Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Einfach toll youtube hat zwei Kanäle von RT gelöscht. Also falsche Corona Meldungen geht jetzt für die YoutubeUnität nicht mehr.
Jaaaa ... und im Gegenzug droht Russland jetzt den YouTube-Betreibern ihren Kanal in Russland zu sperren ... :D

Siehe:
https://www.spiegel.de/netzwelt/net...outube-a-281cdf2a-540f-4e56-8e5e-23ce9500ebec

Auszüge:
Nach der Sperrung von ********** durch YouTube spricht Russland von »Medienaggression« und droht mit Vergeltung. Nun meldet sich die Bundesregierung zu Wort und weist die Vorwürfe als »Verschwörungstheorie« zurück.
Wie die staatliche russische Agentur Tass meldete, drohte die Aufsichtsbehörde der YouTube-Mutter Google mit einer Strafe von bis zu einer Million Rubel (knapp 12.000 Euro), wenn das Unternehmen die Maßnahme nicht zurücknehme. Im Wiederholungsfall könne die Strafe auf drei Millionen Rubel steigen.
Russisches Außenministerium droht mit Vergeltungsmaßnahmen
Die Chefredakteurin von RT mit Sitz in Moskau, Margarita Simonjan, kritisierte über Twitter den Schritt von YouTube scharf und sprach von einem »Medienkrieg«.
Das russische Außenministerium sprach von einem »beispiellosen Akt der Medienaggression« und vermutete eine Unterstützung vonseiten deutscher Behörden. Eine Vergeltungsmaßnahme gegen deutsche Medien in Russland erscheine vor diesem Hintergrund »nicht nur angemessen, sondern auch notwendig«, hieß es in einer Erklärung des Ministeriums.
Tja, da geht jemand von sich selber aus ...
Und wenn sich schon Mütterchen Russland in dieser Angelegenheit einschaltet und droht, dann weiß man auch Bescheid ...

So viel zur freien Medienwelt aus russischer Sicht ...
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Ne, @Laguz, ich bin wohl zu sozial, um das gut zu finden. Ich halte es da eher mit folgendem Zitat aus deinem Link:

"Bei einem weiteren Anstieg drohten Szenarien der ersten Welle, in denen planbare Eingriffe verschoben werden mussten, um Ressourcen für Covid-Patienten zu mobilisieren. Das sei problematisch und vor dem Hintergrund des verfügbaren sicheren Impfschutzes, der zuverlässig vor kritischen Krankheitsverläufen schützt, auch enttäuschend, weil vermeidbar, so Jürgensen. Er verwies dabei auf die hohe Zahl der Ungeimpften. Sie jedoch mit eigenständigen Krankenkassen-Tarifen zu belegen hält der Stuttgarter Klinikchef für "verkehrt und unsolidarisch. Von anderen Patienten, wie Alkoholkranken, Unfallopfern durch zu schnelles Fahren oder Übergewichtigen werden auch keine anderen Beiträge oder Sonderzahlungen verlangt. So funktioniert eine Solidargemeinschaft nicht, auch wenn es ärgerlich, unvernünftig und ein vermeidbarer Risikofaktor ist."

Wenn man damit erstmal anfängt, muss man sich fragen, wo es anfängt und wo es aufhört. Raucher, Alkoholiker, generell Suchtkranke, Adrenalinjunkies, Junkfoodkonsumenten, Menschen, die sich nicht aus krankmachenden, toxischen Beziehungen lösen können, u.v.m.

Das geht in keine gute Richtung. Die Krankenkasse ist eine Solidargemeinschaft und sollte es auch bleiben. Ich denke, da sollten andere Wege gefunden werden, um die Impfbereitschaft zu erhöhen. Bei manchen reicht auch - wie sich gezeigt hat - das Anbieten einer Bratwurst. :rolleyes:
 
Aber Du lieferst keinen Beleg dafür, dass diese Aussage in der Studie irgendwo gemacht wird:

laut chinesischen studien von anfang 2020 waren asymptomatisch infizierte
bei denen die viruslast im nasen- rachenraum verblieb kaum bis gar nicht für andere infektiös.

du könntest es da einfch auch selber lesen. den link dazu habe ich ja gesetzt.

denn man sollte zum verständnis schon das ganze nehmen, das sowieso schon komprimiert ist.
es heisst ja nicht dass gar keine infektionen
asymptomatisch verbreitet werden, sondern nur wenige bei engeren kontakten.


https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7392433/?utm_source=pocket_mylist


hier in der übersetzung, eines bestimmten ausschnittes :

