Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Ich frag mich echt, was das für Eltern sind, die da ihre Kinder zur Verfügung stellen.
Mich würde mal interessieren...

Würdet ihr euer Kind für diese Impfstudien zur Verfügung stellen?

Ohne Eltern, die erlauben, dass ihre Kinder Versuchsteilnehmer bei den Impfstudien sind, gäbe es keine Impfstoffe für Kinder. Man ermöglicht somit, dass Impfstoffe ggf. auch für Kinder zugelassen werden - was ich gut finde - und man setzt das Kind dem Risiko aus, dass es eine Studie für einen schlechten Impfstoff ist.

Das gegeneinander abzuwägen ist schwer. Ich kann da nur für mich reden und niemandem einen Vorwurf machen, anders zu antworten: Ja, ich würde mein Kind als Versuchsperson erlauben. Die Impfstoffe, um die es hier geht, sind schon für Erwachsene zugelassen, und da sind schwerwiegende unerwünschte Nebenwirkungen sehr selten - seltener als dass sie in Phase 3 mit Größenordnung 10.000 Versuchspersonen hätten entdeckt werden können. Meine Tochter ist gemäß den Vorgaben der StIKo durchgeimpft, und wir konnten noch keine daraus hervorgehenden Probleme bei ihr feststellen.
 
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Ohne Eltern, die erlauben, dass ihre Kinder Versuchsteilnehmer bei den Impfstudien sind, gäbe es keine Impfstoffe für Kinder. Man ermöglicht somit, dass Impfstoffe ggf. auch für Kinder zugelassen werden - was ich gut finde - und man setzt das Kind dem Risiko aus, dass es eine Studie für einen schlechten Impfstoff ist.

Das gegeneinander abzuwägen ist schwer. Ich kann da nur für mich reden und niemandem einen Vorwurf machen, anders zu antworten: Ja, ich würde mein Kind als Versuchsperson erlauben. Die Impfstoffe, um die es hier geht, sind schon für Erwachsene zugelassen, und da sind schwerwiegende unerwünschte Nebenwirkungen sehr selten - seltener als dass sie in Phase 3 mit Größenordnung 10.000 Versuchspersonen hätten entdeckt werden können. Meine Tochter ist gemäß den Vorgaben der StIKo durchgeimpft, und wir konnten noch keine daraus hervorgehenden Probleme bei ihr feststellen.

Öh, nee, ich würde meine Tochter nicht für eine Impftestung anmelden. Sie ist heute aber in der Schule getestet worden, SteinvomHerz, dass sie negativ getestet wurde. Aber ich bleibe auch was die Impfung für Erwachsene angeht noch weiterhin sehr wachsam. Wobei ich insgesamt bisher positiv überrascht bin bei den wenigen Nebenwirkungen. Die Langzeitschäden, die möglichen, machen mir da eher Kopfzerbrechen. Aber auch hier bin ich inzwischen eher postitiv gestimmt. Übrigens, bei deiner Kompetenz und deinem Durchblick kann ich gut nachvollziehen, dass du selbst deine Tochter für eine Testung zulassen würdest. Und auch ich finde, sowas muß jeder wirklich privat für sich entscheiden können, ohne sich angreifbar zu machen, egal wie die Entscheidung ausfällt.
 
Öh, nee, ich würde meine Tochter nicht für eine Impftestung anmelden. Sie ist heute aber in der Schule getestet worden, SteinvomHerz, dass sie negativ getestet wurde. Aber ich bleibe auch was die Impfung für Erwachsene angeht noch weiterhin sehr wachsam. Wobei ich insgesamt bisher positiv überrascht bin bei den wenigen Nebenwirkungen. Die Langzeitschäden, die möglichen, machen mir da eher Kopfzerbrechen. Aber auch hier bin ich inzwischen eher postitiv gestimmt. Übrigens, bei deiner Kompetenz und deinem Durchblick kann ich gut nachvollziehen, dass du selbst deine Tochter für eine Testung zulassen würdest. Und auch ich finde, sowas muß jeder wirklich privat für sich entscheiden können, ohne sich angreifbar zu machen, egal wie die Entscheidung ausfällt.

