gibt es für die Wirksamkeit der Impfstoffe in Hinblick auf schwere oder gar tödliche Verläufe. Der Schutz erwies sich hier auch über einen längeren Zeitraum als deutlich stabiler - zumindest für bestimmte Personengruppen. Bei älteren Personen sackte die Wirksamkeit von anfangs rund 90 Prozent auf etwa 40 Prozent nach rund sechs Monaten ab. Bei Jüngeren blieb der Schutz vor einem schweren Verlauf auch nach einem halben Jahr mit rund 80 Prozent noch ausreichend hoch.

Biontech, Moderna, Astrazeneca: Ab wann die Impfstoffe nicht mehr schützen - n-tv.de
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Schwindender Schutz abhängig vom Impfstoff
Der Impfschutz sinkt nach einer Covid-19-Grundimmunisierung bekanntermaßen innerhalb von Monaten deutlich – bei manchen Vakzinen fällt der Abfall allerdings steiler aus als bei anderen. Das zeigen zwei aktuelle Publikationen.
Durchbrucherkrankungen: Schwindender Schutz abhängig vom Impfstoff | PZ – Pharmazeutische Zeitung (pharmazeutische-zeitung.de)
Toller Artikel

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Um es mal bildlich darzustellen

https://mobile.twitter.com/spektrum/status/1456342340193427458
 
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