Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

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Irrtum, Du missverstehst mich!

Aktuell haben wir ein nach wie vor dynamisches Infektionsgeschehen aufgrund der Tatsache, dass zwei Drittel Ungeimpfte mehr Virus in der Gesellschaft verbreiten.
Nimmt die Zahl der Geimpften konsequent zu, nimmt die Menge des in der Gesellschaft verbreiteten Virus ab. Die Pandemie schleicht sich daduch im Laufe der kommenden 1,5 Jahre aus und geht in einen endemischen Zustand über - ähnlich wie de Influenza.
Im Laufe dieser Zeit bedeutet das, dass auch Risikopatienten zunehmend mehr Sicherheit erfahren, sich nicht mehr so leicht bei anderen zu infizieren, weil gesunde Geimpfte mithelfen, die Menge der kursierenden Viren innerhalb der Bevölkerung zu reduzieren.

Ganz verschwinden wird das Virus nie, aber es lässt sich zumindest besser in den Griff kriegen.
Nun ja, wenn es nach einem gewissen Virologen geht (oder vor ca. 2 Wochen ging), sollen sich gesunde Geimpfte ohnehin anstecken zwecks Durchseuchung, was vielleicht in Dänemark usw. so ein bisschen der Gedanke bei den Lockerungen sein mag. Und spätestens dann finde ich die Frage schon berechtigt: Wie schützt man Risiko-Patienten vor einer solchen Durchseuchung (d.h., wenn nun auf Sicherheitsmaßnahmen wie Maske etc. gepfiffen wird)? Auch ein Geimpfter kann sich ja theoretisch anstecken (wenn auch die Inzidenzzahlen in Österreich bei Geimpften weitaus geringer sind).

Dann wären wir ja auch wieder bei folgendem Problem, zumindest bei einem Teil der Geimpften, die nun keine Selbsttests, Masken, Abstand, usw mehr anwenden und wieder mehr Leute treffen:
Vor der Impfung hat diese Person regelmäßig nur eine andere Person getroffen. Trifft sie nun nach der Impfung regelmäßig zehn Menschen, ist das Risiko, sich anzustecken, rein mathematisch gleich geblieben. Der Schutz vor schweren Verläufen ist zwar deutlich besser, aber die Menge der Kontakte erhöht das Risiko der Verbreitung.
https://www.deutschlandfunk.de/coro....html?dram:article_id=495266#Verhaltensregeln

und, was ich selbst noch nicht wusste, aber gerade zufällig las:
In der Präsentation werden bislang unveröffentlichte Studiendaten zitiert, nach denen geimpfte Menschen, die sich mit Delta infizieren, das Virus genauso leicht weitergeben wie nichtgeimpfte Infizierte. Geimpfte Delta-Infizierte weisen dabei offenbar eine Viruslast auf, die mit nicht geimpften Delta-Infizierten vergleichbar ist.
(...)
Die Erkenntnisse der Behörde stellen dabei allerdings nicht die Wirksamkeit der Impfstoffe infrage: Diese schützten auch bei Delta weiterhin mit hoher Wahrscheinlichkeit vor schweren Verläufen oder dem Tod. Der Schutz vor Ansteckung bestehe zwar auch, scheint aber schwächer zu sein.
(...)
„Ich denke, das Hauptproblem ist, dass geimpfte Menschen wahrscheinlich in einem beträchtlichen Ausmaß an der Übertragung von Delta beteiligt sind“, kommentierte Jeffrey Shaman von der Columbia University in New York auf Nachfrage der Washington Post.
https://www.aerzteblatt.de/nachrich...te-so-ansteckend-wie-Windpocken-trotz-Impfung

Natürlich könnte (sollte?) man sich jetzt erst einmal fragen, ob die CDC (wieder) objektiv arbeitet wegen politischer Einflussnahme.

Bloß da es ja heißt, dass Impfungen zwar gut schützen, aber nicht hundertprozentig, fände ich es angebracht, wenn Geimpfte und Ungeimpfte gleichermaßen vorsichtig bleiben. Die Geimpften dann möglicherweise mit etwas weniger Angst im Nacken (jedenfalls ich fühl mich dank Impfung hinsichtlich Covid nicht mehr ganz so ausgeliefert).
 
da hast du selbst sogar angenommen, der pcr-test müsste ein falsches ergebnis geliefert haben
weil der betroffene am 18. tag nach seiner impfung getestet und negativ ausgefallen war und am 25. tag, einen
tag vor seinem tod, wieder getestet und eben positiv war. da wird also allen details der studie blind widersprochen
und mit fadenscheinigen begründungen abgelehnt.
Hmm, dass der PCR-Test bei dem 86-Jährigen ein falsches Ergebnis geliefert hat, habe ich so nie behauptet!

Ich habe darauf hingewiesen, dass der erste PCR-Test bei dem 86-jährigen Mann (siehe Studie auf Deutsch), der später verstarb, beim ersten Mal offenbar zu einem Zeitpunkt durchgeführt wurde, als im Rachenraum dieses Mannes kein Virus mehr nachweisbar war.
Das weiß man ja, dass der PCR-Test im Normalfall nur innerhalb der ersten 7-10 Tage anschlägt, nachdem man infiziert wurde.
Macht man den Test später, kann es sein, dass die Viren bereits den Rachenraum verlassen haben und tiefer in den Körper eingedrungen sind.

Siehe:
https://www.esoterikforum.at/threads/corona-virus-covid-19-und-impfung.231063/page-5784#post-7063092
https://www.esoterikforum.at/threads/corona-virus-covid-19-und-impfung.231063/page-5866#post-7068157
 
Nun ja, wenn es nach einem gewissen Virologen geht (oder vor ca. 2 Wochen ging), sollen sich gesunde Geimpfte ohnehin anstecken zwecks Durchseuchung, ..

