Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

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Dass es starke Nebenwirkungen bei Impfungen, sogar bleibende Schäden bei vereinzelten Betroffenen geben kann, stellt niemand in Abrede!
Aber die Vorteile einer Impfung liegen klar auf der Hand und überwiegen überdeutlich, denn auch durch eine SARS-CoV-2-Infektion gibt es nachweislich bleibende Schäden und die sind wesentlich häufiger als es Nachteile durch die Impfung gibt.

Mein Neffe ist 5 und nach 2 Tagen symptomen ist er wieder genesen.
Das war vor einem Jahr.

Aber eigentlich habe ich spontan meine Fragen an Joey gestellt.
Weil da keine Endlosdiskussion entsteht.:confused:
Hab keine Zeit mehr muss nun weg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok. Ich wollte das ohnehin mal recherchieren. Vielleicht wurde mir das ja auch falsch übermittelt. ;)
Ich glaube, weil manche Forscher vermuten, dass ein RNA-Baustein in unserer DNA vielleicht wie eine Impfung von Innen wirkt, wurde das vermutl. falsch verstanden und Dir womöglich ungefiltert mitgeteilt.
Sicher ist diese Vermutung nicht, zumal es schon ein Unterschied ist, ob RNA-Bausteine in unsere DNA eingebaut werden oder ob das Immunsystem von vorne herein weiß, welche Erreger es bekämpfen muss.

Siehe letzter Absatz:
https://www.scinexx.de/news/medizin/coronavirus-dna-auch-in-unserem-erbgut/

Auszug:
Denkbar wäre aber, dass diese von unseren eigenen Zellen produzierten Virenproteine dann wie eine Art interne Impfung wirken und unserem Immunsystem dabei helfen, den Erreger zu erkennen und zu bekämpfen, mutmaßen die Forscher. Zudem könnte die Präsenz der viralen Genabschnitte im menschlichen Genom erklären, warum die PCR bei einigen genesenen Covid-Patienten weiterhin positiv wird. In jedem Falle seien weitere Studien dringend nötig, so Zhang und seine Kollegen. (Proceedings oft he National Academy of Sciences, 2021; doi: 10.1073/pnas.2105968118)

:)
 
Aaah ja ... @parsival, hier wird die Antigenpräsentation der Immunzellen noch besser beschrieben:

https://de.wikipedia.org/wiki/Antigenpräsentation


Zu MHC-II steht dort:
Der MHC-II dient zur Präsentation extrazellulärer Antigene und wird nur von bestimmten Zellen, z. B. von dendritischen Zellen, exprimiert. Die Peptid-Bindungstasche dieses Komplexes wird – solange er sich im ER befindet – durch eine invariant chain, ebenfalls ein Peptid, blockiert. Erst die Verschmelzung des MHC tragenden Vesikels mit einem Phagolysosom und die Anwesenheit von HLA-DM, sowie das saure pH-Milieu verdrängen die invariant chain aus der Peptid-Bindungstasche und ermöglichen die Bindung eines anderen Peptids. Dieses Peptid ist extrazellulären Ursprungs. Dort wurde ein Organismus (z. B. ein Bakterium) durch Phagozytose, beispielsweise von einer Dendritischen Zelle aber auch von Makrophagen und B-Zellen, aufgenommen und im Phagolysosom in Fragmente zerlegt. Dies zeigt den völlig anderen Ursprung der Peptid-Fragmente, die auf MHC-II präsentiert werden. Dendritische Zellen präsentieren über MHC-II die Peptidfragmente den CD4+-T-Lymphozyten (T-Zellen). Diese können nun ihrerseits B-Lymphozyten (B-Zellen) zur Antikörperproduktion aktivieren oder Makrophagen dazu veranlassen, die phagozytierten Erreger im Phagolysosom zu vernichten. Alle diese Zell-Zell-Kontakte zeigen den gleichen charakteristischen Aufbau, den man als Immunologische Synapse bezeichnet.

