Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Ok, danke, er sagt tatsächlich:"je mehr wir impfen, desto mehr Varianten werden auftreten."
Sorry, ich war auf das Wort "Mutanten" fixiert, weil er "Varianten" sagte im Video, nicht wie er zitiert wird "Mutanten" so hab ich das überhört, bin ich doof, ich wollte dich nicht verarschen, wollte echt suchen und finden ..


alles gut:)

wegreden nicht, das war im Januar und da wusste er es nicht anders und wo hat er es klar gestellt..?..hast du das auch zufällig, dass er erklärte warum er das gesagt hat.?

nein, das weiss ich nicht. frag mal laguz die es immer wieder behauptet.

vorhin fand ich in einem unter den von ihr heute geposteten beiträgen zufällig mal eine stelle in dem es von einem " faktenchecker"
behauptet wird.
also nicht wieler selbst klärt es da auf sondern ein "faktenchecker"
der die aussage wielers eben so interpretiert behauptet es eben.
aber eine behauptung oder widerspruch ist an sich noch keine richtigstellung oder gar widerlegung.
und schon gar kein wissenschaftlicher nachweis.

mir dann dummheit zu unterstellen, weil ich solche behauptungen als solche ansehe
ist nichts weniger als dreist und unverschämt.
 
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ja, bei uns ist es das BAG ..aber anscheined haben die auch gelogen, als sie sagten es sei ein Impfdurchbruch gewesen und da @Yogurette heraus fand, dass dieser Alt-Politiker bereits krank war, was daran nun stimmt weis ich nicht...ich kannte ihn ja nicht persönlich



https://www.srf.ch/news/schweiz/sch...-impfdurchbrueche-das-sind-die-zahlen-des-bag


.

Wieso muss da etwas gelogen sein? Widerpsricht die Tatsache, dass er krank war, dem, dass es ein Impfdurchbruch war? Nein. Es gibt nunmal nicht nur die eine klar umgrenzte Todes- oder Erkrankungeursache. Seine Vorerkrankung mag z.B. gerade begünstigt haben, dass die Erkrankung trotz Impfung durchbricht. Seine Vorerkrankung mag auch begünstigt haben, dass er schlussendlich dran gestorben ist. Man kann da nicht sagen, dass er ausschließlich entweder an der Vorerkrankung oder ausschließlich an Covid19 gestorben ist. Was man sagen kann, ist, dass Covid19 einen (hohen) kausalen Anteil am Tod hatte.
 
Wieso muss da etwas gelogen sein? Widerpsricht die Tatsache, dass er krank war, dem, dass es ein Impfdurchbruch war? Nein. Es gibt nunmal nicht nur die eine klar umgrenzte Todes- oder Erkrankungeursache. Seine Vorerkrankung mag z.B. gerade begünstigt haben, dass die Erkrankung trotz Impfung durchbricht. Seine Vorerkrankung mag auch begünstigt haben, dass er schlussendlich dran gestorben ist. Man kann da nicht sagen, dass er ausschließlich entweder an der Vorerkrankung oder ausschließlich an Covid19 gestorben ist. Was man sagen kann, ist, dass Covid19 einen (hohen) kausalen Anteil am Tod hatte.

Gilt das dann nicht auch für alle alten kranken Menschen, mit Vorerkrankungen die mit Covid19 sterben, ob mit oder ohne Impfung?
Und ist es somit nicht eine persönliche Abwägung, Entscheidung?
Somit auch widersprüchlich, Nicht-Geimpfte für das Sterben von Menschen verantwortlich zu machen, für das Gessamtwohl aller in einer Gemeinschaft Lebenden?
 
ich kenne keinen einzigen ungeimpften der angst vor geimpften hat..
Klar doch, denn ein geimpfter ist ja auch keine solche Virenschleuder wie ein Ungeimpfter.

Eben mal wieder was schreiben, wenn's auch wenig Sinn macht.

Da geht es einem halt leicht dem anderen ANGST zu unterstellen. Da sind die ungeimpften schnell dabei.
:jump5:Huhu, Darki hab's wieder groß geschrieben.:winken5:
 
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ja, also es stimmt das Wiler gesagt hat, dass es mehr Varianten geben wird durch die Impfung, also nicht explizit "Mutanten", für mich war das ein Unterschied, den muss man wohl nicht machen, aber so oder so, wusste man im Januar eh viel weniger als heute, ich weis nicht was er heute sagen würde, ist ja tatsächlich nicht soo wichtig, aber es wird halt aus jedem kleinen Ding eine grosse Geschichte gemacht...

