Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

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Hat schon jemand gepostet, dass man offenbar der Ursache für Long-Covid auf der Spur ist?

Hierzu ein Artikel:
Veränderungen der Blutkörperchen: Ursache für Long-Covid im Blut entdeckt

Auszüge:
Dabei fanden die Forscher heraus, dass durch Sars-CoV-2 menschliche Blutkörperchen über Monate hinweg verändert sein können. Die Wissenschaftler vermuten darin die Ursache für verschiedene Long-Covid-Symptome.

Für ihre Untersuchung sahen sich die Forscher den Zustand von mehr als vier Millionen Blutzellen mit einem extra dafür entwickelten Verfahren an.
Das Blut, das untersucht wurde, stammt von 17 akut an Covid-19 erkrankten Patienten, von 14 Patienten, die als genesen gelten und von 24 gesunden Probanden.
Die Forscher stellten sowohl bei den roten als auch bei den weißen Blutkörperchen Veränderungen in Größe und Verformbarkeit fest.

Zellen sind sichtbar verändert
Bei der Untersuchung "haben wir deutliche und langanhaltende Veränderungen der Zellen messen können - sowohl während einer akuten Infektion und auch noch danach", berichtet Professor Guck, Lehrstuhl für Biologische Optomechanik an der FAU und geschäftsführender Direktor des MPL. Das habe Folgen für Diagnose und Behandlung von Covid-19.
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Befunde passen zu Symptomen
Diese festgestellten Unterschiede könnten zum einen das erhöhte Risiko von Gefäßverschlüssen und Embolien der Lunge erklären, zum anderen die beeinträchtigte Sauerstoffversorgung, die viele Covid-19-Betroffene beispielsweise in Form von Atemnot oder Atembeschwerden erleben.

Rote Blutkörperchen, die auch als Erythrozyten bezeichnet werden, besitzen keinen Zellkern. Sie sind dadurch normalerweise so flexibel, dass sie im Blutsystem auch an Stellen gelangen, die nur halb so groß sind wie sie selbst. Auf diese Weise wird ermöglicht, dass der Körper über das Blut auch noch in der entlegensten Ecke mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt wird.
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