Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Corona-Demonstrationen am Wochenende in Berlin - Aufrufe im Internet
  • Auch an diesem Wochenende wollen Gegner der Corona-Maßnahmen wieder in Berlin demonstrieren.
  • Etliche Kundgebungen sind für Samstag und Sonntag angemeldet.
  • Noch wird überlegt, ob die Demonstrationen erneut verboten werden sollen.
Corona-Demos am Wochenende in Berlin - Aufrufe im Internet (rnd.de)
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Kann ja wieder heiter werden mit den Chaoten die mehrheitlich Auswärtige sind.
Da geht doch kaum ein Berliner hin
 
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Da frag ich mich, was wollen die denn eigentlich jetzt noch?
Viel mehr als "Hallo, wir sind aunoch da!" kann es kaum sein.
:dontknow:
Denen geht's jetzt natürlich um die Sonderrechte für Ungeimpfte.
Die wollen drauf pochen, dass sie genau so behandelt werden wie die vollständig Geimpften und keine Nachteile haben.
 
Denen geht's jetzt natürlich um die Sonderrechte für Ungeimpfte.
Die wollen drauf pochen, dass sie genau so behandelt werden wie die vollständig Geimpften und keine Nachteile haben.

ahso, stimmt, das ist übrig geblieben.
janu, ohne Führerschein darf man nicht fahren,
und ohne Impfung darf man halt auch vieles nicht.
 
Hallo zusammen! :)
Ich möchte nochmals etwas zu dem in einer Obduktion näher untersuchten Fall des 86-Jährigen mitteilen, der zwei Wochen nach seiner ersten Impfdosis stark erkrankte und dann rund zwei Wochen später (26 Tage nach seiner Impfung) an Covid-19 verstarb.

In diesem Beitrag hatte ich meine Vermutung bereits geäußert, dass er bereits schon einmal um den Zeitpunkt seiner ersten (und einzigen) Impfung mit SARS-CoV-2 infiziert wurde, nicht erst kurz vor seinem Tod, als ein PCR-Test ein positives Ergebnis brachte:
@parsival und @ll

Warum ich meine, dass der Mann schon früher infiziert war ...

Seine Obduktion laut Studie ergab, dass fast alle Organe von SARS-CoV-2 befallen waren (mit Ausnahme der Leber und des Riechkolbens (Bulbus olfactorius)). Aber erst 1 Tag vor seinem Tod ergab ein PCR-Test, dass er infiziert war!

Innerhalb weniger Tage vermehrt sich ein Virus nicht so sehr, dass dann bei der Obduktion plötzlich fast alle Organe befallen sind (sogar Niere und Großhirn)! So schnell geht's nu auch wieder nicht. :unsure:
Die Infektion durch jemanden im selben Zimmer war womöglich schon die zweite Infektion dieses 86-Jährigen mit SARS-CoV-2 ... und die hat ihm dann vielleicht den Rest gegeben ... :(

Im Bericht steht, dass er am 15. Tag nach der Impfung beim Frühstück zusammenbrach und die ersten verdächtigen Symptome ab dem 18. Tag (Durchfall, danach Anämie) nach der Impfung auftraten und ein allererster PCR-Test am Tag des Durchfalls negativ blieb!
Das könnte bedeuten, dass er sich spätestens innerhalb der ersten Woche nach der Impfung das erste Mal infiziert hatte, aber sonst ohne Symptome geblieben war. Deshalb kam wohl erst Mal niemand auf die Idee, dass er sich mit SARS-CoV-2 infiziert haben könnte.
(Bescheuert finde ich, dass am Tag der Impfung kein Fieber gemessen wurde! Sehr nachlässig!)

Und erst als das Virus sich in den anderen Organen ausbreitete, kam es erst am 18. Tag nach der Impfung zum ersten klareren Symptom, dem Durchfall. Aber da war es zu spät, weil nicht mehr möglich, Virus im Rachen nachzuweisen!
Wegen sonst fehlender Symptome, kam wohl niemand auf die Idee, den Mann schon früher auf SARS-CoV-2 zu testen!
Mist!