Es wäre aber schon interessant zu wissen, warum es denn so ist.

Vielleicht weis es jemand, wieso sich denn bitte sehr mehr Varianten bilden wenn es mehr geimpfte gibt?

Delta hat definitiv nix mit zu tun, die ist schon seid Oktober 2020 bekannt, ehe hier gleich noch jemand auf komische Gedanken kommt, weil ich die Frage gestellt habe.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/B.1... Form ihrer,Weltweit verbreitete sich Delta B.

Ansonsten weiß ich nicht wirklich ob es da einen Unterschied gibt ob man Variante sagt, oder Mutation, ich glaube das ist das selbe.

Aber in einem Zeitungsbericht hört sich Mutation halt besser an als Variante.
Bringt mehr Leute dazu es zu lesen.
 
Gilt das dann nicht auch für alle alten kranken Menschen, mit Vorerkrankungen die mit Covid19 sterben, ob mit oder ohne Impfung?

Ja. Darum spricht man ja auch von "Risiko-Gruppen" o.ä., weil bei diesen Menschen das gesundheitliche Status es wahrscheinlicher macht, dass eine Infektion mit Sars-Cov-2 schwer bis tödlich verläuft. Diese Menschen sind NICHT alleinig an Covid19 gestorben und auch NICHT alleinig an der Vorerkrankung. Covid19 hat allerdings einen großen kausalen Anteil am Tod, weil sie ohne diese Infektion wahrscheinlich mit der Vorerkrankung noch am Leben wären. Man kann sie also NICHT - wie einige es gerne wollen - aus der Statistik der Covid19-Opfer streichen.

Und ist es somit nicht eine persönliche Abwägung, Entscheidung?

Die Todesursache, und dass da Covid19 einen signifikanten Anteil dazu hat, ist keine persönliche Abwägung. Und sich Impfen zu lassen oder nicht wäre nur dann eine rein persönliche Abwägung, wenn man auch als Ungeimpfter sicherstellen könnte, niemand anderen anzustecken, oder als Ungeimpfter wie auch als Geimpfter mit gleicher Wahrscheinlichkeit das Virus weiter trägt. Beides ist nicht der Fall. Zwar kann man als Geimpfter sich auch infizieren und erkranken (also einen Impfdurchbruch erleiden), und man kann auch als Geimpfter in diesem Fall auch das Virus weitergeben, ABER beides geschieht mit der Impfung mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit. D.h. die Durchimpfung bremst nach wie vor die Ausbreitung aus.

Somit auch widersprüchlich, Nicht-Geimpfte für das Sterben von Menschen verantwortlich zu machen, für das Gessamtwohl aller in einer Gemeinschaft Lebenden?

Je größer der Anteil der Nicht-Geimpften, desto schneller bzw. weiter breitet sich das Virus aus. Und das hat wiederum Folgen für alle. Denn zum einen werden so Krankenhäuser schneller ge- und überfüllt, so dass auch andere Behandlungen mitunter aufgeschoben werden müssen, und desweiteren wird so die Wahrscheinlichkeit für Escape-Mutationen erhöht.
 
Israel: Zahl der Corona-Neuinfektionen sinkt seit Drittimpfungen deutlich
  • Als erstes Land weltweit startete Israel vor etwa zwei Monaten mit den Auffrischimpfungen gegen das Coronavirus.
  • Jetzt berichtet das Gesundheitsministerium von einem starken Rückgang neuer Corona-Infektionen.
  • Das Land erhöht weiterhin den Druck auf zweifach Geimpfte: Ihr Grüner Pass ist nur noch sechs Monate gültig.
Israel: Corona-Neuinfektionen sinken seit Drittimpfungen deutlich (rnd.de)
 
Es wäre aber schon interessant zu wissen, warum es denn so ist.

Vielleicht weis es jemand, wieso sich denn bitte sehr mehr Varianten bilden wenn es mehr geimpfte gibt?

