Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Neue Freiheiten für Geimpfte: Das sind die Details
  • Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) will Geimpften neue Freiheiten geben.
  • Grundlage ist ein Bericht des Robert Koch-Instituts (RKI) über die Infektiosität von Geimpften.
  • Umsetzen müssen die Vorschläge aber zum Großteil die Länder.
Folgende Änderungen plant Spahn:
  1. Bei Einreisen aus dem Ausland sind für Geimpfte keine Tests mehr erforderlich, auch keine Quarantäne. Ausnahme: Einreisen aus Virusvariantengebieten. Spahn argumentiert, bestimmte Virusmutationen könnten zu einer geringeren Wirkung des Impfschutzes führen. Der Bund will die entsprechenden Verordnungen (Corona-Einreiseverordnung und Musterquarantäneverordnung) „zeitnah“ anpassen.
  2. Die Quarantäne für geimpfte Kontaktpersonen entfällt ebenfalls. Das muss von den Ländern umgesetzt werden.
  3. Bisherige Testpflichten für bestimmte Berufsgruppen oder im öffentlichen Leben (Einkaufen, Theater usw.) werden für Geimpfte abgeschafft. Die entsprechenden Regelungen müssen ebenfalls von den Ländern geändert werden.
  4. Bis zur Einführung des geplanten digitalen Impfpasses erfolgt der Nachweis des vollständigen Impfschutzes durch Vorlage der schriftlichen Impfdokumentation – also durch den Eintrag im Impfausweis oder als gesondertes Dokument.
Neue Freiheiten für Geimpfte: Das sind die Details (rnd.de)
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Natürlich bin ich als Vollständig Geimpfter, Dafür
Nein, auch wenn man trotz Impfung sich noch anstecken kann oder andere Anstecken kann, wenn man selbst Corona hat, so ist die Wahrscheinlichkeit unter und bei Vollständig Geimpften nun mal trotzdem weitaus geringer.

Viele wollen es ja nur nicht, weil sie generell gegen eine Impfung sind
 
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Neue Freiheiten für Geimpfte: Das sind die Details
  • Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) will Geimpften neue Freiheiten geben.
  • Grundlage ist ein Bericht des Robert Koch-Instituts (RKI) über die Infektiosität von Geimpften.
  • Umsetzen müssen die Vorschläge aber zum Großteil die Länder.
Folgende Änderungen plant Spahn:
  1. Bei Einreisen aus dem Ausland sind für Geimpfte keine Tests mehr erforderlich, auch keine Quarantäne. Ausnahme: Einreisen aus Virusvariantengebieten. Spahn argumentiert, bestimmte Virusmutationen könnten zu einer geringeren Wirkung des Impfschutzes führen. Der Bund will die entsprechenden Verordnungen (Corona-Einreiseverordnung und Musterquarantäneverordnung) „zeitnah“ anpassen.
  2. Die Quarantäne für geimpfte Kontaktpersonen entfällt ebenfalls. Das muss von den Ländern umgesetzt werden.
  3. Bisherige Testpflichten für bestimmte Berufsgruppen oder im öffentlichen Leben (Einkaufen, Theater usw.) werden für Geimpfte abgeschafft. Die entsprechenden Regelungen müssen ebenfalls von den Ländern geändert werden.
  4. Bis zur Einführung des geplanten digitalen Impfpasses erfolgt der Nachweis des vollständigen Impfschutzes durch Vorlage der schriftlichen Impfdokumentation – also durch den Eintrag im Impfausweis oder als gesondertes Dokument.
Neue Freiheiten für Geimpfte: Das sind die Details (rnd.de)
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Natürlich bin ich als Vollständig Geimpfter, Dafür
Nein, auch wenn man trotz Impfung sich noch anstecken kann oder andere Anstecken kann, wenn man selbst Corona hat, so ist die Wahrscheinlichkeit unter und bei Vollständig Geimpften nun mal trotzdem weitaus geringer.

