Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Sehr interessante Studie, die die Einschätzung aus den Podcasts der letzten Monate bestätigt: der Übertragungsschutz geht ca. 2-3 Monate nach der Impfung allmählich wieder verloren. Meine Schätzug basierte auf IgA-Testung, hier jetzt echte Epi-Daten. https://medrxiv.org/content/10.1101/2021.09.28.21264260v1.full.pdf
6:58 nachm. · 1. Okt. 2021·Twitter Web App
https://twitter.com/c_drosten/status/1443983777743740957?utm_source=pocket_mylist
Drosten spricht hier übrigens vom Übertragungsschutz, und das ist etwas anderes als Immunschutz.

Bei der Übertragung geht's um die Infektion anderer, und die findet ja über den Rachenraum statt, wo IgAs ausgeschüttet werden.
Sprich, hier geht's um die Infektiosität der Geimpften, die 2-3 Monate nach der Impfung wieder zunimmt und dann wieder ein vergleichbar hohes Level wie bei Ungeimpften annimmt.
Das geschieht unabhängig von der Wirksamkeit der Immunisierung (Bildung der Gedächtniszellen und IgG-Ausschüttung etc.), die wesentlich langsamer nachlässt.
 
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Irgendwie haben alle Recht und Unrecht zugleich.

Die Politiker und die Wirtschaft sind manchmal besorgt um die Wirtschaft, die uns allen Arbeit und Brot verschafft und verlangen, dass sich alle impfen lassen, um die Krankheit so schnell wie möglich aus der Welt zu schaffen, damit keine Lockdowns mehr die Wirtschaft stören und Arbeitsplätze dadurch verloren gehen. Nun, nicht alle denken so, Kampf-Kapitalisten haben ganz andere Beweggründe egoistischer Natur, aber einige tun das und handeln danach und das mit Recht, denn wer will für die Brötchen sorgen, wenn Firmen Pleite gehen und Arbeitsplätze weniger werden?

Die Impfbefürworter wollen das alle geimpft werden, weil sie um ihr Leben und um das ihrer Lieben fürchten und haben damit recht.

Die Impfgegner wollen sich nicht was einspritzen lassen, was sie nicht bewiesen vertragen können (oder Autoimmunkrankheiten vorliegen), nur weil andere sie dazu zwingen wollen und haben damit recht.

Was soll man da sagen?
Die Einen versprechen sich von der Impfung viel und das ist nicht bewiesen, sonst müsste Otto nicht alle 6 Monate die Impfung auffrischen lassen und kann trotzdem erkranken und die Krankheit weitergeben, und andere befürchten viel, was auch nicht immer so sein muss.

Die Corona scheint nicht nur die Lungen anzugreifen, denn die Hirnwindungen sind auch ohne sie mit viel mehr beschäftigt.
Viel Spass beim Träumen!
 
Zu den Themen "Booster-Impfung", "Übertragungsschutz" und "Immunschutz" ist auch der Coronavirus-Update-Podcast Nr. 99 ganz aufschlussreich:
https://www.ndr.de/nachrichten/info...-geliefert,podcastcoronavirus338.html#Debatte

Auszug zu Booster-Impfung:
Eine Booster-Impfung ist einfach hervorragend. Die führt dazu, dass das Niveau von neutralisierenden Antikörpern beträchtlich steigt. Die führt dazu, dass der nachweisbare Krankheitsschutz vor schwerer und vor überhaupt einer Infektion steigt. Und der führt mit großer Wahrscheinlichkeit auch dazu, dass wir einen viel länger anhaltenden Schutz bekommen. Ich glaube nicht, dass der dazu führt, dass man über einen sehr viel längeren Zeitraum als bisher einen Übertragungsschutz hat, also so ungefähr zwei Monate nach der Dosis. Da bin ich mir nicht so sicher, ob das wirklich so sein wird. Das kann man jetzt im Moment auch noch nicht zeigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ob dort gestern wohl 2g oder 3g galt?
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Immunologe: „Missverständnis“ beim Thema Langzeitfolgen von Impfungen
  • Zwar sind mehr als die Hälfte der Menschen in Deutschland mittlerweile gegen das Coronavirus geimpft, einige fürchten sich jedoch vor Langzeitfolgen - und lassen sich deswegen nicht impfen.
  • Laut Immunologe Carsten Watzl gibt es jedoch häufig Missverständnisse bei dieser Thematik.
  • Ihm zufolge sind entsprechende Nebenwirkungen, die Jahre später auftreten, nämlich gar nicht möglich.
Immunologe: „Missverständnis“ beim Thema Langzeitfolgen von Impfungen (rnd.de)
 
Long Covid: Klinikpatienten leiden laut Studie oft an Gedächtnisproblemen
  • Gedächtnisprobleme wie beeinträchtigtes Erinnerungsvermögen oder Wortfindungsstörungen kommen häufig bei Klinikpatienten nach einem schweren Covid-19-Verlauf vor.
  • Das ergab eine neue Studie von amerikanischen Forschenden.
  • Danach litten beinahe 25 Prozent der Probanden an Merk- oder Erinnerungsschwächen.
Long Covid: Klinikpatienten leiden oft an Gedächtnisproblemen (rnd.de)
 
ob dort gestern wohl 2g oder 3g galt?
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wirklich schlau ist das nicht, was die Leute da machen.
die Intensivstationen in der Schweiz sind zu 75 Prozent voll.
viel geht da nicht mehr. und der Winter fängt erst an.

da wünscht man sich eine große Leinwand auf dem Demoplatz,
wo Livebilder aus der Klinik gesendet werden. so als Eindruck.
 
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