Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Türkischer Friseur, sofort drangekommen, kein Test,Haare, Bart in Form gebracht, Ohren und Nase flambiert, 23€ .. Und chic(y)

Ohren flambiert !!
c135.gif




:D
 
Werbung:
wenn du damit meinst, das ich auch noch einen blick dafür habe, dass politische fehlentscheidungen und ignoranz, auch seitens meiner mitmenschen dazu führen, das im rahmen eines kampfes für die gesundheit einer zielgruppe, andere zielgruppen geopfert werden bekenne ich mich schuldig!

Ich verstehe nicht, warum so häufig der Vorwurf des Entweder-Oder kommt.

Wer den Virus ernst nimmt, Maßnahmen befürwortet, sieht selbstverständlich nicht, was für katastrophale Ausmaße diese Maßnahmen für viele Menschen hat.

Warum wird einem immer dieses Nichtsehen unterstellt?

In meinem Umfeld sehe ich beides. Ich kenne einen Selbständigen, der eine Firma für Sanitäreinrichtungen hat und der mir Ende letzten Jahres erzählte, dass sein Laden noch nie so gebrummt hat wie zur Coronazeit. Meine Friseurin, die einen kleinen Salon mit einem Angestellten hat, erzählte mir, dass sie die zweieinhalb Monate Zwangsschließung ihres Ladens regelrecht genossen hat, da sie noch nie im Leben so lange frei hatte und sich noch nie so erholen konnte.

Aber dann natürlich auch die andere Seite. Ein Bekannter, ebenfalls Friseur mit mehreren Geschäften, meldet Insolvenz an, ist verzweifelt. Oder eine Kollegin, deren Mann in Kurzarbeit ist und die nun wirklich existenzielle Probleme haben.

Mir würden zu beiden Seiten noch mehrere Beispiele einfallen.

Und natürlich gibt es auch die, die mit zweierlei Maß messen. Sich darüber aufregen wenn die Jugend feiert, selbst aber auf jeden Fall Silvester feiern müssen (sieht ja keiner:rolleyes:).

Wenn ich zu der Zielgruppe gehöre, für deren Gesundheit gekämpft wird, dann wünsche ich mir, dass deswegen niemand anderes leiden muss. Aber ganz ehrlich? Mein Leben, meine Gesundheit, meine Existenz sind genauso wichtig wie die meines Nachbarn. Ich muss mich und mein Leben nicht opfern, weil die Politik keine Strategie entwickelt (will oder kann), die meinem Nachbarn die Existenz sichert.

Wenn die Gesundheit und das Leben meines Nachbar geschützt werden muss, indem ich nicht mehr arbeiten darf, dann wird mein Nachbar sicherlich nicht den möglichen Tod in Kauf nehmen um mein Leben zu retten.

Du bedauerst, dass die eine Zielgruppe für die Gesundheit einer anderen Zielgruppe geopfert wird. Was soll die Konsequenz sein? Das Leben der gefährdeten Zielgruppe opfern zugunsten einer anderen Zielgruppe? Das ist dann nicht dasselbe, nur umgekehrt? Warum wäre das Opfer dieser Zielgruppe dann nicht so schlimm?

Es gibt Menschen, die sehr leiden und Menschen, die kaum betroffen sind. Diejenigen, die in Berufen arbeiten, deren Existenz nicht bedroht ist, sind keine Verbrecher, die sitzen nicht in einem sicheren Beruf weil sie sich den ergaunert haben. Genauso wenig wie die anderen daran schuld sind, dass ihr Beruf zur Zeit gefährdet ist.

Wie genau würde es denn zur Verbesserung der Lage beitragen, wenn die "Glücklichen" nun alle in die Arbeitslosigkeit gingen und ebenfalls unglücklich und depressiv würden?

Wäre es nicht angebrachter, darüber nachzudenken, wie man die Lage der "Unglücklichen" verbessern könnte? Anstatt zu fordern, dass die "Glücklichen" jetzt gefälligst auch unglücklich zu sein haben?
 
Naja, dieses ganze Herumreiten auf "Selbstverantwortung" bzw. "Selbstverschulden" kann auch so gedeutet werden im Sinne von: "Ich bin gesund, also sollten wir auf die Maßnahmen sch...en, und die Kranken sind eben selbst Schuld. Hätten sich ha nur selbstverantwortlich gesund ernähren und mehr Sport machen müssen."
Ja, in der Tat, das KANN so gedeutet werden. Aber, wenn man seine eigene Interpretation bei sich lässt, steht da auch nur das, was da steht, und nicht das, was gedeutet werden kann. Auf sinnvolle Maßnahmen soll nicht verzichtet werden, das eigene Leben sollte zu mehr Gesundheit gepoolt werden. Das bringt wirklich jedem was, ausnahmslos.