Viele wollen es ja nur nicht, weil sie generell gegen eine Impfung sind
In Israel ist man ja schon weiter und da gilt es schon länger
Grüner Pass bringt Freiheiten: In Israel herrscht bald wieder Normalität – zumindest für Geimpfte
Gegen die neuen Bestimmungen gibt es auch Widerstand.
In Tel Aviv versammelten sich am Montagabend ein paar Hundert Menschen auf dem Habima-Platz, um gegen den Pass zu demonstrieren. «Mein Körper gehört mir» oder «Niemand sollte gegen seinen Willen geimpft werden», verkündeten die Teilnehmer beispielsweise. Gerade die jungen Israeli stehen den Impfungen skeptisch gegenüber.


Grüner Pass bringt Freiheiten: In Israel herrscht bald wieder Normalität – zumindest für Geimpfte (msn.com)

 
Ja, sollten sie. Soweit stimme ich zu.

Ich stimme wie gesagt voll zu, dass es hätte besser laufen können bzw. sollen. Das zu fordern geht allerdings auch ohne das Virus und die Situation damit kleinzureden und ohne allgemein Maßnahmen zu beschimpfen. Aktionen wie #AlarmstufeRot machen es vor.

Ich bin mit den Aktivisten von Alarmstufe rot in Kontakt. Da steckt total viel Engagement dahinter und total wenig Erfolg. Eigentlich werden sie seit Monaten von der Politik nur verascht und hingehalten und das geht nur, weil gerade im Künstlersprektrum eben viele Menschen mit Vertrauen, Hoffnung und Glauben sind. Und eben auch total nette Menschen. Kommt halt mal der Altmeier, setzt sich bisschen hin, macht Versprechen und rudert danach zurück.
Glaub mir hinter den Kulissen sieht das alles etwas anders aus, viel hilfloser, viel verzweifelter, viele Streitereien, weil es keine Ergebnisse gibt, nach 12 Monaten.

Du hast es aber sicher mitbekommen, die post werden jetzt langsam deutlicher und verzweifelter.

ZB hat Alarmstufe rot dafür gekämpft, das wir auch in den Rahmen der Nov.hilfe fallen, aber kaum einer hat bisher mehr als die Abschlagszahlung bekommen. WENN überhaupt.

Ich bin mittlerweile sowieso davon überzeugt, das die Hauptmotivation der Entscheidungen ist : Wie kann ich selbst politisch und finanziell davon am meisten profitieren, wer ist mein Wählerklientel? Ich glaube nicht, dass es dem Durchschnittspolitiker um irgendwelche gesundheitlichen Themen geht. Dafür habe ich in den letzten Monaten viel zu widersprüchliche Situationen erlebt. Und da sind die Glühweinpartys der Mitarbeiter im Bundesministerium noch harmlos gegen.

Was ich aber sagen wollte, Alarmstufe rot, hat leider nichts erreicht, außer das Menschen wie du wahrnehmen, dass Kunstschaffende am Arsch sind und das die Aktionen halt ganz cool und kreativ sind. Politisch ist da nichts passiert und wird auch nichts mehr passieren, dafür ist der Protest zu "harmlos" und ungefährlich. Welchen Druck sollte es da in Richtung Politik geben, ist denen doch scheiss egal, ob man irgendwas rot anstrahlt oder nicht. Der Großteil ist ausgebrannt. Alarmstufe rot sammelt jetzt selbst Spenden, um die Leute mit Soforthilfen zu unterstützen. Und derweil hoffen einige immer noch auf die Nov.hilfe.

Nachtrag: das ist aber nicht nur ein Problem von Alarmstufe rot, die Vebände im einzelhandel erreichen auch gar nichts auch die dehoga etc.. ist nur eine Vermutung, aber vielleicht hat man sich auch genau deswegen diese Zielgruppen herausgesucht, k(l)einster Widerstand
 
Zuletzt bearbeitet:
Uuh yeah. Bekommt man, dank Impfung seine "freiheitlichen" Grundrechte zurück.

Applaus, applaus.
Ja, und das ist auch richtig so.
Denn wer das Risiko eingeht, eine u.U. stärkere/starke Impfreaktion durchmachen zu müssen und seinen Anteil dafür leistet, dass dafür weniger Menschen infiziert werden, weniger Menschen schwere Verläufe bekommen oder sogar sterben, sollte belohnt werden.
Sowas nennt man Mitverantwortung ...
 
