Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

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@Luna811

Anstatt hier als triumphierende Impfrebellen aufzutreten, solltet Ihr lieber dankbar sein, dass es genügend Leute gibt, die sich impfen lassen wollen.
Dann seid Ihr - trotz Impfverweigerung - nämlich auch geschützt.

Sorry... für meinen Schutz bin ich selbstständig verantwortlich und ich käme nie auf den Gedanken, von andere Menschen dafür Dank zu erwarten, wenn sie sich impfen lassen. Jeder der sich impfen lässt, tut dies in erster Linie, um sich selbst zu schützen... so wie auch Du nicht für jemand anderen einen Schutzhelm tragen kannst, damit derjenige sich nicht verletzen kann, der keinen trägt...
Verkehrte Welt...

Du kannst Dir vielleicht selbst dankbar sein, ... nicht mehr und nicht weniger.
 
Ok, aber was wäre, wenn sie durch die Impfung einen Schaden erlitten hätte?
Hat sie daran auch gedacht?
Damit wäre ihrer Tochter auch nicht geholfen, wenn sie ihre Mutter pflegen müsste oder sogar verlieren würde oder?
Eine Sicherheit hat man nie.

Es wäre der Tochter auch nicht damit geholfen, wenn sich die Mutter mit Corona infiziert, daran schwer erkrankt mit Folgeschäden und Pflegebedarf oder daran stirbt. Die Sicherheit, sich damit nicht zu infizieren oder wenn doch, einen leichten Verlauf zu haben, hat auch niemand.

Jeder kann für sich entscheiden, welches Risiko er selbst für geringer hält oder welches Risiko er selbst bereit ist zu tragen. Mal davon abgesehen, kriegt sie ja mit, dass mittlerweile 49.253.439 Impfdosen injiziert wurden und es nicht zu einem Massensterben kam.

Ich persönliche habe auch zwei Unwägbarkeiten gegeneinander abgewogen. Da ich zur Risikogruppe gehöre ist es schon ziemlich unwahrscheinlich, dass ich nur einen leichten Verlauf haben würde. Also: entweder eventuell an Corona elendig ersticken oder eventuell an der Impfung sterben. Da das erstere weitaus wahrscheinlicher ist als das zweite, habe ich mich für das zweite Risiko entschieden.

Ein Entscheidungskriterium für die Impfung war aber auch, dass wir alle nur dann unser altes Leben wenigstens annähernd wieder kriegen, wenn es zu einer Herdenimmunität kommt. Und das will ich nicht nur anderen überlassen.
 
Sorry... für meinen Schutz bin ich selbstständig verantwortlich und ich käme nie auf den Gedanken, von andere Menschen dafür Dank zu erwarten, wenn sie sich impfen lassen. Jeder der sich impfen lässt, tut dies in erster Linie, um sich selbst zu schützen... so wie auch Du nicht für jemand anderen einen Schutzhelm tragen kannst, damit derjenige sich nicht verletzen kann, der keinen trägt...
Verkehrte Welt...

Du kannst Dir vielleicht selbst dankbar sein, ... nicht mehr und nicht weniger.

das verrückte ist ja .... du kannst dich gar nicht dagegen wehren dass wir dich schützen, da kannste strampeln sovielde willst.
du bist uns ausgeliefert *huuuuuuhhh*
 
Sorry... für meinen Schutz bin ich selbstständig verantwortlich und ich käme nie auf den Gedanken, von andere Menschen dafür Dank zu erwarten, wenn sie sich impfen lassen. Jeder der sich impfen lässt, tut dies in erster Linie, um sich selbst zu schützen... so wie auch Du nicht für jemand anderen einen Schutzhelm tragen kannst, damit derjenige sich nicht verletzen kann, der keinen trägt...
Verkehrte Welt...

Du kannst Dir vielleicht selbst dankbar sein, ... nicht mehr und nicht weniger.

Ehrlich gesagt ist es mir ziemlich wurscht, ob du etwas für deinen Schutz tust oder nicht, ob du geschützt bist oder nicht, ob du dich ansteckst oder nicht, ob du einen leichten, schweren oder tödlichen Verlauf hast. Das wäre ja dann für dich sowieso der natürliche Verlauf des Lebens.

Diejenigen, die sich aus gesundheitlichen Gründen nicht impfen lassen können sind diejenigen, denen meine Solidarität gilt und die mir nicht egal sind.
 
Ich habe eine Kollegin, der es bei dem Gedanken an die Impfung mulmig wurde und sich eigentlich sicher war, dass sie sich nicht impfen lassen möchte. Sie wollte sich eher nicht impfen lassen, ich hatte mich entschieden mich impfen zu lassen. Mit der konnte man ganz normal über die unterschiedlichen Entscheidungen reden.

Vor zwei Wochen sagte sie zu mir: "Rate mal, wer heute geimpft wird." Nämlich sie, noch vor mir. Sie hätte sich überlegt, dass sie wirklich nicht möchte, dass ihre 15jährige Tochter geimpft wird, weil sie da zuviel Sorge hat, was das eventuell später für Folgen hat. Beispielsweise hinsichtlich Fruchtbarkeit. Und dann hätte sie gedacht, wenn sie nicht möchte, dass ihr Kind geimpft wird, aber gleichzeitig möchte, dass ihr Kind durch die Herdenimmunität geschützt wird, dann muss sie selbst auch Verantwortung übernehmen und kann diese Herdenimmunität für ihr eigenes Kind nicht nur anderen überlassen, sondern muss auch dazu beitragen.

Das nenne ich mal verantwortliches und auch durchdachtes Handeln.

und dazu kommt: wenn ihre 15 jährige Tochter mit ihr in einem Haushalt lebt und nicht geimpft wird, tut die Mutter gut daran sich impfen zu lassen, denn die Wahrscheinlichkeit, daß sie von ihrer Tochter eines Tages angesteckt wird, ist gegeben.
 
und dazu kommt: wenn ihre 15 jährige Tochter mit ihr in einem Haushalt lebt und nicht geimpft wird, tut die Mutter gut daran sich impfen zu lassen, denn die Wahrscheinlichkeit, daß sie von ihrer Tochter eines Tages angesteckt wird, ist gegeben.

Ja, das kommt auch noch hinzu. Imgrunde will sie natürlich ihre Tochter entscheiden lassen. Die ist mit 15 ja kein Kleinkind mehr. Aber halt doch auch noch so jung, dass sie so eine Entscheidung noch nicht richtig abwägen kann.
 
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