Und, wenn Du Dir anschaust, wer Deine Beiträge likt, und was diese Menschen hier im Thread noch für Positionen vertreten, wirst Fu fwdtstelken, dass das so einige Gegner von Eindämmungsmaßnahmen und Durchimpfung sind.
Ich spreche nur für mich und für keine anderen User. Und ich habe Respekt vor jedem User hier, auch, wenn ich Meinungen von ihnen NICHT teile. Ich kann nur das sagen, was ICH denke und bin auch durchaus bereit andere Standpunkte einzusehen, zu überdenken und ihnen zuzustimmen, vorausgesetzt, die Diskussion ist ehrlich und respektvoll. Mit ehrlich meine ich nicht, dass man NUR Recht behalten will und "ehrlich" irgendetwas postet, um etwas zu untermauern, was eh niemand bezweifelt hat. Mann muss auch bereit sein, Standpunkte, denen man NICHT zustimmt anzunehmen, zu überdenken, auch wenn diese absurd sein mögen und auch logisch begründen, warum sie absurd sind. LOGISCH. Dazu gehört auch aufmerksames Lesen und Verstehen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass nicht immer alles verstanden wurde, weil man direkt einfach die Gegenposition rausgeholt hat, ohne zu überlegen, ob das überhaupt notwendig ist. Man kann nämlich auch rhetorische Mittel einsetzten, die einer ehrlichen Diskussion keinen Raum bieten, da gibt es leider so einige - und das ist mir hier leider auch immer wieder passiert. Aber das, Joey, hat nichts mit Dir zu tun. Das sehe ich ein.

Ich habe nirgendwo behauptet, dass ein gesunder Lebensstil nicht mit-helfen könnte.

Und ich habe nur behauptet, dass ein gesunder Lebensstil AUCH helfen könnte, der zusätzlich zu den Maßnahmen auch ein Umdenken fördern kann, zur Selbstverantwortung zur eigenen Gesundheit, was wiederum allen helfen werde.
Ich weiß jetzt nicht, welche Einstellung Du genau meinst, die ich nicht verstehen soll, und was an dieser Deiner Einstellung esoterisch sein soll, wenn Du Dich selbst dabei auf Wissenschaft berufst.
Diejenige Einstellung der Kausalität. Die sowohl wissenschaftlich, als auch esoterisch ist. Nämlich, dass die eigene körperliche Gesundheit, indem man auf sich und seine Umwelt acht gibt, indem man aufhört, unnötig, die Umwelt und ihre Ökosystem zu zerstören, wichtig ist. Denn das ist eben AUCH eine Folge der Pandemie bzw. die Vergrößerung dieser. Aber das hast Du ja auch nicht verneint. Ich hattes es irgendwie so empfunden aufgrund der Beiträge anderer User.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat von Yogurette: ↑
... SO schwierig finde ich die Corona-Fakten nicht. die müßten doch eigentlich verstehbar sein.
daß manche so sehr aufgeben noch dazuzulernen. grad hier, wo doch immer wieder alles erklärt wird.


nicht umsonst hat Frau Merkel gesagt:" haltet euch nur an die seriösen allgemeinen medien"..
hätte ich es gemacht würde ich vermutlich genauso denken wie du..nur ich habe dieser lady noch nie vertraut..;)


was hat es denn mit der Merkel zu tun, daß du nicht lernbereit bist?

wann hast du das letzte mal etwas Neues gelernt? in der Ausbildung?
oder wie das neue Handy zu bedienen ist oder das neue TV Gerät?

was Merkel betrifft, dazu hab ich dir schonmal was geschrieben.
eine wirkliche Antwort kam nicht. ich hols gerne nochmal her:


Zitat von Yogurette:

wer sollte denn sonst im Fernsehen auftreten und der Bevölkerung sagen:
"Leute, ein ansteckendes Virus geht um, das ist gefährlich, und deshalb
müssen wir jetzt alle zusammenhalten und uns besonnen verhalten,
damit nur so wenige Menschen wie irgend möglich sich damit anstecken."