Du sprichst von Drosten, den Namen darf man nennen.

Er sagte, daß es für Geimpfte (!) gut ist, wenn ihnen NACH ihrer Impfung
irgendwann auch noch eine Ansteckung passiert, weil das dann nochmal
wie eine Auffrischung des Impfschutzes, den sie ja bereits haben, ist.

Von "zwecks Durchseuchung" war da keine Rede, oder such das mal bitte raus.
Wer aktiv am Leben teilnimmt und Kontakte hat, der wird sich über kurz oder
lang auf jeden Fall anstecken, ob er geimpft ist oder nicht. Auch das sagte Drosten.
Da ist es deutlich besser, man IST geimpft, denn dann erkrankt man nicht schwer.
Alles andere ist dagegen Firlefanz. Daß auch Geimpfte dies und jenes ... wurscht.
Was zählt und was man sich merken muß ist, daß die Impfung Schlimmes verhütet.
 
Hmm, dass der PCR-Test bei dem 86-Jährigen ein falsches Ergebnis geliefert hat, habe ich so nie behauptet!

Ich habe darauf hingewiesen, dass der erste PCR-Test bei dem 86-jährigen Mann (siehe Studie auf Deutsch), der später verstarb, beim ersten Mal offenbar zu einem Zeitpunkt durchgeführt wurde, als im Rachenraum dieses Mannes kein Virus mehr nachweisbar war.
Das weiß man ja, dass der PCR-Test im Normalfall nur innerhalb der ersten 7-10 Tage anschlägt, nachdem man infiziert wurde.
Macht man den Test später, kann es sein, dass die Viren bereits den Rachenraum verlassen haben und tiefer in den Körper eingedrungen sind.

Siehe:
https://www.esoterikforum.at/threads/corona-virus-covid-19-und-impfung.231063/page-5784#post-7063092
https://www.esoterikforum.at/threads/corona-virus-covid-19-und-impfung.231063/page-5866#post-7068157

auch mal eine intressante these..also verlässt das virus bei erkrankten den rachenraum und derjenige ist damit nicht mal mehr infektiös..
denn bei einer aerosolausscheidung über die lunge würde man mit sicherheit den virus auch im rachenraum feststellen..
 
Nun ja, wenn es nach einem gewissen Virologen geht (oder vor ca. 2 Wochen ging), sollen sich gesunde Geimpfte ohnehin anstecken zwecks Durchseuchung, was vielleicht in Dänemark usw. so ein bisschen der Gedanke bei den Lockerungen sein mag. Und spätestens dann finde ich die Frage schon berechtigt: Wie schützt man Risiko-Patienten vor einer solchen Durchseuchung (d.h., wenn nun auf Sicherheitsmaßnahmen wie Maske etc. gepfiffen wird)? Auch ein Geimpfter kann sich ja theoretisch anstecken (wenn auch die Inzidenzzahlen in Österreich bei Geimpften weitaus geringer sind).
Sorry, aber was hat das eine mit dem anderen zu tun?
Das eine ist ein gesunder Geimpfter, das andere ein nicht gesunder Geimpfter, genauer gesagt, ein geimpfter Risikopatient.
Einem geimpften Risikopatienten würde ich immer raten, sich die ersten Monate einer Pandemie lieber zurückzuziehen, um eine Infektion zu vermeiden - auch wenn er zu seiner eigenen Sicherheit bereits geimpft ist.
 
Er sagte, daß es für Geimpfte (!) gut ist, wenn ihnen NACH ihrer Impfung
irgendwann auch noch eine Ansteckung passiert, weil das dann nochmal
wie eine Auffrischung des Impfschutzes, den sie ja bereits haben, ist.

das verrückte daran ist ja, dass sich viele infiziert haben und eh schon einen gewissen schutz besitzen..wie es scheint sogar einen besseren als die geimpten..
 
auch mal eine intressante these..also verlässt das virus bei erkrankten den rachenraum und derjenige ist damit nicht mal mehr infektiös..
denn bei einer aerosolausscheidung über die lunge würde man mit sicherheit den virus auch im rachenraum feststellen..
Wenn die Viren in der Lunge ankommen, dringen die meisten dort in die Zellen ein, die werden dann kaum noch ausgeatmet.
Daher ist die Viruslast im Rachenraum bei denen mit wenigen bis moderaten Symptomen nur an den ersten 10, höchstens den ersten 14 Tagen nach der Infektion messbar. Die höchse Viruslast hat man grob ab dem 3. Tag nach der Infektion rund eine Woche lang.
Nicht umsonst liegt die Quarantänedauer auch bei ca. 10 Tagen.
Bei sehr schweren Fällen lassen sich die Viren bis zu 20 Tage nach der Infektion nachweisen. Solche Patienten müssen daher auch länger isoliert werden.

Siehe:
https://kiweno.com/de/h/corona-test-wann-sinnvoll/
https://www.aerzteblatt.de/nachrich...-Rachen-zu-Beginn-der-Erkrankung-am-hoechsten
 
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das verrückte daran ist ja, dass sich viele infiziert haben und eh schon einen gewissen schutz besitzen..wie es scheint sogar einen besseren als die geimpten..
Anteilsmäßig sind's offiziell nur 5%, die infiziert waren, plus Dunkelziffer liegen wir vermutlich bei insgesamt 8 oder 9% der deutschen Bevölkerung, die bisher infiziert waren.
Doch einen wirklich guten Schutz bekommen nur die, die auch wirklich ordentliche bis schwerwiegende Symptome gezeigt bzw. solche, die einen schweren Verlauf überlebt haben.
 
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