Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Wer es - wie im Video zu sehen - nötig hat, 10.000 Menschen mit einer Höhe von einem Millimeter abzubilden (siehe unten), der hat die Neigung, Corona-Tote stillschweigend hinzunehmen.

In dem Beitrag über die Suizide ist die Rede von 49 Schweizer Kindern und Jugendlichen, die sich im Jahr 2020 das Leben nahmen, und 21 Kinder bzw. Jugendliche die seit Januar 2021 Suizid begangen haben.
Vielleicht hier doch noch der Hinweis, dass in der Schweiz anteilsmäßig viel mehr Menschen gestorben sind als in Deutschland!
Vielleicht haben diese Kinder und Jugendlichen einfach auch mehr Sterbende in ihrem Umfeld miterlebt! Die Suizide subtil auf die Maßnahmen zu schieben, das ist zu einseitig gedacht.

Keine Frage, kein Tod ist zu rechtfertigen, aber wer so geschmacklos ist und Videos postet, begrüßt oder/und liked, in denen 10.000 verstorbene Menschen mit einem Millimeter Höhe dargestellt werden, braucht sich über entsprechende Gegenbeispiele nicht künstlich aufzuregen.



Anhang anzeigen 84197

Im Grunde entlarvst du nur deine Ignoranz dem Geschehen rund um dessen, auf das du dein Augenmerk gelegt hast. Du unterstellst jetzt (in dem Fall den Kindern und Jugendlichen) Motive für Ihren Suizidversuch, ohne überhaupt zu wissen, was die Motivation dahinter ist. Hauptsache es sind nicht die Maßnahmen und die mangelnde Gesundheitsfürsorge in dem Fall für unsere Kinder und Jugendlichen. Auch psychische Gesundheit ist Gesundheit, bzw die Basis von allem. Das Suizidversuche zeitverzögert stattfinden ist eigentlich psychologisches Basiswissen. Es setzt auch eine gewisse Recherche und eine Leidenszeit voraus, überhaupt diesen Schritt zu wagen. Zudem kann es auch erst dazu kommen, wenn die Erlösung, wie bspw wieder in die Schule gehen da ist, dann setzt eine gewisse Freude ein und auch gewissermassen eine Kraft ein, das Leben zu beenden. Die Schockstarre ist vorbei. Eine der Sache, die wir zwangsläufig leider noch häufiger erleben werden, ist eine wachsende Zahl an PTBS Patienten auch hier in Dland, allerdings ohne gleichzeitig irgendwie darauf im therapeutischen Bereich reagieren zu können, denn Therapieplätze sind rar und die Wartelisten lang. Da der "Light"Lockdown völlig unausgewogen auf nur wenigen Schultern ausgetragen wurde, tragen diese Last umso mehr eine kleine Gruppe Menschen, die dann schutz- und alternativlos damit klar kommen müssen.

Wo sind die Gegenstrategien? Es gibt keine. Wieso gibt es keine? Weil die Gesellschaft das ausblendet. Im Grunde hat sich unsere Gesellschaft sehr beschämend benommen. Nichts, was sich aber nicht von heute auf morgen ändern liesse. ZB indem ich nicht anfange zu rechtfertigen, warum es plötzlich noch mehr Kindern und Jugendlichen schlecht geht und ich dafür Ausreden finde. Denn hier darf es nur ein klares Signal geben in Richtung Politik: SOFORT Hilfestrategien anvisieren!
, zb der Einsatz von Schulpsychologen/ -arbeitern an jeder Schule so schnell wie möglich. Aber die Wahrheit ist, das wird nicht passieren, denn was passieren wird, das wir in den nächsten Jahren Einsparungen erleben werden und diese werden mit ziemlicher Sicherheit den (psycho)sozialen Bereich mit als erstes betreffen. Ich hab sowohl als Schulsozialarbeiter an einer Brennpunktschule gearbeitet als auch als Familienhelfer, ich denke, ich weiß wovon ich spreche. Und Finanzierungen waren schon ein Kampf, als wir wirtschaftlich besser standen in Dland. Aber auch das ist den breiten Teilen unserer Gesellschaft egal, solange es einen nicht selber trifft.