Ja, und das ist auch richtig so.
Denn wer das Risiko eingeht, eine u.U. stärkere/starke Impfreaktion durchmachen zu müssen und seinen Anteil dafür leistet, dass dafür weniger Menschen infiziert werden, weniger Menschen schwere Verläufe bekommen oder sogar sterben, sollte belohnt werden.
Sowas nennt man Mitverantwortung ...
Zum Einen, muss man natürlich gegen Alles sein, was besonders einen Selbst treffen würde. Zum anderen muss man auch rumheulen, dass dies eine indirekte Impfpflicht ist.
Doch:
Mir Völlig Egal
Wenn jemand nicht geimpft werden will, muss er halt damit leben, wenn andere da einen Vorteil bekommen.
Soll ich als Geimpfter jetzt Rücksicht auf den Impfverweigerer nehmen, besonders dann wenn derjenige schon keine Rücksicht auf andere nimmt, weil er sich schon nicht mal an das Einfachste wie eine Maske zu tragen halten will.
 
Ich bin mit den Aktivisten von Alarmstufe rot in Kontakt. Da steckt total viel Engagement dahinter und total wenig Erfolg. Eigentlich werden sie seit Monaten von der Politik nur verascht und hingehalten und das geht nur, weil gerade im Künstlersprektrum eben viele Menschen mit Vertrauen, Hoffnung und Glauben sind. Und eben auch total nette Menschen. Kommt halt mal der Altmeier, setzt sich bisschen hin, macht Versprechen und rudert danach zurück.
Glaub mir hinter den Kulissen sieht das alles etwas anders aus, viel hilfloser, viel verzweifelter, viele Streitereien, weil es keine Ergebnisse gibt, nach 12 Monaten.

Du hast es aber sicher mitbekommen, die post werden jetzt langsam deutlicher und verzweifelter.

ZB hat Alarmstufe rot dafür gekämpft, das wir auch in den Rahmen der Nov.hilfe fallen, aber kaum einer hat bisher mehr als die Abschlagszahlung bekommen. WENN überhaupt.

Ich bin mittlerweile sowieso davon überzeugt, das die Hauptmotivation der Entscheidungen ist : Wie kann ich selbst politisch und finanziell davon am meisten profitieren, wer ist mein Wählerklientel? Ich glaube nicht, dass es dem Durchschnittspolitiker um irgendwelche gesundheitlichen Themen geht. Dafür habe ich in den letzten Monaten viel zu widersprüchliche Situationen erlebt. Und da sind die Glühweinpartys der Mitarbeiter im Bundesministerium noch harmlos gegen.

Was ich aber sagen wollte, Alarmstufe rot, hat leider nichts erreicht, außer das Menschen wie du wahrnehmen, dass Kunstschaffende am Arsch sind und das die Aktionen halt ganz cool und kreativ sind. Politisch ist da nichts passiert und wird auch nichts mehr passieren, dafür ist der Protest zu "harmlos" und ungefährlich. Welchen Druck sollte es da in Richtung Politik geben, ist denen doch scheiss egal, ob man irgendwas rot anstrahlt oder nicht. Der Großteil ist ausgebrannt. Alarmstufe rot sammelt jetzt selbst Spenden, um die Leute mit Soforthilfen zu unterstützen. Und derweil hoffen einige immer noch auf die Nov.hilfe.

Nachtrag: das ist aber nicht nur ein Problem von Alarmstufe rot, die Vebände im einzelhandel erreichen auch gar nichts auch die dehoga etc.. ist nur eine Vermutung, aber vielleicht hat man sich auch genau deswegen diese Zielgruppen herausgesucht, k(l)einster Widerstand

Ja, ich habe mitbekommen, dass #AlarmstufeRot leider politisch nur wenig bis gar nichts erreicht hat. Dass "Leute wie ich" so besser mitkriegen, wie die Situation der Künstler (und andere Selbstständige, Gastronomie u.ä.) ist aber denke ich schon etwas Wert. U.a. steigt so die Spendenbereitschaft.

Die Situation hier in Schweden ist da übrigens nicht viel besser, falls irgendwer wieder auf den Gedanken kommt, das wieder als leuchtendes Beispiel hinzustellen. Massenveranstaltungen, Theater u.ä. sind auch hier zu. Die Wirtschaftseinbußen sind auch mit den vergleichsweise lockeren Maßnahmen nicht so viel kleiner.
 