Thomas Gottschalk? Dieter Bohlen? ne Wetterfee oder der Hirschhausen?
ist doch klar, daß das Politiker machen, weil es eben das ganze Volk betrifft.
und natürlich werden die ganz normalen Medien genutzt um zu informieren.

von dort: #43680
 
Zitat von Yogurette: ↑
vor einer Weile hab ich dich gebeten, dir mal das Prinzip des exponentiellen Wachstums anzugucken. das findet nämlich bei einer ansteckenden Krankheit statt. ...ein quasi Explodieren der Infektionszahlen geschieht dabei, wenn man NICHT eingreift.

na dann dürften wir die herdenimmunität schon längst erreicht haben..

:ROFLMAO:
sorry, aber .... das zeigt wieder, daß du nicht im Thema drin bist.

die Zahlenkette diente dazu, dir vor Augen zu führen, wie schnell die Infiziertenzahlen hochgehen, wenn man KEINE Maßnahmen ergreift.

wir sprechen nicht von Mumps, sondern von Corona.
mehr Infizierte hätte einfach bloß mehr Coronakranke und mehr Coronatote bedeutet.
 
Ja, in der Tat, das KANN so gedeutet werden. Aber, wenn man seine eigene Interpretation bei sich lässt, steht da auch nur das, was da steht, und nicht das, was gedeutet werden kann. Auf sinnvolle Maßnahmen soll nicht verzichtet werden, das eigene Leben sollte zu mehr Gesundheit gepoolt werden. Das bringt wirklich jedem was, ausnahmslos.

Unbestritten würde das jedem was bringen.

Achte mal auf den von mir fett markierten Satz im Zitat. Das ist streng genommen eine Null-Aussage. Jeder wird das unterschreiben, allerdings wird auch jeder unterschiedlich bewerten, welche Maßnahmen sinnvoll sind. Da würde mich schon konkreter interessieren: Welche Maßnahmen findest bzw. fändest Du in der aktuellen Situation sinnvoll?

Ich spreche nur für mich und für keine anderen User. (...)

Natürlich. Als letzten Satz schreibst Du selbst über meine Beiträge:

(...) Aber das hast Du ja auch nicht verneint. Ich hattes es irgendwie so empfunden aufgrund der Beiträge anderer User.

Nun schau Dir die Situation hier im Thread an: Es gibt die User wie mich, die Durchimpfung und (mitunter strenge) Kontaktbeschränkungen zwecks Infektionseindämmung befürworten, und die User, die dann z.B. anzweifeln, dass Sars-Cov-2 wirklich so gefährlich ist, wie z.B. vom RKI berichtet, die über alle möglichen Maßnahmen wettern, MNS doof finden, und/oder die gar mehr oder weniger Impfgegner sind. In unterschiedlicher Ausprägung dieser Punkte findest Du alles mögliche an Covid-Verharmlosung bis hin zur Covid-Leugnung - ja auch das kam schon vor - hier im Thread bzw. im Forum. Diese beiden Lager stehen sich hier gegenüber. Und nun schau Dir im Lichte dessen Deine Beiträge hier an, und vom wem sie gelikt werden. Vielleicht wirst Du dann auch verstehen und nachvollziehen können, wie sich Deine Beiträge für einige hier angefühlt haben - also wie sie Deine Beiträge empfunden haben aufgrund der Beiträge anderer User.
 
was hat es denn mit der Merkel zu tun, daß du nicht lernbereit bist?

wann hast du das letzte mal etwas Neues gelernt? in der Ausbildung?
oder wie das neue Handy zu bedienen ist oder das neue TV Gerät?

na was hast du denn in letzter zeit alles neues gelernt? nur mal so als beispiel wie lernbereit du bist..
vermutlich hast du dir immer fleißig die allgemeinen medien angehört bzw. gesehen, um auch wirklich immer auf den neuestend stand zu sein..
gibt es sonst noch neues erlerntes bei dir?..hat zwar mit dem thread vermutlich nichts zu tun aber wäre vieleicht nicht uninteressant..

wer sollte denn sonst im Fernsehen auftreten und der Bevölkerung sagen:
"Leute, ein ansteckendes Virus geht um, das ist gefährlich, und deshalb
müssen wir jetzt alle zusammenhalten und uns besonnen verhalten,
damit nur so wenige Menschen wie irgend möglich sich damit anstecken."

keiner..denn das sind ausgewählte leute die verbreiten sollen was sie verbreiten sollen..
darum auch der hinweis von Frau Merkel: " bitte nur die seriösen, allgemeinen medien ansehen!"
 
Werbung:
Ich verstehe nicht, warum so häufig der Vorwurf des Entweder-Oder kommt.