Ja...wobei mir gerade der Gedanke kam...

Was ist, wenn ausgerechnet das eigene Kind dann die eeeeine Ausnahme ist, bei der es schwerwiegende Folgen hat?
Mal angenommen, es wäre behindert, kann aber noch mit einem kommunizieren und sagen, Mama, ich hab dir doch vertraut, warum hast du das zugelassen? ...

Also ich würde es nicht machen... was aber logisch ist, wenn ich nicht mal meinen eigenen Körper dafür hergebe.
 
Ohne Eltern, die erlauben, dass ihre Kinder Versuchsteilnehmer bei den Impfstudien sind, gäbe es keine Impfstoffe für Kinder. Man ermöglicht somit, dass Impfstoffe ggf. auch für Kinder zugelassen werden - was ich gut finde - und man setzt das Kind dem Risiko aus, dass es eine Studie für einen schlechten Impfstoff ist.

Das gegeneinander abzuwägen ist schwer. Ich kann da nur für mich reden und niemandem einen Vorwurf machen, anders zu antworten: Ja, ich würde mein Kind als Versuchsperson erlauben. Die Impfstoffe, um die es hier geht, sind schon für Erwachsene zugelassen, und da sind schwerwiegende unerwünschte Nebenwirkungen sehr selten - seltener als dass sie in Phase 3 mit Größenordnung 10.000 Versuchspersonen hätten entdeckt werden können. Meine Tochter ist gemäß den Vorgaben der StIKo durchgeimpft, und wir konnten noch keine daraus hervorgehenden Probleme bei ihr feststellen.
Meine Töchter sind ja schon deutlich größer, aber ich hätte sie ebenfalls impfen lassen, wenn sie noch kleiner wären.

Die Große (volljährig) ist mit Astrazeneca geimpft.
Wir haben lange hin und her überlegt, was zu tun sei ... bei Biontech (damit bin ich geimpft) wäre die Entscheidung deutlich leichter gefallen. Aber Biontech gibt es für sie nicht und das wird auch in den nächsten Monaten so bleiben.
Sie ist in einem Alter, in dem sie Covid (in der bisherigen Form) wahrscheinlich gut weggesteckt hätte und ganz vielleicht diese Impfung bei ihr die schlimme Nebenwirkung zeigen könnte (Frauen vor der Menopause ... ).
Sie kann sich im Studium sehr gut schützen, aber in ihrem Nebenjob nicht, zudem werden die Infektionen schlimmer - sie hat sich für die Impfung entschieden.

Die Kleine (Teenie) kann sich in der Schule überhaupt nicht schützen, lebt noch zu Hause, wo auch die immunsupprimierte, mehrfach vorerkrankte Oma lebt - sie bräuchte dringend (irgendeine verfügbare) Impfung, wird aber keine bekommen können.
 
Ja...wobei mir gerade der Gedanke kam...

Was ist, wenn ausgerechnet das eigene Kind dann die eeeeine Ausnahme ist, bei der es schwerwiegende Folgen hat?
Mal angenommen, es wäre behindert, kann aber noch mit einem kommunizieren und sagen, Mama, ich hab dir doch vertraut, warum hast du das zugelassen? ...

Also ich würde es nicht machen... was aber logisch ist, wenn ich nicht mal meinen eigenen Körper dafür hergebe.
Deswegen würde ich da eben mein eigenes Kind genauestens aufklären, mich sonst völlig rausnehmen und ihm die Entscheidung überlassen.
Das ist eben so eine Sache... :unsure:
 
Ja...wobei mir gerade der Gedanke kam...

Was ist, wenn ausgerechnet das eigene Kind dann die eeeeine Ausnahme ist, bei der es schwerwiegende Folgen hat?
Mal angenommen, es wäre behindert, kann aber noch mit einem kommunizieren und sagen, Mama, ich hab dir doch vertraut, warum hast du das zugelassen? ...

Also ich würde es nicht machen... was aber logisch ist, wenn ich nicht mal meinen eigenen Körper dafür hergebe.

Das kann ich auch gut nachvollziehen und respektieren.