In der Region in der ich lebe, klagen Psychiatrien hier in der Umgebung bereits seit Sommer über Überfüllung und das dort eine reale Triage stattfindet, da zb suizidale Patienten gar nicht mehr aufgenommen werden können. Es sei denn, sie werden halbtot vom Strick abgeschnitten, dann hast du vielleicht eine Chance auf Aufnahme. Ein Bekannter von mir ist auf dem Rettungswagen, er meinte er hat noch nie so viele brutale Suizidversuche gesehen wie in den letzten Wochen. Es klingt ziemlich absurd, aber ein Suizid erfordert meist in gewisser Weise Vorbereitung, aber auch Mut und Entscheidungskraft. Es ist schlimm, dass wir hier über sowas überhaupt diskutieren müssen, statt einfach anzunehmen, JA, da gibt es eine Gruppe, die einfach hinten runter fällt, JA ich wollte das bisher vielleicht nicht sehen, aber ich fang jetzt damit an. Das wäre Menschlichkeit!

Da das Thema Prostitution hier bereits auch aufkam, es ist nicht nur so, dass es nun noch mehr illegal stattfinden muss, die Bedingungen für die Sexarbeiterinnen haben sich nochmals drastisch verschlechtert. Selbst in den momentanen illegal laufenden Bordellen bist du aufgrund der Heimlichkeit Übergriffen viel schutzloser ausgeliefert, ich hab zb mein Büro neben einem solchen Etablissement. Aber auch auf der Straße drängt sich nun deutlich mehr Angebot auf den Markt (vermehrt Beschaffungskriminelle, die vorher auch anders ihr Geld verdienen konnten), was bedeutet das die Preise sinken und die Bedingungen ebenfalls, ich sags ganz platt Ficken ohne Gummi für n Zehner. All das ignorieren wir hier schön alle weg. Sehen wir nicht, haben wir nicht täglich präsent, gibts nicht.
 
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Im Grunde entlarvst du nur deine Ignoranz dem Geschehen rund um dessen, auf das du dein Augenmerk gelegt hast. Du unterstellst jetzt (in dem Fall den Kindern und Jugendlichen) Motive für Ihren Suizidversuch, ohne überhaupt zu wissen, was die Motivation dahinter ist. Hauptsache es sind nicht die Maßnahmen und die mangelnde Gesundheitsfürsorge in dem Fall für unsere Kinder und Jugendlichen. Auch psychische Gesundheit ist Gesundheit, bzw die Basis von allem. Das Suizidversuche zeitverzögert stattfinden ist eigentlich psychologisches Basiswissen. Es setzt auch eine gewisse Recherche und eine Leidenszeit voraus, überhaupt diesen Schritt zu wagen. Zudem kann es auch erst dazu kommen, wenn die Erlösung, wie bspw wieder in die Schule gehen da ist, dann setzt eine gewisse Freude ein und auch gewissermassen eine Kraft ein, das Leben zu beenden. Die Schockstarre ist vorbei. Eine der Sache, die wir zwangsläufig leider noch häufiger erleben werden, ist eine wachsende Zahl an PTBS Patienten auch hier in Dland, allerdings ohne gleichzeitig irgendwie darauf im therapeutischen Bereich reagieren zu können, denn Therapieplätze sind rar und die Wartelisten lang. Da der "Light"Lockdown völlig unausgewogen auf nur wenigen Schultern ausgetragen wurde, tragen diese Last umso mehr eine kleine Gruppe Menschen, die dann schutz- und alternativlos damit klar kommen müssen.

Wo sind die Gegenstrategien? Es gibt keine. Wieso gibt es keine? Weil die Gesellschaft das ausblendet. Im Grunde hat sich unsere Gesellschaft sehr beschämend benommen. Nichts, was sich aber nicht von heute auf morgen ändern liesse. ZB indem ich nicht anfange zu rechtfertigen, warum es plötzlich noch mehr Kindern und Jugendlichen schlecht geht und ich dafür Ausreden finde. Denn hier darf es nur ein klares Signal geben in Richtung Politik: SOFORT Hilfestrategien anvisieren!
, zb der Einsatz von Schulpsychologen/ -arbeitern an jeder Schule so schnell wie möglich. Aber die Wahrheit ist, das wird nicht passieren, denn was passieren wird, das wir in den nächsten Jahren Einsparungen erleben werden und diese werden mit ziemlicher Sicherheit den (psycho)sozialen Bereich mit als erstes betreffen. Ich hab sowohl als Schulsozialarbeiter an einer Brennpunktschule gearbeitet als auch als Familienhelfer, ich denke, ich weiß wovon ich spreche. Und Finanzierungen waren schon ein Kampf, als wir wirtschaftlich besser standen in Dland. Aber auch das ist den breiten Teilen unserer Gesellschaft egal, solange es einen nicht selber trifft.

