Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

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hm ... eine Andeutung von Persönlichem.
wenn du erzählen magst, gerne.
Versteh das bitte nicht falsch. Aber es würde zu lange dauern es zu erzählen und zu "übersetzen".
Da hapert es bei mir..
Und ich hab Dich angelogen mit den 25 Jahren ohne Fernsehen. Es sind nur 20. War keine absicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin weder Infektiologen noch zählt die Funktion des Immunsystems zu meinem privaten Intesserensgebiet

ich sonst auch nicht.
aber die gegenwärtige lage setzt irgendwie ganz neue massstäbe.
man muss auch kein virologe sein um das zu verstehen was virologen erklären.

Deinen Zeilen nach zu urteilen bedeutet das also: Bei den derzeitig sich im Umlauf befindenden Impfstoffen kann keine Grundimmunität aufgebaut werden kann.. bzw. du stellst deren Wirksamkeit in Frage.


grundimmunität ist, auch ohne impfungen, schon vielfach vorhanden.
und zwar erworben an durchgemachte krankheiten wie erkältungen und grippen
mit anderen coronaviren.
aber dazu muss man erst die krankheit tatsächlich wenigstens einmal durchgemacht haben.

wenn einzelne menschen nun, sagen wir mal von kindheit an gegen kinderkrankheiten, erkältungen und grippen
geimpft und dadurch die erkrankung unterdrückt wurde, dann wird die damals erfolgte immunantwort bei solchen viel schlechter in
das immungedächtnis eingeschrieben.

in der aktuellen lage geht man davon aus, dass es gar keine grundimmunität gegen sars-cov2 gibt
und treibt damit die durchimpfungsagenda an.

geht man von dieser annahme mal aus, dann müsste durch die erste impfung eine primär-immunantwort erfolgen.
dabei müssten IgM-antikörper gebildet werden und man müsste dabei auch symptome wie fieber usw haben.
dann müssten diese IgM-antikörper in IgG und IgA - antikörper übergehen, die ins immungedächtnis eingeschrieben werden.
bei der nächsten impfung dürften dann keine IgM auftreten und keine symptome, sondern nur IgG und IgA- antikörper,
die aus dem immungedächtnis heraus aktiviert werden.

immun sein bedeutet nicht sich nicht zu infizieren, sondern nicht daran zu erkranken.


das ist das womit hier, wenn auch recht unverständlich und kaum nachvollziehbar
FÜR eine zweite impfung argumentiert wird.
aber unter der voraussetzung einer fehlenden grundimmunität.

tatsächlich fehlt nach meinem dafürhalten die grundimmunität nur bei leuten, die sich immer nur haben impfen lassen und nicht einmal eine grippe
in ihrem leben mit allem drum und dran wirklich durchgemacht haben. womöglich auch keine kinderkranheiten,
die für das ausbilden des adaptiven immunsystems unerlässlich sind.

aber auch für solche bei denen diese grundimmunität fehlt müsste bereits nach der ersten impfung
die immunantwort mit IgM und fieber usw erfolgen, dann die antikörper ( Ig= immunglobuline)
in IgG und IgA übergehen und ins immungedächtnis eingeschrieben werden.

der sinn einer zweiten impfung die empfohlen wird also auch da fraglich bleiben.
wenn es z.b. nach einer ersten impfung, noch bevor die symptome abgeklungen sind
es zu einer infektion kommt, dann kann es gefährlich werden, weil dann die immunantwort
der ersten impfung und die immunantwort der infektion zusammen einen infektionsverstärkenden effekt bewirken.

Infektionsverstärkende Antikörper werden bei einer Erstinfektion mit einigen Viren gebildet und bewirken erst bei einer Zweitinfektion mit dem gleichen oder einem ähnlichen Subtyp des Virus einen schwereren Krankheitsverlauf. Dieser Mechanismus schränkt die Möglichkeit einer Impfung bei einigen Viren erheblich ein, da die Erstinfektion in diesem Fall durch Gabe eines Impfstoffes zur aktiven Immunisierung imitiert wird und infektionsverstärkende Antikörper gebildet werden können. Auch Hyperimmunglobuline zur passiven Immunisierung können infektionsverstärkende Antikörper enthalten und so ebenfalls einen gegenteiligen Effekt verursachen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Infektionsverstärkende_Antikörpe
 
Ja , aber eine mindestens 30%tige absolute Wirksamkeit die nur zu 99,99% sicher garantiert werden kann, bedeutet nicht das der Impfstoff zu 95% Schutz bietet.

Eine kleine Erklärug zu Konfidenz-Intervallen:

Ein Messwert, den man empirisch ermitteln möchte, hat einen wahren Wert. So eben z.B. die Wirkamkeit von Impfstoffen, oder auch ganz andere Messgrößen wie die Halbwertszeit eines radioaktiven Isotops in der Physik. Grundsätzlich ist es unmöglich, den exakten Wert empirisch zu bestimmen. Man kann nur angeben, dass der wahre Wert irgendwo auf einem Intervall liegt. Und bei statistischen Untersuchungen ist auch dieses Intervall mit Unsicherheiten behaftet. Man kann also nur sagen: Mit 99,99% Wahrscheinlichkeit liegt die wahre Wirksamkeit des Impfstoffes über 30%.

In der Medizin sind allgemein Konfidenz-Intervalle mit 95% Konfidenz üblich. Und, wenn sich die Impfstoffhersteller an diese Konvention gehalten hätten, hieße es: Mit 95% Wahrscheinlichkeit liegt die Wirksamkeit über X%, wobei X eine Zahl größer als 30 wäre.

Insofern waren die Impfstoffhersteller sehr freundlich, indem sie das Konfidenzniveau von der Konvention hochgesetzt haben, und so die untere Grenze der Wirksamkeit noch herabgesetzt haben.
 
Auf Deinen Gish-Gallop werde ich jetzt aber nicht mehr eingehen,

DAS steht dir wohl frei(y)

so wie es mir freisteht davon auszugehen, dass du meine argumente nicht mal nachvollziehen kannst.

man muss ja um etwas zu verstehen dem selber nicht zustimmen. aber wenn man es nicht einmal versteht..
bedeutet widerspuch eigentlich nur etwas anderes zu behaupten.

obwohl ich es sachlich/fachlich detailiert könnte
deine sicht könntest du sicher sachlich/fachlich detailliert darstellen..

und natürlich gehst du davon aus das wäre die einzig wahre...:sneaky:
 
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Gibt's also weitere, noch in den Startlöcher stehende Kandidaten? Du meintest ja, es gäbe Bessere, die nur noch nicht auf dem Markt sind.

Naja, es gibt noch das russische Sputnik V. Aber es liegt wie Blei in den Regalen, die russische Bevölkerung traut dem Braten nicht. Und ist auch noch nicht in der EU zugelassen mangels valider Daten.
 
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