Hier die Tabelle zum Nachvollziehen:

Anhang anzeigen 87950

Es ist nicht unwahrscheinlich, dass er bereits zum Zeitpunkt seiner ersten (und bis zu seinem Tod einzigen) Impfdosis mit SARS-CoV-2 infiziert war, denn es wurden mehrfach Fälle ausgemacht, bei denen ältere Infizierte sonst keine anderen Symptome gezeigt haben, abgesehen von Beschwerden, die auf eine stark eingeschränkte Funktion des Verdauungstraktes hinweisen.

Siehe:
SARS-CoV-: Magen-Darm-Covid häufiger als gedacht

Auszug:
Die Autoren haben 36 Studien zu Art und Häufigkeit gastrointestinaler Manifestationen von Covid-19 ausgewertet, die bis zum 15. Juli 2020 erschienen sind. Demnach betrug die Prävalenz von Symptomen wie Appetitverlust, Übelkeit und Erbrechen, Durchfall und Bauchschmerzen bei Covid-19-Patienten 18 Prozent.
Bei 16 Prozent der Patienten könnten Magen-Darm-Beschwerden sogar das einzige Indiz für eine Infektion sein, schreiben die Autoren um Kevin Lui von der University of Alberta in Kanada.

Gastrointestinale Symptome sind demnach so häufig wie Geruchs- und Geschmacksstörungen in der offziellen Statistik des Robert-Koch-Instituts (RKI).
Deren Häufigkeit wird dort mit 17 Prozent angegeben, wobei das RKI einschränkt, dass sie in vielen internationalen Studien sehr viel öfter, nämlich bei mehr als der Hälfte der Covid-19-Patienten nachgewiesen wurden. »Die deutlich höhere Prävalenz resultiert vermutlich aus der intensiveren Ermittlung solcher Symptome im Rahmen von Studien im Vergleich zum Meldewesen«, so das RKI.
Diese Einschränkung mag auf die Erfassung gastrointestinaler Symptome ebenfalls zutreffen.

Und in der Tabelle kann man die gemessenen Werte des verstorbenen 86-Jährigen auch gut nachverfolgen.
Dort sieht man u.a., dass v.a. sein Kreatinin-Wert, der zum ersten Mal am 18. Tag nach seiner ersten Impfdosis gemessen wurde, bereits deutlich erhöht war und in den Tagen danach auch weiter anstieg.
Anhand des Kreatinin-Wertes kann man sich über die Qualität der Nierenfunktion ein Bild machen.
Liegt - wie bei diesem 86-Jährigen - dieser Wert deutlich höher als im Toleranzbereich (0,7–1,2 mg/dl, bei Männern über 50 J. sind Werte zw. 0,81 und 1,44 mg/dl normal), muss man davon ausgehen, dass eine stark eingeschränkte Nierenfunktion vorliegt.

Da der Mann auch bereits vor dem positiven PCR-Test stark erhöhte Kreatinin-Werte hatte, er dann letztlich an Nieren- und Atemversagen starb und man dann bei der Obduktion in vielen seiner Organe, auch in der Niere, deutlich SARS-CoV-2 nachweisen konnte, kann man davon ausgehen, dass er bereits schon vor den ersten Bluttests an einer durch SARS-CoV-2 verursachten eingeschränkten Nierenfunktion litt.

Auch die Werte des C-reaktiven Proteins (CRP) zeigen auf, dass bereits vor der im Rachen festgestellten SARS-CoV-2-Infektion eine starke Entzündung im Körper des verstorbenen Mannes vorlag.
Es ist also gut möglich, dass dieser Mann zwei Mal mit SARS-CoV-2 infiziert wurde, dass es aber nicht bemerkt wurde, weil er beim ersten Mal keine typischen SARS-CoV-2-Symptome ausgebildet hatte und er daher nicht rechtzeitig auf SARS-CoV-2 getestet wurde.

Viele Grüße, Laguz
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch mal zum Thema Nierenversagen bei SARS-CoV-2:

"Nierenversagen gehört bei einer SARS-CoV-2-Infektion zu den wesentlichen Sterblichkeitsfaktoren."
sagt Prof. Dr. Tobias B. Huber, Direktor der III. Medizinischen Klinik und Poliklinik.