Sowohl bei der Antigenpräsentation über MHC-I als auch über MHC-II muss sichergestellt sein, dass das präsentierte Peptid sich während des Aufenthalts auf der Zellmembran nicht löst und schlimmstenfalls durch ein anderes Fragment ausgetauscht wird. Diese nichtkovalente Bindung zwischen MHC und Peptid wird durch eine langsame on/off-Rate charakterisiert. Das bedeutet einerseits, dass die Bindung im Endoplasmatischen Retikulum sehr lange dauert (on-Rate), allerdings können einmal gebundene Peptide dann auch für sehr lange Zeit (über Tage) sehr stabil präsentiert werden (off-Rate). Eine weitere Sicherheitseinrichtung ist die Stabilität des MHC. Ohne gebundenes Peptid zerfällt der ganze Komplex und wird umgehend von der Zelle per Endozytose internalisiert.

Die MHC-Moleküle werden beim Menschen HLA (engl. human leucocyte antigens) genannt. Dabei entsprechen dem MHC-I: HLA-A, B, C und dem MHC-II: HLA-DR, HLA-DQ und HLA-DP. Bestimmte HLA-Gene stehen in Verbindung mit der Entstehung von Autoimmunkrankheiten, wie Morbus Bechterew, Lupus erythematodes (SLE), Insulin-abhängiger Diabetes Mellitus (IDDM) uvm.
 
Was nutzt es mir, wenn Du weißt, dass ich einen mikrobiologischen Prozess im Prinzip verstanden habe?

ob- und was es dir nützt, wirst du wohl selbst wissen.
du hast- wie so oft- dem widersprochen was ich oben schrieb
und ich frage nach um zu sehen ob an deinem widerpruch was dran ist..
es könnte ja ausnahmsweise auch mal berechtigt sein..

nun sehe ich dass du es nicht begründen kannst. weder mit eigenen worten,
noch mit dem was du zitierst, verlinkst und ausführst.

aus dem vielen geht ja nicht hervor, dass das was durch die mrna in den zellen generiert wird
etwas anderes wäre, als ein reproduktionsunfähig gemachtes sars-cov2 virus.

also ein " kastriertes/sterilisiertes sars-cov2", wie ich es oben nannte. .

ich frage mich also auch was dein widerspruch eigentlich soll.
viel text, das unmengen an nebelkerzen generiert , mal wieder.

es sieht auch so aus, als hättest du nicht wirklich verstanden was ich oben schrieb.

und selbstverständlich kann es nur daran liegen, dass ich mich nicht unmissverständlich genug ausgedrückt habe.:sneaky:

man muss ja hier bei jedem satz den man schreibt alle denkbar möglichen einwände im voraus sehen
und prophylaktisch ausdrücklich betonen wie es nicht gemeint ist.
das heisst, man müsste für jedes post sozusagen ein buch schreiben:LOL:
 
Sobald es einen Totimpfstoff geben wird werden sich die Impfskeptiker/Gegner auf die enthaltenen Wirkverstärker und auf die Nebenwirkungen, die es da auch gibt, stürzen und auch diesen Impfstoff madig machen und verteufeln und ablehnen.

(Dies ist ein Spoiler)

Unsinn, das sind ganz normale Leute, die sich sonst auch gegen alles mögliche impfen lassen und nichts verteufeln, eben keine Impfgegner. Die wollen nur einen Impfstoff mit altbewährter Technik statt Gentechnik, die auch noch viel schneller eingeführt wurde, als früher alle Impfstoffe.
 
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Und gleich noch so ein Spoiler: Es werden aber viele, die eigentlich zur Impfung bereit, aber skeptisch gegenüber mRNA- und Vektorvirenimpfstoffen sind, dann impfen gehen. Ich denk, da wird dann schon noch mal eine nicht unwesentliche Impfbereitschaftswelle dazukommen. Die Verschwörungshansln natürlich nicht, aber wir haben in Ö z.b. jetzt eine Impfquote von 61,4%, und dass die restlichen 38,6% lauter rechtsradikale terroristische covidiotische Hildmann-Jünger und Brachial-Impfgegner sind, glaubst du ja wohl selber nicht.

:danke:
 
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