Letztendlich sind aber alle Entscheidungen, die wir treffen Risiko/Kosten/Nutzen-Abwägungen. Wir bzw. auch unsere Kinder können überall die eine Ausnahme sein, bei der es schwerwiegende Folgen hat. Nun stelle ich mir z.B. vor: Was wäre, wenn keine Eltern jemals zugelassen hätten, dass ihr Kind z.B. testweise gegen Polio geimpft worden wäre? Wobei ich jetzt nicht weiß, die die Gesetzeslage zur Zulassung der Polio-Impfstoffe bei Kindern damals war. Ist das Risiko für meine Tochter klein genug und überwiegt der Nutzen, dass sie möglicherweise vor der Krankheit geschützt ist und besser noch: Dass sie durch die Teilnahme dabei mithilft, dass viele Kinder geschützt werden können?

Ich will damit jetzt nicht sagen, dass alle Eltern gefälligst die gleiche Antwort geben, wie ich sie eben gab - bitte nicht falsch verstehen. Und Du hast Recht: Der Gedanke, dass das eigene Kind die eine Ausnahme sein könnte, ist schrecklich.
 
Ja...wobei mir gerade der Gedanke kam...

Was ist, wenn ausgerechnet das eigene Kind dann die eeeeine Ausnahme ist, bei der es schwerwiegende Folgen hat?
Mal angenommen, es wäre behindert, kann aber noch mit einem kommunizieren und sagen, Mama, ich hab dir doch vertraut, warum hast du das zugelassen? ...

Also ich würde es nicht machen... was aber logisch ist, wenn ich nicht mal meinen eigenen Körper dafür hergebe.
Und wenn es das eigene Kind ist, was an Covid stirbt oder dauerhaft beeinträchtigt bleibt?
Das waren die Fragen, die ich mit meiner Großen hin- und her abgewägt habe.

Es werden immer mehr Kinder erkranken, auch heftig und daran will ich genauso wenig schuld sein wie an evtl. Impffolgen ... "Teufel und Beelzebub" - eine total schwierige Entscheidung!
 
Deswegen würde ich da eben mein eigenes Kind genauestens aufklären, mich sonst völlig rausnehmen und ihm die Entscheidung überlassen.
Das ist eben so eine Sache... :unsure:

Ja, aber das ist auch schwierig... als Kind würde ich immer denken, wenn meine Mama das erlaubt, kann es nichts schlimmes sein... egal, was sie mir dazu erzählt. Ich würde zu 100% darauf vertrauen, dass sie es mir verbieten bzw. mich davor schützen würde, wenn sie auch nur den geringsten Zweifel hätte.
 
Und wenn es das eigene Kind ist, was an Covid stirbt oder dauerhaft beeinträchtigt bleibt?
Das waren die Fragen, die ich mit meiner Großen hin- und her abgewägt habe.

Es werden immer mehr Kinder erkranken, auch heftig und daran will ich genauso wenig schuld sein wie an evtl. Impffolgen ... "Teufel und Beelzebub" - eine total schwierige Entscheidung!

Ja... es ist sehr sehr schwer.

Mein persönliches Empfinden ist aber dass wenn es tatsächlich von Corona geholt würde, es irgendwie natürlicher wäre... ich behaupte, dass ich das besser verarbeiten könnte, als wenn es von einer Spritze, die man nicht zwingend hätte geben müssen stirbt.

So in die Richtung...die Natur, die es erschaffen hat, hat es wieder zu sich geholt...
 
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Ja... es ist sehr sehr schwer.

Mein persönliches Empfinden ist aber dass wenn es tatsächlich von Corona geholt würde, es irgendwie natürlicher wäre... ich behaupte, dass ich das besser verarbeiten könnte, als wenn es von einer Spritze, die man nicht zwingend hätte geben müssen stirbt.

So in die Richtung...die Natur, die es erschaffen hat, hat es wieder zu sich geholt...
Das kann ich nachvollziehen.
Und doch wäre es bei mir anders (soweit ich mir so etwas Grauenvolles überhaupt vorstellen kann) - ich hätte eher das Gefühl, ich müßte mir furchtbare Vorwürfe machen, dass ich nicht alles getan hätte, um mein Kind zu schützen.
 
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