Hierzu ein Artikel des Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf:

Das „Multiorganvirus“: Auch Nieren befallen

Auszüge:

Erreger vermehrt sich 1000-fach in 48 Stunden
In einer weiteren UKE-Studie, in die Analysen von 63 vorwiegend älteren, mit Vorerkrankungen belasteten COVID-19-Verstorbenen eingingen, haben die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nachgewiesen, dass sich das Virus in den Nieren stark vermehrt. „Es ist uns gelungen, den SARS-CoV-2-Erreger aus der Niere eines verstorbenen Patienten zu isolieren.
Innerhalb von 48 Stunden hat er sich in Nierenzellen 1000-fach vervielfältigt. Dies sind Hinweise, dass sich der Erreger auch in anderen Organen als der Lunge aktiv vermehren kann“, erläutert Prof. Dr. Martin Aepfelbacher, Direktor des Instituts für Medizinische Mikrobiologie, Virologie und Hygiene.

In der Studie konnten die Forschenden auch zeigen, dass der Nachweis von SARS-CoV-2-Erregern in den Nieren von COVID-19-Patienten mit einem erhöhten Risiko für ein akutes Nierenversagen einhergeht: Unter den Patienten mit einem akutem Nierenversagen entdeckten die Wissenschaftler bei 72 Prozent der Fälle das Virus in den Nieren.
Im Gegensatz dazu fanden sie bei Patienten ohne akutes Nierenversagen nur in 43 Prozent der Fälle den Erreger in den Nieren. „Dies ist ein Erklärungsansatz für das häufige Nierenversagen bei einer SARS-CoV-2-Infektion, das zu den wesentlichen Sterblichkeitsfaktoren zählt“, erklärt Studienleiter Prof. Huber.

Auch in der Nachsorge auf befallene Organe achten
Bereits in der ersten Untersuchung hatten die Forschenden festgestellt, dass sehr viele der Patientinnen und Patienten Auffälligkeiten im Urin haben. Als Konsequenz aus diesen Ergebnissen werden Urinkontrollen bei einer COVID-19-Erkrankung als Routinelabor nun bereits zu Beginn der Erkrankung empfohlen.
 
Sarah Connor, Die Toten Hosen und Co.: Musiker und Bands werben fürs Impfen
  • Corona legt den Konzertbetrieb noch immer weitgehend lahm.
  • Eine gemeinsame Initiative unter dem Hashtag #impfenschützt soll Metall bis Schlager schneller wieder auf die Bühne bringen.
  • Zu den Unterstützern gehören Roland Kaiser, Sarah Connor, Howard Carpendale, Jan Delay, BAP, Die Toten Hosen und Die Ärzte
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Wie wahrscheinlich fast alle Musikerinnen und Musiker „fragen wir uns, wie es mit dem Leben und der Musik weitergeht, und wann und wie wir wohl endlich wieder live auftreten können wie vor der Pandemie“, schreiben Die Ärzte. „Eine Rückkehr zur Normalität wäre traumhaft.“ Das funktioniere nur über Impfungen. „Auch deshalb haben wir als Band uns entschieden, uns impfen zu lassen – ein kurzer Stich in den Oberarm, um die Wahrscheinlichkeit von ‚Long Covid’ oder dem qualvollen Tod durch Ersticken massiv zu verringern.“ Als Bonus seien Geimpfte nach derzeitigen Erkenntnissen auch deutlich weniger ansteckend, schreibt die Band.

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Sarah Connor, Die Toten Hosen und Co.: Musiker und Bands werben fürs Impfen (rnd.de)
 
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Und vor allem: Warum immer in meinem Berlin? :confused4
Es gibt auch noch andere Städte! Vielleicht sollte mal jemand diesen Schulabbrechern einen Erdkundeatlas zukommen lassen. :rolleyes:
Berlin kennt ja jeder. Bei Bielefeld gäb's ja wieder heftige Diskussionen, ob's das überhaupt gibt ... :whistle:
 
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