Wer den Virus ernst nimmt, Maßnahmen befürwortet, sieht selbstverständlich nicht, was für katastrophale Ausmaße diese Maßnahmen für viele Menschen hat.

Warum wird einem immer dieses Nichtsehen unterstellt?

In meinem Umfeld sehe ich beides. Ich kenne einen Selbständigen, der eine Firma für Sanitäreinrichtungen hat und der mir Ende letzten Jahres erzählte, dass sein Laden noch nie so gebrummt hat wie zur Coronazeit. Meine Friseurin, die einen kleinen Salon mit einem Angestellten hat, erzählte mir, dass sie die zweieinhalb Monate Zwangsschließung ihres Ladens regelrecht genossen hat, da sie noch nie im Leben so lange frei hatte und sich noch nie so erholen konnte.

Aber dann natürlich auch die andere Seite. Ein Bekannter, ebenfalls Friseur mit mehreren Geschäften, meldet Insolvenz an, ist verzweifelt. Oder eine Kollegin, deren Mann in Kurzarbeit ist und die nun wirklich existenzielle Probleme haben.

Mir würden zu beiden Seiten noch mehrere Beispiele einfallen.

Und natürlich gibt es auch die, die mit zweierlei Maß messen. Sich darüber aufregen wenn die Jugend feiert, selbst aber auf jeden Fall Silvester feiern müssen (sieht ja keiner:rolleyes:).

Wenn ich zu der Zielgruppe gehöre, für deren Gesundheit gekämpft wird, dann wünsche ich mir, dass deswegen niemand anderes leiden muss. Aber ganz ehrlich? Mein Leben, meine Gesundheit, meine Existenz sind genauso wichtig wie die meines Nachbarn. Ich muss mich und mein Leben nicht opfern, weil die Politik keine Strategie entwickelt (will oder kann), die meinem Nachbarn die Existenz sichert.

Wenn die Gesundheit und das Leben meines Nachbar geschützt werden muss, indem ich nicht mehr arbeiten darf, dann wird mein Nachbar sicherlich nicht den möglichen Tod in Kauf nehmen um mein Leben zu retten.

Du bedauerst, dass die eine Zielgruppe für die Gesundheit einer anderen Zielgruppe geopfert wird. Was soll die Konsequenz sein? Das Leben der gefährdeten Zielgruppe opfern zugunsten einer anderen Zielgruppe? Das ist dann nicht dasselbe, nur umgekehrt? Warum wäre das Opfer dieser Zielgruppe dann nicht so schlimm?

Es gibt Menschen, die sehr leiden und Menschen, die kaum betroffen sind. Diejenigen, die in Berufen arbeiten, deren Existenz nicht bedroht ist, sind keine Verbrecher, die sitzen nicht in einem sicheren Beruf weil sie sich den ergaunert haben. Genauso wenig wie die anderen daran schuld sind, dass ihr Beruf zur Zeit gefährdet ist.

Wie genau würde es denn zur Verbesserung der Lage beitragen, wenn die "Glücklichen" nun alle in die Arbeitslosigkeit gingen und ebenfalls unglücklich und depressiv würden?

Wäre es nicht angebrachter, darüber nachzudenken, wie man die Lage der "Unglücklichen" verbessern könnte? Anstatt zu fordern, dass die "Glücklichen" jetzt gefälligst auch unglücklich zu sein haben?

Ja, dass die Maßnahmen in ihrer Ausgestaltung "im Detail" verbessert werden könnten, sieht denke ich JEDER hier im Thread so. Sars-Cov-2 für gefährlich zu halten und Durchimpfung, MNS und Kontaktbeschränkungen für sinnvoll bzw. sogar wichtig zu ahlten, bedeutet NICHT, dass man automatisch die Umsetzung in Deutschland (oder anderen Ländern) genau so gutheißen würde.

Und die "Kolateralschäden" ignoriert auch niemand. Sie zu erkennen und minimieren zu wollen, geht allerdings auch sehr gut OHNE das Virus irgendwie kleinzureden oder die Maßnahmen a priori zu negieren.

Ich bin übrigens auch von den Kolatteralschäden ein wenig betroffen: Ich war ja bis Dezember arbeitsuchend und habe mich jetzt frisch selbstständig gemeldet um meine Optionen zu erweitern. Die Suche nach Arbeit bzw. jetzt nach Kunden oder Auftraggebern wird durch die Maßnahmen - auch die sehr lockeren hier in Schweden - erschwert.
 
Zurück
Oben