Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Es gibt auch Menschen, die ohne Führerschein sehr gut Auto oder LKW oder auch Motorad fahren können und sowohl diese wie auch ein Führerschein-Inhaber können beide andere durch ihr unachtsames, unbewusstes Verhalten in ihrer Fahrweise gefährden oder gar töten...
Ändert nichts daran, dass es gegen ausgesprochene Fahrverbote auch keine Demos gibt!

Soweit mir bekannt, gehen Verkehrsrowdys, denen für 1 Monat oder länger (in manchen Fällen sogar lebenslang) der Führerschein entzogen wurde, nicht auf die Straße und meckern gegen ihre Freiheitsbeschränkung.
Oder gab es sowas schon und mir ist sowas nur noch nicht aufgefallen? o_O
 
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Es gibt auch Menschen, die ohne Führerschein sehr gut Auto oder LKW oder auch Motorad fahren können und sowohl diese wie auch ein Führerschein-Inhaber können beide andere durch ihr unachtsames, unbewusstes Verhalten in ihrer Fahrweise gefährden oder gar töten...

So wie es auch Geimpfte und Ungeimpfte können...

Zudem setzt der Besitz eines Führerscheins/Fahrerlaubnis nicht voraus, in den Körper eines Menschen in solch einem Maße einzugreifen, wie es ein Impfstoff tut.
Somit kann aus meiner Sicht ein Führerschein als Nachweis einer "Erlaubnis" mit einer Impfung weder verglichen noch gleichgesetzt werden.

Doch was macht, versucht man(n)/Frau nicht alles, um andere von etwas überzeugen zu können, von dem sich die anderen nicht überzeugen lassen wollen, weil sie schlicht eine andere Sichtweise auf die Dinge haben als man(n)/Frau selbst...
Wozu muss das ständig erwähnt werden, dass man sich nicht impfen lassen will?
Dann lass es halt und lebe mit den Konsequenzen.
 
Jo
Eigentlich sind wir für die meisten Auswärtigen ja das Scheiß Berlin, wo man gar nicht hin will....die wollen uns nur nerven

Ja, da kann ich nur sagen: Wasser marsch und Knüppel aus dem Sack. :rolleyes:
So wie im Märchen "Tischlein deck dich":

Gebrüder Grimm schrieb:
so sprich nur: 'Knüppel, aus dem Sack', so springt dir der Knüppel heraus unter die Leute und tanzt ihnen so lustig auf dem Rücken herum, dass sie sich acht Tage lang nicht regen und bewegen können; und eher lässt er nicht ab, als bis du sagst: "Knüppel, in den Sack!"
 
Gute Idee oder rechtswidrig? Hamburg startet das 2-G-Modell für Restaurants und Hotels
  • Ab Samstag können Restaurants, Kneipen, Hotels, aber auch Kinos und Theater in Hamburg nur noch für Geimpfte und Genesene öffnen.
  • Im Gegenzug werden sie von Corona-Beschränkungen befreit.
  • Die Dehoga-Landeschefin Ulrike von Albedyll spricht von einer Chance. Aber es gibt auch Widerstand.
Gute Idee oder rechtswidrig? Hamburg startet das 2-G-Modell für Restaurants und Hotels (rnd.de)
 
Zum Thema, wie man noch besser abschätzen kann, wer eher einen schweren Verlauf zu erwarten hat, machen sich ja Immunologen laufend Gedanken.
@JimmyVoice hatte bereits im Mai > > diesen Artikel << hier verlinkt. Zeitgleich erschien noch ein detailreicheres Interview.

Ergänzend möchte ich daher noch das erwähnte Interview vom Mai hier reinsetzen:
Indikator für schwere Covid-19-Verläufe: Ein Biomarker als neuer Hoffnungsträger

Auszug aus dem Interview:
Becher: An dem Tag, an dem man ins Krankenhaus, das nennen wir mal den Zeitpunkt null, also in dem Moment, an dem der Erreger in der Lunge ist und tatsächlich die Krankheit beginnt, an dem Tag kann man es schon messen. Praktische Implikationen sind vor allen Dingen dann, wenn die Anzahl an Intensivbetten eng wird. Heute ist es in den meisten europäischen Ländern, ich will nicht sagen, die Lage ist entspannt, aber zumindest erheblich entspannter, als sie mal war vor zwei, drei Monaten.
Aber in einigen Ländern ist es tatsächlich so, dass man eine Art Triage machen muss – das heißt, man kommt ins Krankenhaus, und der Arzt muss entscheiden, was mache ich mit dir. Und wenn wir mit einer hohen, hohen prozentigen Sicherheit voraussagen können, da hast du einen Patienten, der wird sehr krank werden, und hier hast du einen Patienten, der mit größter Wahrscheinlichkeit leicht davonkommt, die man aber von außen nicht so leicht unterscheiden kann.

Der Arzt nutzt ja subjektive Parameter: "mir geht es nicht gut", "ich kann nicht gut atmen", ... vielleicht hat man noch Fieber, dann geht auch die Anzahl von Blutzellen, insbesondere von weißen Blutzellen runter im Verlauf dieser Erkrankung, dann kann man eben doch relativ früh entscheiden, das ist in Ordnung, dich müssen wir nicht beatmen, und jemanden anders vielleicht dann viel, viel schneller entweder mechanisch beatmen oder tatsächlich auch mit den neueren Medikamenten behandeln.
Auch da gibt es neue Erkenntnisse dazu, die sehr spannend sind, glaube ich, dass wir Medikamente anwenden können, die halt spezifisch diese Botenstoffe, die diese Überreaktion auslösen, bekämpfen beziehungsweise neutralisieren kann – und das, ohne dass man dabei die Immunantwort gegen das Virus allgemein eliminiert, sondern wirklich sehr spezifisch diese schlechte Immunantwort wegnimmt. Das war der Hauptgrund, warum wir die Studie eigentlich gemacht haben, und der prädiktive Marker war eine Art Nebeneffekt.

Aus diesen Beiträgen geht tatsächlich hervor, dass der Anteil der Natürlichen Killerzellen (das sind Immunzellen der angeborenen Immunantwort!) mit entscheidend dafür ist, ob jemand (ob nun mit oder ohne Vorerkrankungen!) einen schweren Covid-19-Verlauf bekommt oder nicht.
Bei gesunden Menschen liegt der Anteil der Natürlichen Killerzellen bei etwa 10 bis 15% (Quelle). (Wir erinnern uns kurz, wir hatten es hier kürzlich von Kindern, die oft ein schlagkräftigeres angeborenes Immunsystem als Erwachsene haben und deshalb wohl viel seltener einen schweren Verlauf bekommen! Das liegt eben auch an den Natürlichen Killerzellen, die frühzeitig aktiv werden!)

Offenbar hat man festgestellt, dass bei einem sehr geringen Anteil der Natürlichen Killerzellen von nur 2,3% oder weniger (am Tag der Krankenhauseinlieferung und bis zu 2 Tage später) die Wahrscheinlichkeit eines schweren Verlaufs wesentlich höher ist als wenn der Anteil der Natürlichen Killerzellen drüber liegt bzw. deutlich höher ist.
Die 2,3% Natürliche Killerzellen innerhalb der Gruppe der Leukozyten gilt also als magische Grenze (die sicherlich auch abhängig vom übrigen Gesundheitszustand eines Patienten ist).

Danach könnte man also - wenn es mal wieder Engpässe auf den Intensivstationen gibt - besser erkennen, welche Patienten man eher mit leichteren Methoden behandeln kann und welche man relativ bald auf der ITS beatmen muss.
 
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