In der Region in der ich lebe, klagen Psychiatrien hier in der Umgebung bereits seit Sommer über Überfüllung und das dort eine reale Triage stattfindet, da zb suizidale Patienten gar nicht mehr aufgenommen werden können. Es sei denn, sie werden halbtot vom Strick abgeschnitten, dann hast du vielleicht eine Chance auf Aufnahme. Ein Bekannter von mir ist auf dem Rettungswagen, er meinte er hat noch nie so viele brutale Suizidversuche gesehen wie in den letzten Wochen. Es klingt ziemlich absurd, aber ein Suizid erfordert meist in gewisser Weise Vorbereitung, aber auch Mut und Entscheidungskraft. Es ist schlimm, dass wir hier über sowas überhaupt diskutieren müssen, statt einfach anzunehmen, JA, da gibt es eine Gruppe, die einfach hinten runter fällt, JA ich wollte das bisher vielleicht nicht sehen, aber ich fang jetzt damit an. Das wäre Menschlichkeit!

Da das Thema Prostitution hier bereits auch aufkam, es ist nicht nur so, dass es nun noch mehr illegal stattfinden muss, die Bedingungen für die Sexarbeiterinnen haben sich nochmals drastisch verschlechtert. Selbst in den momentanen illegal laufenden Bordellen bist du aufgrund der Heimlichkeit Übergriffen viel schutzloser ausgeliefert, ich hab zb mein Büro neben einem solchen Etablissement. Aber auch auf der Straße drängt sich nun deutlich mehr Angebot auf den Markt (vermehrt Beschaffungskriminelle, die vorher auch anders ihr Geld verdienen konnten), was bedeutet das die Preise sinken und die Bedingungen ebenfalls, ich sags ganz platt Ficken ohne Gummi für n Zehner. All das ignorieren wir hier schön alle weg. Sehen wir nicht, haben wir nicht täglich präsent, gibts nicht.

Das sind alles Dinge, über die man sprechen kann und auch muss. Aber für einen vernünftigen Dialog muss auch sowas wie eine gemeinsame Basis vorhanden sein. Und diese gemeinsame Basis fehlt mit Menschen, die solche Probleme nur zum Anlass nehmen sinngemäß zu sagen: "Die Maßnahmen sind sch...., und das Virus ist sowieso nur im Vergleich dazu harmlos, also sollten wir es laufen lassen." Damit meine ich jetzt NICHT speziel Dich, aber Beiträge, in denen sowas zumindest angedeutet wird, gibt es haufenweise hier im Thread.

Mit einer groben eigenen Simulation kann sich jeder, der auch nur ein Hauch von Ahnung von Mathematik un Programmierung hat, ein Bild davon machen, wie es gänzlich ohne Maßnahmen in Deutschland ausgesehen hätte:
EpiPlot1.webp EpiPlot2.webp EpiPlot3.webp

Die Prämissen, die ich dieser Simulation zu Grunde legte, sind dabei sehr optimistische gewählt - z.B. die Mortalität von Streeck et al. von 0,37%, die allerdings schon begründet kritisiert wurde. Wahrscheinlich liegt die Wahrheit bei etwa dem Doppelten, was die entsprechende Kurve auch entsprechend erhöhen würde.

Das ist natürlich nur eine sehr grobe Simulationsrechnung gewesen von mir. Experten - Mathematiker und Epidemiologen, die solche Rechnungen täglich durchführen und verfeinern - haben da weitaus ausgereiftere Modelle laufen. Und die sagen für das Szenario "ohne Maßnahmen" meines Wissens nichts grob unterschiedliches vorraus, soweit ich weiß. Eher im Gegenteil sind deren Projektionen für dieses Szenario um einiges drastischer, was u.a. in den optimistischen Prämissen meiner Rechnungen begründet ist.