Wir haben die vom 28. Januar bis 15. März 2020 gesammelten Überwachungsdaten zur Kontaktverfolgung analysiert, um die sekundäre Angriffsrate bei verschiedenen Kontaktarten mit Personen mit Präsymptomatik für COVID-19 in Guangzhou, China, zu untersuchen. Asymptomatische COVID-19-Fälle wurden hauptsächlich durch enge Kontaktuntersuchungen, geclusterte epidemische Untersuchungen, Folgeuntersuchungen von Infektionsquellen und aktive Überwachung wichtiger Bevölkerungsgruppen mit Reise- oder Aufenthaltsgeschichte in Gebieten mit kontinuierlicher Übertragung von COVID-19 in China und im Ausland gefunden. Wir haben eine Falldefinition für präsymptomatisches COVID-19, Kriterien für engen Kontakt sowie Richtlinien zur Kontaktuntersuchung und zum Umgang entwickelt (Anhang). Wir haben die Sekundärangriffsrate (SAR) und das 95-%-KI basierend auf dem Anteil der COVID-19-Inzidenz unter engen Kontakten geschätzt. Wir berechneten die mittlere Reproduktionszahl (R0) aus der Anzahl der beobachteten Sekundärinfektionen bei engen Kontakten jedes Indexfalls. Die Studie wurde von der Ethikkommission des Guangzhou Center for Disease Control and Prevention genehmigt, die einen Verzicht auf die Einwilligung nach Aufklärung gewährte. Die Datenerhebung wurde unter der Aufsicht des China Center for Disease Control and Prevention durchgeführt. März wurden in Guangzhou insgesamt 359 COVID-19-Fälle bestätigt. Unter ihnen waren 83 (23%) Personen bei der Diagnose asymptomatisch; 71 (86%) von ihnen entwickelten später Symptome. Von den präsymptomatischen Fällen hatten 38 > 1 (Bereich 1–90, Median 4) engen Kontakt. Wir identifizierten und schlossen 369 enge Kontakte in diese Studie ein. Das mediane Alter der engen Kontaktpersonen betrug 35 Jahre (Bereich 0–93 Jahre), 23,8% waren Familienmitglieder eines Indexfalles und 12 wurden durch Nukleinsäuretests als infiziert bestätigt. Unter ihnen entwickelten 8 enge Kontaktpersonen Symptome und 4 waren zum Zeitpunkt dieser Studie asymptomatisch (Tabelle im Anhang). Die Gesamt-SAR betrug 3,3 % (95 %-KI 1,9 %–5,6 %). Der SAR-Wert bei den Haushaltskontakten betrug 16,1 % und bei den sozialen Kontakten 1,1 % und bei den Arbeitsplatzkontakten 0. Ältere enge Kontaktpersonen hatten im Vergleich zu anderen Altersgruppen den höchsten SAR-Wert; 8,0 % bei Personen >60 Jahre im Vergleich zu 1,4 %–5,6 % bei Personen <60 Jahre. Enge Kontaktpersonen von Patienten mit asymptomatischem Index hatten die niedrigste SAR, 0,8%, aber die SAR betrug 3,5% bei Patienten mit leichten Symptomen, 5,7% bei denen mit mäßigen Symptomen und 4,5% bei denen mit schweren Symptomen. Enge Kontakte, die mit einem Index-Fallpatienten lebten, hatten ein 12-faches Infektionsrisiko und diejenigen, die häufigen Kontakt mit einem Index-Fall-Patienten hatten, >5 Kontakte innerhalb von 2 Tagen, bevor der Index-Fall bestätigt wurde, hatten ein 29-faches Infektionsrisiko (Tisch).
 
Ne, @Laguz, ich bin wohl zu sozial, um das gut zu finden. Ich halte es da eher mit folgendem Zitat aus deinem Link:

"Bei einem weiteren Anstieg drohten Szenarien der ersten Welle, in denen planbare Eingriffe verschoben werden mussten, um Ressourcen für Covid-Patienten zu mobilisieren. Das sei problematisch und vor dem Hintergrund des verfügbaren sicheren Impfschutzes, der zuverlässig vor kritischen Krankheitsverläufen schützt, auch enttäuschend, weil vermeidbar, so Jürgensen. Er verwies dabei auf die hohe Zahl der Ungeimpften. Sie jedoch mit eigenständigen Krankenkassen-Tarifen zu belegen hält der Stuttgarter Klinikchef für "verkehrt und unsolidarisch. Von anderen Patienten, wie Alkoholkranken, Unfallopfern durch zu schnelles Fahren oder Übergewichtigen werden auch keine anderen Beiträge oder Sonderzahlungen verlangt. So funktioniert eine Solidargemeinschaft nicht, auch wenn es ärgerlich, unvernünftig und ein vermeidbarer Risikofaktor ist."

