Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

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Was steckt hinter der Impfangst?
Manche Eltern entscheiden sich dagegen, ihre Kinder impfen zu lassen – obwohl der Schutz vor gefährlichen Infektionen das Risiko von Impfschäden weit überwiegt. Was steckt hinter dieser irrationalen Angst?
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AUF EINEN BLICK
SELBSTBETRUG DER IMPFSKEPTIKER
  1. Impfgegner lehnen Schutzimpfungen aus Angst vor möglichen Folgeschäden ab. Die meisten Mediziner sind sich jedoch einig, dass die Risiken von Infektionskrankheiten weit schwerer wiegen.

  2. Hinter der verbreiteten Impfskepsis stecken kognitive Verzerrungen wie die Neigung, Gegenargumente auszublenden und Informationen so zu bewerten, dass sie die eigene Überzeugung bestätigen.

  3. Aufklärungskampagnen, die nur die wissenschaftlichen Fakten darlegen, verlaufen daher oft kontraproduktiv. Es gilt vielmehr, sich Denkfallen bewusst zu machen, in die jeder von uns tappt.
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Medizin: Was steckt hinter der Impfangst? - Spektrum der Wissenschaft
 
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Soo ... jetzt ist das, was schon seit Wochen in alle Munde ist, wohl in einer britischen Studie nachgewiesen worden:

Britische Studie zu Delta: Geimpfte haben ähnliche Viruslast wie Ungeimpfte


Auszug:
Die verfügbaren Coronaimpfstoffe schützen auch sehr effektiv vor schweren Krankheitsverläufen durch Delta. Aber sie sind wohl etwas weniger geeignet, Übertragungen zu verhindern, legt eine Studie nahe.

Laut einer britischen Studie bieten zwei Impfdosen von Biontech/Pfizer oder AstraZeneca einen guten Schutz vor der Delta-Variante des Coronavirus. Allerdings deutet die Untersuchung auch darauf hin, dass Geimpfte, wenn sie sich infizieren, eine ähnlich hohe Viruslast haben können wie nicht Geimpfte.
Als die Alpha-Variante in Großbritannien vorherrschte, sei die Viruslast bei Menschen, die sich trotz einer Impfung infizierten, noch deutlich niedriger gewesen, sagt Studienleiterin Sarah Walker, Professorin für medizinische Statistik und Epidemiologie an der Oxford University.

Für die Studie, die noch nicht von unabhängigen Experten geprüft wurde, analysierten die Forschenden insgesamt Ergebnisse von mehr als drei Millionen Nasen- und Rachenabstrichen bei Erwachsenen in Großbritannien – diese fanden zu festgesetzten Zeitpunkten statt, also unabhängig davon, ob jemand typische Covid-19-Symptome hatte. Durch das Vorgehen lassen sich also auch asymptomatische Fälle finden.

Wichtig ist aber auch:
Die Forschenden weisen darauf hin, dass die Studie allein nicht klären kann, ob die ähnlich hohe Viruslast auch bedeutet, dass Geimpfte nach einer Infektion ähnlich ansteckend sind wie nicht Geimpfte.
»Ein größerer Teil der Viren könnte bei den Geimpften nicht vermehrungsfähig sein, und/oder die Viruslast könnte bei ihnen schneller sinken, wie es eine Studie mit Krankenhauspatienten nahelegt«, schreiben sie.

Dennoch könne dies Auswirkungen auf alle Maßnahmen haben, bei denen von einem geringen Risiko der Weiterübertragung durch geimpfte Personen ausgegangen werde
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal wieder ein bisschen Statistik, um das covidiotische Geschwafel wegzuspülen. Impfbereitschaft steigt wieder leicht, es geht nach wie vor voran. Die Agenda der Querdenker, Sand ins Getriebe zu streuen und das Impfgeschehen zum Stillstand zu bringen, ist gescheitert. Im Gegenteil: der Druck der Gesetzgebung auf die Vollhonks steigt dankenswerter Weise.:)

Geimpfte Deutschland

Mind. erstgeimpft: 53.066.487 (63,8%)
Vollständig geimpft: 48.652.173 (58,5%)

Stand: 20.08.21, 08:00 Uhr

Geimpfte Österreichs

5.422.320 Menschen (60,70% der Gesamtbevölkerung) haben mindestens eine Corona-Schutzimpfung erhalten, davon haben 5.084.278 Menschen (56,92%) einen vollständigen Impfschutz.
Mal Für Deutschland etwas genauer:
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Spahn erläuterte, unter den 12- bis 17-Jährigen hätten inzwischen 26,2 Prozent eine Erstimpfung erhalten. Bei den 18- bis 59-Jährigen seien es 64,7 Prozent und bei Über-60-Jährigen bereits 86 Prozent. Vollständig geimpft sind nach Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) nun 17 Prozent der 12- bis 17-Jährigen, 61,7 Prozent zwischen 18 und 59 Jahren sowie 82,9 Prozent aller Menschen über 60 Jahre.