Damit ist mMn der Sinn von Eindämmungsmaßnahmen allgemein stark gegeben, sowie auch die Verhältnismäßigkeit harter Maßnahmen.

Auf DIESER Basis kann man jetzt schauen: Wie können wir andere damit einhergehende Probleme klein halten? Können wir das überhaupt?

Und ich bin tatsächlich dahingehend ein starker Maßnahmen-Kritiker, weil mit den Maßnahmen in Deutschland ein verherender Kurs gefahren wird. Die schrammen irgendwie gerade so am "so locker, wie gerade vertretbar" entlang. Ich plädiere nach wie vor für einen harten Lockdown, dafür einigermaßen kurz, so dass danach mit entsprechend gedrückten Zahlen die Pandemie mit vergleichseise sehr lockeren Maßnahmen kontrolliert werden kann.

Ohne diese gemeinsame Basis, dass die Situation ohne Eindämmung (auch) katastrophal wäre, ist jeglicher Dialog über andere damit einhergehende Probleme zum Scheitern verurteilt und wird keine sinnvollen Ergebnisse liefern.
 
Im Grunde entlarvst du nur deine Ignoranz dem Geschehen rund um dessen, auf das du dein Augenmerk gelegt hast. Du unterstellst jetzt (in dem Fall den Kindern und Jugendlichen) Motive für Ihren Suizidversuch, ohne überhaupt zu wissen, was die Motivation dahinter ist. Hauptsache es sind nicht die Maßnahmen und die mangelnde Gesundheitsfürsorge in dem Fall für unsere Kinder und Jugendlichen. Auch psychische Gesundheit ist Gesundheit, bzw die Basis von allem. Das Suizidversuche zeitverzögert stattfinden ist eigentlich psychologisches Basiswissen. Es setzt auch eine gewisse Recherche und eine Leidenszeit voraus, überhaupt diesen Schritt zu wagen. Zudem kann es auch erst dazu kommen, wenn die Erlösung, wie bspw wieder in die Schule gehen da ist, dann setzt eine gewisse Freude ein und auch gewissermassen eine Kraft ein, das Leben zu beenden. Die Schockstarre ist vorbei. Eine der Sache, die wir zwangsläufig leider noch häufiger erleben werden, ist eine wachsende Zahl an PTBS Patienten auch hier in Dland, allerdings ohne gleichzeitig irgendwie darauf im therapeutischen Bereich reagieren zu können, denn Therapieplätze sind rar und die Wartelisten lang. Da der "Light"Lockdown völlig unausgewogen auf nur wenigen Schultern ausgetragen wurde, tragen diese Last umso mehr eine kleine Gruppe Menschen, die dann schutz- und alternativlos damit klar kommen müssen.

Wo sind die Gegenstrategien? Es gibt keine. Wieso gibt es keine? Weil die Gesellschaft das ausblendet. Im Grunde hat sich unsere Gesellschaft sehr beschämend benommen. Nichts, was sich aber nicht von heute auf morgen ändern liesse. ZB indem ich nicht anfange zu rechtfertigen, warum es plötzlich noch mehr Kindern und Jugendlichen schlecht geht und ich dafür Ausreden finde. Denn hier darf es nur ein klares Signal geben in Richtung Politik: SOFORT Hilfestrategien anvisieren!
, zb der Einsatz von Schulpsychologen/ -arbeitern an jeder Schule so schnell wie möglich. Aber die Wahrheit ist, das wird nicht passieren, denn was passieren wird, das wir in den nächsten Jahren Einsparungen erleben werden und diese werden mit ziemlicher Sicherheit den (psycho)sozialen Bereich mit als erstes betreffen. Ich hab sowohl als Schulsozialarbeiter an einer Brennpunktschule gearbeitet als auch als Familienhelfer, ich denke, ich weiß wovon ich spreche. Und Finanzierungen waren schon ein Kampf, als wir wirtschaftlich besser standen in Dland. Aber auch das ist den breiten Teilen unserer Gesellschaft egal, solange es einen nicht selber trifft.