Delta hat definitiv nix mit zu tun, die ist schon seid Oktober 2020 bekannt, ehe hier gleich noch jemand auf komische Gedanken kommt, weil ich die Frage gestellt habe.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/B.1.617#:~:text=Die Variante B.,den Untervarianten (Subkladen) B.&text=Sie wurde in Form ihrer,Weltweit verbreitete sich Delta B.

Ansonsten weiß ich nicht wirklich ob es da einen Unterschied gibt ob man Variante sagt, oder Mutation, ich glaube das ist das selbe.

Aber in einem Zeitungsbericht hört sich Mutation halt besser an als Variante.
Bringt mehr Leute dazu es zu lesen.

Die Impfung erzeugt einen Selektionsdruck - sie selektiert also die Varianten heraus, die den bestehenden Impfschutz besser umgehen können. Und diese Varianten müssen sich dann nicht noch weiter gegenüber den anderen Varianten -z.B. dem Wildtyp - mehr behaupten und können deswegen auch stärker grassieren.

Es gibt da z.B. auch Experimente über für Antibiotika resistente Bakterien. Dazu setzt man Bakterienkulturen nach und nach wachsenden Antibiotika-Konzentrationen aus. Man fängt dabei mit Konzentrationen an, die zwar die Bakterien dezimieren, aber nicht vollständig abtöten. Dieser wachsenden Konzentration passen sich die Bakterienkulturen an. Im ersten Schritt bilden sich Mutationen, die diese Konzentration besser aushalten, der Rest wird stärker dezimiert, und die resitenteren Bakterien vermehren sich verstärkt. So verstärkt man den Selektionsdruck nach und nach, und die Evolution aus (zufälliger) Mutation und selektion macht das mit und es entstehen letztendlich Bakterien, die eine auch Antibiotika-Konzentration überstehen, die die ursprüngliche Kultur sofort komplett verbichtet hätte. Wenn man diese Konzentration sofort auf die erste Kultur losgelassen hätte, hätte die Evolution da nichts viel - bzw. nur sehr unwahrscheinlich - ausrichten können.

Wenn man Antibiotika zu kurze Zeit oder in zu kleiner Menge nimmt, begünstigt man resitente Keime.

Und analog: Wenn die Durchimpfungsquote zu gering ist bzw. zu langsam ansteigt, begünstigt man, dass resistente(re) Erregertypen sich ausbilden können (wahrscheinlicher durch die verstärkte Ausbreitung), die dann auch stärker grassieren können, weil sie eben nicht auf die größt mögliche Immunität der Bevölkerung stoßen.
 
Impfstoffe schützen laut RKI-Daten zuverlässig vor schwerem COVID-19-Verlauf
Berlin – Die in Deutschland zugelassenen Coronaimpfstoffe schützen vor COVID-19 – insbesondere vor einem schweren Krankheitsverlauf mit Hospitalisierung. Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) in seinem aktuellen Wochenbericht schätzt, beträgt dieser Schutz für alle zugelassenen Impfstoffe für die Kalenderwochen 35 bis 38 etwa 93 Prozent bei den 18- bis 59-Jährigen und 89 Prozent in der Altersgruppe ab 60 Jahren.
Eine Behandlung auf einer Intensivstation wird demnach in der jüngeren Altersgruppe mit einer Zuverlässigkeit von 96 Prozent verhindert, bei den älteren liegt der Wert bei 94 Prozent. Der Schutz vor einem tödlichen Verlauf beträgt laut RKI bei den jüngeren 97 Prozent und bei den älteren 88 Prozent.
Impfstoffe schützen laut RKI-Daten zuverlässig vor schwerem... (aerzteblatt.de)
 
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Amtsärzte fordern 3G-Regel für alle Berufe mit Kundenkontakt
Berlin – Die deutschen Amtsärzte fordern angesichts des beginnenden Herbstes eine Ausweitung der 3G-Regel sowie von Coronainformationspflichten auf alle Berufe mit Kundenkontakt. Notwendig sei, die 3G-Regel – geimpft, getestet oder genesen – flächendeckend für alle Bereiche mit Kundenkontakt einzuführen, sagte die Vorsitzende des Bundesverbands der Ärztinnen und Ärzte des Öffentlichen Gesundheitsdienstes (BVÖGD), Ute Teichert, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (heutige Ausgaben).

Amtsärzte fordern 3G-Regel für alle Berufe mit Kundenkontakt (aerzteblatt.de)
 
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