Wenn man damit erstmal anfängt, muss man sich fragen, wo es anfängt und wo es aufhört. Raucher, Alkoholiker, generell Suchtkranke, Adrenalinjunkies, Junkfoodkonsumenten, Menschen, die sich nicht aus krankmachenden, toxischen Beziehungen lösen können, u.v.m.

Das geht in keine gute Richtung. Die Krankenkasse ist eine Solidargemeinschaft und sollte es auch bleiben. Ich denke, da sollten andere Wege gefunden werden, um die Impfbereitschaft zu erhöhen. Bei manchen reicht auch - wie sich gezeigt hat - das Anbieten einer Bratwurst. :rolleyes:
Ich gehe da schon konform mit Dir, aber die Kosten für Covid-19-Intensivfälle belasten das Gesundheitswesen nachweislich extrem und wären tatsächlich durch die Impfungen reduzierbar.
 
Das geht in keine gute Richtung. Die Krankenkasse ist eine Solidargemeinschaft und sollte es auch bleiben. Ich denke, da sollten andere Wege gefunden werden, um die Impfbereitschaft zu erhöhen. Bei manchen reicht auch - wie sich gezeigt hat - das Anbieten einer Bratwurst. :rolleyes:

Da bin ich voll bei dir (y) einen Selbstbehalt für Ungeimpfte - für den Fall des Falles - würde ich auch nicht gut finden. Abgesehen davon glaube ich nicht, dass es die Impfbereitschaft großartig in die Höhe treiben würde. Die meisten Ungeimpften sind ja ohnehin im Glauben, dass ihnen nichts geschehen kann.
 
Ist bei uns (bzw. außerhalb Wiens) in Non-Food Geschäften nicht anders. Da könnte man auch sagen, "Impfskeptiker" müssen sich durch das Tragen einer FFP2 Maske outen.. Geimpfte sind ja dort von der Maskenpflicht befreit.. sofern sie das möchten.

Erst neulich in einem Bekleidungsgeschäft erlebt. Stand mit FFP2 Maske drinnen während ein anderer Kunde ohne Maske den Laden betrat. Er sah mich verdutzt an und fragte dann die Verkäuferin "oh, muss man hier Maske tragen?" Sie meinte Maskenpflicht gilt nur für Ungeimpfte.. der Mann muss sich wohl gedacht haben, dass ich auch ohne Covid-Impfung durch die Gegend laufe.. :ROFLMAO:
Bei der FFP2-Maske bleibt mir aber die Wahl, eine zu tragen. Ich zB trag im Handel ausschließlich FFP2-Masken, weil mir alles Andere zu unsicher ist, Impfung hin oder her (wie die Regelung in Wien nun genau wäre, weiß ich nicht mal, ich finde das alles schon so verwirrend).
In der Apotheke sagten sie (als hier gerade keine FFP2-Pflicht mehr war), dass es seltsam sei, weil die meisten noch immer FFP2 kaufen würden. An der Maske kann man also so oder so nicht erkennen, ob jemand geimpft ist oder nicht. Aber ein Bändchen kann ich mir halt schwer irgendwo zulegen - das habe ich oder hab es eben nicht.
Ich hätt in Geschäften übrigens mehrmals schon gar keine Maske tragen müssen (mein Impfstatus war dabei egal). :dontknow:
 
Immer wenn ich denke es kann nicht wiederlicher werden, wird es das dann doch.

#ThomasBrauner vergleicht die Coronatestpflicht mit AIDS, verlangt von Jens #Spahn einen kostenpflichtigen, negativen AIDS-Test vorzuzeigen, wenn er ein Restaurant oder den Bundestag betritt. Er gehöre einer Risikogruppe an, weil er homosexuell sei.

Der weitere Text ist noch wiederlicher.

https://twitter.com/chatfunk/status/1442568426149400578/photo/1
 
Ich gehe da schon konform mit Dir, aber die Kosten für Covid-19-Intensivfälle belasten das Gesundheitswesen nachweislich extrem und wären tatsächlich durch die Impfungen reduzierbar.