In der Region in der ich lebe, klagen Psychiatrien hier in der Umgebung bereits seit Sommer über Überfüllung und das dort eine reale Triage stattfindet, da zb suizidale Patienten gar nicht mehr aufgenommen werden können. Es sei denn, sie werden halbtot vom Strick abgeschnitten, dann hast du vielleicht eine Chance auf Aufnahme. Ein Bekannter von mir ist auf dem Rettungswagen, er meinte er hat noch nie so viele brutale Suizidversuche gesehen wie in den letzten Wochen. Es klingt ziemlich absurd, aber ein Suizid erfordert meist in gewisser Weise Vorbereitung, aber auch Mut und Entscheidungskraft. Es ist schlimm, dass wir hier über sowas überhaupt diskutieren müssen, statt einfach anzunehmen, JA, da gibt es eine Gruppe, die einfach hinten runter fällt, JA ich wollte das bisher vielleicht nicht sehen, aber ich fang jetzt damit an. Das wäre Menschlichkeit!

Da das Thema Prostitution hier bereits auch aufkam, es ist nicht nur so, dass es nun noch mehr illegal stattfinden muss, die Bedingungen für die Sexarbeiterinnen haben sich nochmals drastisch verschlechtert. Selbst in den momentanen illegal laufenden Bordellen bist du aufgrund der Heimlichkeit Übergriffen viel schutzloser ausgeliefert, ich hab zb mein Büro neben einem solchen Etablissement. Aber auch auf der Straße drängt sich nun deutlich mehr Angebot auf den Markt (vermehrt Beschaffungskriminelle, die vorher auch anders ihr Geld verdienen konnten), was bedeutet das die Preise sinken und die Bedingungen ebenfalls, ich sags ganz platt Ficken ohne Gummi für n Zehner. All das ignorieren wir hier schön alle weg. Sehen wir nicht, haben wir nicht täglich präsent, gibts nicht.


ich finde es schonmal gut, wenn man mit offenen Augen sieht, was um einen herum passiert und man sich Gedanken macht darüber -

was die Suizide (durfte ich leider auch miterleben), Prostitution usw. angeht, der übermäßige Druck, Leistung, Schnelligkeit, das war doch bereits vorher schon im Argen und vieles wird nun sehr deutlich durch die verstärkende Situation.
die Gesellschaft...hm...dachte, da gehöre ich auch dazu...
 
ich finde es schonmal gut, wenn man mit offenen Augen sieht, was um einen herum passiert und man sich Gedanken macht darüber -

was die Suizide (durfte ich leider auch miterleben), Prostitution usw. angeht, der übermäßige Druck, Leistung, Schnelligkeit, das war doch bereits vorher schon im Argen und vieles wird nun sehr deutlich durch die verstärkende Situation.
die Gesellschaft...hm...dachte, da gehöre ich auch dazu...

Ja es war vorher schon richtig viel im Argen, schon allein was Projekte etc betrifft Ich hab zb als Schulsozialarbeiter gearbeitet, über eine freien Träger und ich habe 700 Euro netto rausgehabt bei einer 30 h Stelle, das heisst ich musste mir einen Nebenjob suchen, um mir meinen Hauptjob als teures Hobby leisten zu können. Das habe ich 1 Jahr durchgehalten. Aber auch das war nur ein zeitlich begrenztes Projekt, heisst meine Nachfolger sind so oder so entlassen worden. Es wird einfach im sozialen Bereich gespart was das Zeug hält und ich würde alles verwetten was ich habe, das hier zukünftig nochmal kräftig die Sparschraube angedreht wird.

Bei der Prostitution ist das so. Da gab es ja bereits viel Bewegung und Engagement, nun ist es aber so, das die meisten Damen, zumindest in "legaleren" Etablissements freiberuflich tätig sind, einige haben eine Arbeitserlaubnis, aber keinen Anspruch auf soziale Unterstützung zb in Form von ALG. Diese sind von heute auf morgen in ein Loch gefallen und ich bin mir gar nicht sicher, ob Bordells dann Unterstützung in Form der NOVHilfe bekommen haben, bis dato hatten sie nichts. ZB der Puff neben mir, war gezwungen weiter zu arbeiten, weil die Miete aufgebracht werden musste. Wir müssen auch weiter Miete zahlen, obwohl ich seit 12 Monate im Lockdown bin Ist zum kotzen. Die haben jetzt auch ihre Preise kräftig nach unten geschraubt und ziehen damit auch einen widerlichen Typ Männer an, das Machtgefälle hat sich völlig verändert, aber sie brauchen nunmal das Geld.