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Corona: 99 Millionen Impfdosen in Deutschland verabreicht worden (rnd.de)

 
Ach ja, auch noch mal der (auf deutsch übersetzte) Text zur im letzten Absatz des Spiegel-Artikels erwähnten Studie:

https://translate.google.com/transl...101/2021.07.28.21261295v1&prev=search&pto=aue

Auszüge:
... Trotz des signifikant höheren Alters in der Gruppe mit dem Impfstoffdurchbruch war die Wahrscheinlichkeit, dass schweres COVID-19 eine Sauerstoffsupplementierung erforderte, nach der Impfung signifikant geringer (angepasstes Odds Ratio 0,07 95 % KI: 0,015-0,335, p = 0,001).
Die PCR-Zyklus-Schwellenwerte (Ct) waren bei der Diagnose sowohl bei den geimpften als auch bei den ungeimpften Gruppen ähnlich, aber die Viruslasten nahmen bei geimpften Personen schneller ab. Bei geimpften Patienten wurde ein frühes, robustes Boosten von Anti-Spike-Protein-Antikörpern beobachtet, jedoch waren diese Titer gegenüber B.1.617.2 im Vergleich zum Wildtyp-Impfstoffstamm signifikant niedriger.
Schlussfolgerung
Die mRNA-Impfstoffe sind hochwirksam bei der Vorbeugung einer symptomatischen und schweren COVID-19-Infektion im Zusammenhang mit einer B.1.617.2-Infektion.
Die Impfung ist mit einem schnelleren Abfall der viralen RNA-Last und einer robusten serologischen Reaktion verbunden. Die Impfung bleibt eine Schlüsselstrategie zur Bekämpfung der COVID-19-Pandemie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es werden immer wieder Corona-Infektionen bei bereits Geimpften gemeldet, manche verunsichert das. Weltärzte-Vorstandschef Frank Ulrich Montgomery verwundert dies nicht, er bezeichnet die Zahl bei ntv als "verschwindend gering". In der Debatte über Booster-Impfungen vertritt er eine klare Haltung.
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(Kleiner Auszug aus dem Interview)
Was weiß man genau über Impfdurchbrüche?

Erstens hat ein erheblicher Teil der Menschen mit Impfdurchbrüchen schon andere Erkrankungen, die die Immunlage insgesamt ein wenig einschränken. Zweitens haben viele dieser Menschen die Impfung vor langer Zeit gehabt und waren mit die ersten Impfkandidaten. Und drittens ist die Zahl ja, entschuldigen Sie, nun wirklich verschwindend gering. Also, 10.000 Durchbrüche bei 44 Millionen Geimpften, das ist irgendwas im 2-Promille-Bereich. Ich finde aber auch, dass die Taktik, durch frühzeitige Booster-Impfungen dagegenzuwirken, richtig ist.
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Montgomery zu Impfdurchbrüchen: "Es gibt in der Medizin keine 100 Prozent" - n-tv.de
 
der Arbeitgeber kann schon impfen, gibt aber auch eine Dienstgeberhaftung und ich würde mir im Vertrag eine Klausel zusichern lassen, dass die Firma die völlige Haftung der gesundheitlichen Risiken der , wie auch immer resultierenden zukünftigen Maßnahmen trägt. Im Sinne der Vertragsfreiheit geht sowas. Bist du bereit als Unternehmerin Verantwortung zu tragen? Wenn man von anderen etwas verlangt, sollte man wenigstens soweit sein.

Der Arbeitgeber impft nicht - das macht immer noch ein Arzt .... :rolleyes:
 
Nun, nicht jeder Wissenschaftler lässt sich "missbrauchen", es gibt da genügend, die auch freiwillig mitspielen aus den unterschiedlichsten Gründen.
Aber die Wissenschaftler und Ärzte die ICH kenne raufen sich mittlerweile die Haare und sie sprechen von Vorgängen, die es niemals zuvor so gegeben hat.
Punkt zwei...da Sie mich überhaupt nicht kennen, sind Ihre Mutmaßungen darüber, woher ich meine Informationen habe, reine Spekulation und obendrein auch noch falsch. Das wird Sie aber sicher nicht stören, denn es ist ja nur ein weiterer Punkt auf ihrer langen Liste der Irrtümer.

Ja, viele Wissenschaftler schütteln den Kopf, wie die Politik dieses Virus für sich ausschlachtet und was da so abgeht an Verordnungen. Aber die Impfung halten sie dennoch für sinnvoll.

Ein Bio-Apfel bleibt auch gesund - auch dann, wenn der Apfelbauer dafür übertrieben Werbung macht und ihn überteuert verkauft ...
 
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