Das stimmt zwar, trotzdem gefällt mir diese Lösung aus verschiedenen Gründen nicht. Ich empfinde sie als zutiefst ungerecht. Das fängt ja schon damit an, dass wenn jemand genügend Kohle hat, er sich problemlos freikaufen kann, und der, der jeden Cent zweimal umdrehen muss, keine Wahl mehr hat.
Außerdem, um mal bei den anderen Krankheitskandidaten zu bleiben, nehmen wir mal die mit den toxischen Beziehungen: was kosten ständige Psychiatrieaufenthalte, schwere Krebserkrankungen, Herz-Kreislauferkrankungen, Magengeschwüre, alles was man bekommen kann, wenn man bei so jemandem bleibt? Und das ist nichts, was greifbar wäre, nichts, was beweisbar wäre, keine stoffliche Sucht.

Selbstschädigendes und krankmachendes Verhalten ist es natürlich trozdem. Ohne Hilfe kommen die meisten da nicht raus. Und das trägt auch die Solidargemeinschaft.
Und das finde ich auch richtig so. Wenn man anfängt bei den Kosten eine Schuldfrage zu stellen, kann es anfangen, richtig ungerecht und ungemütlich zu werden.

Es hätte weitere massive Spaltungen zur Folge, und die Gesellschaft ist schon gespalten genug.

Es ist ein Dilemma und da gibt es leider keine einfachen Rezepte.
 
Der SAR-Wert bei den Haushaltskontakten betrug 16,1 % und bei den sozialen Kontakten 1,1 % und bei den Arbeitsplatzkontakten 0. Ältere enge Kontaktpersonen hatten im Vergleich zu anderen Altersgruppen den höchsten SAR-Wert; 8,0 % bei Personen >60 Jahre im Vergleich zu 1,4 %–5,6 % bei Personen <60 Jahre. Enge Kontaktpersonen von Patienten mit asymptomatischem Index hatten die niedrigste SAR, 0,8%, aber die SAR betrug 3,5% bei Patienten mit leichten Symptomen, 5,7% bei denen mit mäßigen Symptomen und 4,5% bei denen mit schweren Symptomen. Enge Kontakte, die mit einem Index-Fallpatienten lebten, hatten ein 12-faches Infektionsrisiko und diejenigen, die häufigen Kontakt mit einem Index-Fall-Patienten hatten, >5 Kontakte innerhalb von 2 Tagen, bevor der Index-Fall bestätigt wurde, hatten ein 29-faches Infektionsrisiko (Tisch).
Das, was Du hervorhebst, sind die rein asymptomatischen Fälle, bei denen nie irgendwelche Symptome auftraten.
Klar, dass da die Infektiosität deutlich geringer ist als bei den anderen Fällen.

Die Macher der Studie äußerten sich aber insgesamt zu präsymptomatischen Fällen, indem sie alle Fälle untersucht haben, auch die, die dann später Symptome zeigten.
D.h. darunter waren nicht nur asymptomatische Patienten, sondern auch solche, die ein paar Tage später entweder milde, moderate oder sogar sehr schwere Symptome aufwiesen.

Siehe Tabelle:

PräsymptomatischeFälle.webp

Heißt, die asymptomatischen Fälle sind nur ein Teil der Studie zu präsymptomatischen Infektionen.
 
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Das stimmt zwar, trotzdem gefällt mir diese Lösung aus verschiedenen Gründen nicht. Ich empfinde sie als zutiefst ungerecht. Das fängt ja schon damit an, dass wenn jemand genügend Kohle hat, er sich problemlos freikaufen kann, und der, der jeden Cent zweimal umdrehen muss, keine Wahl mehr hat.
Außerdem, um mal bei den anderen Krankheitskandidaten zu bleiben, nehmen wir mal die mit den toxischen Beziehungen: was kosten ständige Psychiatrieaufenthalte, schwere Krebserkrankungen, Herz-Kreislauferkrankungen, Magengeschwüre, alles was man bekommen kann, wenn man bei so jemandem bleibt? Und das ist nichts, was greifbar wäre, nichts, was beweisbar wäre, keine stoffliche Sucht.

Selbstschädigendes und krankmachendes Verhalten ist es natürlich trozdem. Ohne Hilfe kommen die meisten da nicht raus. Und das trägt auch die Solidargemeinschaft.
Und das finde ich auch richtig so. Wenn man anfängt bei den Kosten eine Schuldfrage zu stellen, kann es anfangen, richtig ungerecht und ungemütlich zu werden.

Es hätte weitere massive Spaltungen zur Folge, und die Gesellschaft ist schon gespalten genug.

Es ist ein Dilemma und da gibt es leider keine einfachen Rezepte.
Okay, das ist wahr. :)
 
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