Ich finde eben, es war schon vorher deutlich genug und die die es nie sehen wollten, sehen es jetzt auch nicht. Unerträglich finde ich aber dann das Abschwächen der Situation durch dumme Erklärungen. Das macht mich dann wütend, weil das für mich victim blaming ist. Weißte, dann lieber nichts sagen und in seiner Ingnoranz Blase weiter vor sich hin vegetieren.
 
Was anderes sage ich ja nicht.

Sobald der Virus im Körper ist, findet man ihn auch. Er wäre also schon Gleich zu finden und nicht erst drei Tage später.
Diese drei Tage wartet man ab, um eben ein klares verlässliches Bild zu bekommen. Man macht deswegen in der Regel halt nicht gleich einen PCR, sondern etwas später
-----
So ein Schnelltest ist auch eher eine Art Frühwarnsystem. Es springt schon bei der kleinsten Menge Viren an. Verlässlich ist es noch nicht

Nicht zwingend.. auch ein PCR Test kann erst negativ und einige Tage danach positiv sein.

Kenne es so zumindest von einem Kollegen. Nach Rückkehr einer Reise wurde gleich ein Test (PCR) gemacht, Ergebnis negativ.. war in Heimquarantäne und einige Tage später wurde erneut getestet, erst dieser Test lieferte dann das positive Ergebnis.

Aus diesem Grund wird (unter anderem) nach Aufenthalt in einem Risikogebiet eine Absonderung verhängt. Wenn man den Virus sofort finden würde, wäre das ja nicht nötig.

Daher @Tolkien
Ich habe mal eine generelle Frage:

Ist es richtig, dass das Virus erst nach 3 Tagen beim Test nachweisbar ist?

ob drei Tage nach Ansteckung weiß ich nicht, doch jedenfalls kann es dauern, bis der Virus nachgewiesen werden kann .
 
Es gibt jedoch neben Corona noch andere Fakten, welche jedoch dennoch zum Thema Corona dazugehören bzw. mit diesem Thema eng in Zusammenhang stehen... wie z. B. eben die Schließung von Krankenhäusern auf der einen Seite, wie auch die Überbelastung der Kapazität der verblieben auf der anderen Seite...
Das Virus ist auch hier ein willkommener Sündenbock.
Vielleicht erkennst Du ja den Widerspruch.
Dieser ist aus meiner Sicht bei der Betrachtung der Gesamtsituation nicht außer Acht zu lassen, hinsichtlich der Objektivität.
Das magst Du vielleicht als ein Versteifen auf das Drumherum ansehen... es ist eben Deine Sichtweise, die sich von der anderer unterscheidet.
Was hat da eine mit dem anderen zu tun?

Es wurde doch auch vor Corona an verschiedenen Krankheiten gestorben.

Die Krankenhäuser wären auch ohne Corona geschlossen worden, da nicht mehr rentabel und Zuschussbetriebe.

Das interessiert aber die Schwurbler wenig, ansonsten würde hier nicht seitenlang darf rumgeritten werden.

Nein, es ist kein Widerspruch drin, beachte bitte den dritten Satz.

@Elementezauber du sprichst doch immer vom natürlichen, wie du immer betonst gehört dazu auch der Tod. Sieh die Krankhausschließungen als natürliches Sterben an, was nicht mehr am Leben erhalten werden kann, da zu viel Geld reingepumpt werden müsste um sie am überleben zu halten.

Aber das kann mancher eben nicht erfassen.
 
Du unterstellst jetzt (in dem Fall den Kindern und Jugendlichen) Motive für Ihren Suizidversuch, ohne überhaupt zu wissen, was die Motivation dahinter ist.
Eben nicht. Ignoranz ist schon eher Dein/Euer Metier ...

Z.B. auch was diese Aussagen betrifft:
Je mehr Verschmutzung, desto mehr Epidemien und Pandemien.
... Für diesen Zustand ist absolut jeder einzelne hier auf der Erde verantwortlich und für seinen körperlichen Zustand auch.
Pandemien unter Menschen entstehen nicht durch Umweltverschmutzung oder durch falsche Ernährung oder übermäßigen Konsum von irgendwas (es kommt drauf an, was) ...
Die entstehen v.a. durch Zoonosen, also durch Viren, die durch zu engen Kontakt mit Tieren auf den Menschen überspringen und durch die Globalisierung, also durch das ständige Herumreisen und durch häufigen Kontakt zu vielen Menschen bzw. innerhalb großer Menschenansammlungen (Quelle).