Zum Einen, muss man natürlich gegen Alles sein, was besonders einen Selbst treffen würde. Zum anderen muss man auch rumheulen, dass dies eine indirekte Impfpflicht ist.
Doch:
Mir Völlig Egal
Wenn jemand nicht geimpft werden will, muss er halt damit leben, wenn andere da einen Vorteil bekommen.
Soll ich als Geimpfter jetzt Rücksicht auf den Impfverweigerer nehmen, besonders dann wenn derjenige schon keine Rücksicht auf andere nimmt, weil er sich schon nicht mal an das Einfachste wie eine Maske zu tragen halten will.
Was mich nervt, ist, dass nicht gesehen wird, wie sehr durch Impfungen die Ausbreitung schwerwiegender Infektionserkrankungen in unserer Gesellschaft zurückgedrängt wurden und werden.
Und weil in unserer westlichen Welt wesentlich weniger Menschen an Infektionen sterben als noch vor 50, 60, 70 Jahren, bilden sich die Leute ein, das läge allein am menschlichen Immunsystem.
Dabei tragen Impfungen zu einer Herdenimmunität bei.
 
Einheitsregeln für die LänderRegierung beschließt Bundes-Notbremse
Die Länder können sich oftmals nicht durchringen, die mit dem Bund vereinbarte Notbremse aufgrund hoher Infektionszahlen zu ziehen. Bald müssen sie, wie es aussieht: Das Bundeskabinett bringt die entsprechende Regelung auf den Weg. Nur der Bundestag kann den Beschluss noch verhindern.

Die Gesetzesvorlage muss noch den Bundestag und den Bundesrat passieren. Allerdings ist die ausdrückliche Zustimmung der Länderkammer nicht erforderlich. Der Bundesrat könnte allenfalls Einspruch erheben.

Neben der Novelle des Infektionsschutzgesetzes hat das Kabinett auch eine Pflicht für Angebote von Corona-Tests in Unternehmen auf den Weg gebracht. Der Entwurf einer geänderten Arbeitsschutzverordnung sieht vor, dass die Unternehmen ihren Beschäftigten in der Regel einmal in der Woche Tests zur Verfügung stellen.

Einheitsregeln für die Länder: Regierung beschließt Bundes-Notbremse - n-tv.de (n-tv.de)

 
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Ab kommender Woche sollen in Büros und Fabriken regelmäßige Corona-Tests verpfichtend sein. Das verursacht Kosten. Forderungen, wonach der Bund dafür aufkommen soll, erteilt Finanzminister Scholz eine Absage. Er hält den Aufwand für zumutbar. Doch es gibt Ausnahmen.

Die SPD verteidigt die geplante Verpflichtung von Unternehmen, ihren Mitarbeitern in Büros und Fabriken regelmäßige Corona-Tests anbieten zu müssen. Vize-Kanzler und Finanzminister Olaf Scholz sprach am Morgen im Deutschlandfunk von einer nationalen Kraftanstrengung, die nun nötig sei. "Da müssen alle mitmachen." Eine finanzielle Kompensation stellte er den Firmen nicht in Aussicht.

Zumindest Firmen, die anspruchsberechtigt sind, können die Kosten für die Tests laut einer Sprecherin des Bundeswirtschaftsministeriums aber über die Überbrückungshilfe III kompensieren. Voraussetzung sei, dass sie einen Umsatzeinbruch nachweisen können. "Unternehmen, die einen Betrieb aufhaben, die ihre Produktion fortsetzen können, die sind ja in einer weitaus besseren Lage als die Unternehmen, die jetzt wirklich damit jeden Tag zu kämpfen haben, dass zum Beispiel das Restaurant nicht aufgeht, dass das Hotel nicht ordentlich betrieben werden kann", sagte Scholz.

Bundesweite Corona-Testpflicht: Scholz: Firmen müssen Tests selbst bezahlen - n-tv.de (n-tv.de)
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Noch etwas zu dieser Pflicht:
Die Firmen müssen den Test zur Verfügung stellen/anbieten, der Arbeitnehmer ist aber Allgemein nicht verpflichtet diesen Test auch in Anspruch zu nehmen.
 
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