Darüber hinaus ist nicht jeder selbst verantwortlich für seinen körperlichen Zustand.
Jede Menge Menschen kommen mit Gendefekten zur Welt. Dafür können diese Menschen nichts!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sind alles Dinge, über die man sprechen kann und auch muss. Aber für einen vernünftigen Dialog muss auch sowas wie eine gemeinsame Basis vorhanden sein. Und diese gemeinsame Basis fehlt mit Menschen, die solche Probleme nur zum Anlass nehmen sinngemäß zu sagen: "Die Maßnahmen sind sch...., und das Virus ist sowieso nur im Vergleich dazu harmlos, also sollten wir es laufen lassen." Damit meine ich jetzt NICHT speziel Dich, aber Beiträge, in denen sowas zumindest angedeutet wird, gibt es haufenweise hier im Thread.

Mit einer groben eigenen Simulation kann sich jeder, der auch nur ein Hauch von Ahnung von Mathematik un Programmierung hat, ein Bild davon machen, wie es gänzlich ohne Maßnahmen in Deutschland ausgesehen hätte:
Anhang anzeigen 84203 Anhang anzeigen 84204 Anhang anzeigen 84205

Die Prämissen, die ich dieser Simulation zu Grunde legte, sind dabei sehr optimistische gewählt - z.B. die Mortalität von Streeck et al. von 0,37%, die allerdings schon begründet kritisiert wurde. Wahrscheinlich liegt die Wahrheit bei etwa dem Doppelten, was die entsprechende Kurve auch entsprechend erhöhen würde.

Das ist natürlich nur eine sehr grobe Simulationsrechnung gewesen von mir. Experten - Mathematiker und Epidemiologen, die solche Rechnungen täglich durchführen und verfeinern - haben da weitaus ausgereiftere Modelle laufen. Und die sagen für das Szenario "ohne Maßnahmen" meines Wissens nichts grob unterschiedliches vorraus, soweit ich weiß. Eher im Gegenteil sind deren Projektionen für dieses Szenario um einiges drastischer, was u.a. in den optimistischen Prämissen meiner Rechnungen begründet ist.

Damit ist mMn der Sinn von Eindämmungsmaßnahmen allgemein stark gegeben, sowie auch die Verhältnismäßigkeit harter Maßnahmen.

Auf DIESER Basis kann man jetzt schauen: Wie können wir andere damit einhergehende Probleme klein halten? Können wir das überhaupt?

Und ich bin tatsächlich dahingehend ein starker Maßnahmen-Kritiker, weil mit den Maßnahmen in Deutschland ein verherender Kurs gefahren wird. Die schrammen irgendwie gerade so am "so locker, wie gerade vertretbar" entlang. Ich plädiere nach wie vor für einen harten Lockdown, dafür einigermaßen kurz, so dass danach mit entsprechend gedrückten Zahlen die Pandemie mit vergleichseise sehr lockeren Maßnahmen kontrolliert werden kann.

Ohne diese gemeinsame Basis, dass die Situation ohne Eindämmung (auch) katastrophal wäre, ist jeglicher Dialog über andere damit einhergehende Probleme zum Scheitern verurteilt und wird keine sinnvollen Ergebnisse liefern.

Das Problem im dem Fall ist das hätte schon vor einem Jahr kommen müssen und dann vielleicht 2x im Jahr. Aber jetzt ist es so, dass eine Gruppe von Menschen sich seit 12 Monaten im Dauer Lockdown befindet und andere spüren bis auf minimale Einschränkungen nichts. Ich habe mal einen sehr treffenden Satz gelesen. In Deutschland der Lockdown ist so, dass bei manchen die Bomben ins Haus fallen und der Nachbar regt sich auf, weil ein paar Splitter zu ihm auf die Wiese fallen.

Ich befürchte auch, dass durch diese Fehlpolitik wir noch einiges ausbaden müssen, denn Dtland lebt mit seiner wirtschaftlichen Sicht noch in den 70er. Die schnallen gar nicht, dass wir mittlerweile einen starken Dienstleistungssektor haben und jede Menge Prekärbeschäftigte. Stattdessen stoßen sich gerade viele produzierende Firmen gesund, die dann ihre Produktionsstätten ins europäische Umland verlagern werden. Das alles lassen wir gerade zu!

Es herrscht hier eine Ignoranz vor, die ist erschreckend. Es wird nur gegen Querdenker und co gewettert, ohne zu checken, das die meisten Behörden gar nicht im homeoffice sind, das die Bänder weiter fleissig laufen, das es auf dem Bau kein Corona gibt, das Produktionsstätten regulär laufen, dass Versandvertriebe personell aufgerüstet haben und und und. Ich könnte die Liste jetzt endlos weiter stricken, aber vielleicht noch die Information, das meine Freundin in einem Ministerium arbeitet, was derzeit der Bunderegierunng zuarbeitet und neben lustigen Floßfahrten im Sommer natürlich Glühweintreffen stattfinden, sich Bonies genehmigt wurde und letzte Woche überlegt wurde, ob ein zeitnahes Grillerchen zusammen eine gelungende Teambuildingmaßnahme ist.
Diese Doppelmoral kotzt mich an. Und es sind eben nicht DIE Ausnahmen Mein geliebter Schwiegervater zb postet kurz vor Ostern, das es eine Sauerei ist, das der Osterlockdown nicht durchgeführt wird, wettert öffentlich immer gegen Querdenker und bekommt dafür viel Zuspruch, lädt aber parallel in der Familiengruppe zu seiner Geburtstagsparty ein, die natürlich standesgemäß gefeiert werden muss. Und auch, dass der Einzelhandel zwar schließen musste, das aber die Supermärkte nicht die Dinge des nicht alltäglichen Bedarfes absperren mussten, liess einfach mal alle kalt. Hauptsache es läuft für einen selbst. Ich verstehe einfach nicht, wie man sich selbst dermaßen belügen kann.

Es hätte sehr sehr vieles besser gemacht werden können, aber angesicht der nahen Wahl mussten ja politische Motivation der Treiber aller Entscheidungen sein und man war wohl selbst erstaunt, wie doof und manipulierbar und leicht steuerbar wir Deutschen immer noch sind. Man präsentiert uns einen Sündenbock, bombadiert uns mit Schreckensbildern und wir winken alles ab, ohne Sinnhaftigkeiten zu hinterfragen, solange wir möglichst wenig selbst davon betroffen sind. Seit einem Jahr hat zb unsere Bundesregierung immer wieder die gleichen Berater und das sind nur eine Handvoll Menschen.

Es lässt sich alles nicht mehr ändern, aber schönreden brauchen wir an dieser Stelle auch nichts mehr.
 
Eben nicht. Ignoranz ist schon eher Dein/Euer Metier ...

Z.B. auch was diese Aussagen betrifft:


Pandemien unter Menschen entstehen nicht durch Umweltverschmutzung oder durch falsche Ernährung oder übermäßigem Konsum von irgendwas ...
Die entstehen v.a. durch Zoonosen, also durch Viren, die durch zu engen Kontakt mit Tieren auf den Menschen überspringen und durch die Globalisierung, also durch das ständige Herumreisen und durch häufigen Kontakt zu vielen Menschen bzw. innerhalb großer Menschenansammlungen.

Darüber hinaus ist nicht jeder selbst verantwortlich für seinen körperlichen Zustand.
Jede Menge Menschen kommen mit Gendefekten zur Welt. Dafür können diese Menschen nichts!


bitte nimm mich aus einem kontext raus, wo du verschiedene personen zitierst, ohne es klar zu markieren, was du bei wem meinst und wieso. du zitierst zb mich um einen beleg für ignoranz zu nennen und zitierst dann eine andere person um diese ignoranz nachzuweisen. ich bin aber ein eigenständiges individuum mit einer eigenen position und habe mich zu dem kontext suizide geäußert. also vielen dank für deine erneute ignoranz und den billigen versuch einer manipulation.
 
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Es hätte sehr sehr vieles besser gemacht werden können ...
Hätte, hätte ... Fahrradkette ...

Die Vergangenheit lässt sich nicht ändern. Nur auf die Gegenwart und die Zukunft haben wir Einfluss.
Die Pandemie zu ignorieren oder kleinzureden hilft dabei gar nicht.
 
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