achso und weil viele faktoren eine rolle spielen können soll ich bei keinem genauer hinsehen?
wie nett dass du daraus " mein problem" machst.
ich habe inhaltlich argumentiert und denke es wäre angemessen,
diese argmente entweder inhaltlich zu widerlegen, oder als begründet stehen zu lassen.
Du vergisst noch die dritte Möglichkeit: Nicht detailiert eingehen, weil einem die Zeit oder die Lust fehlt, detailiert minutiös zu antworten.
Und vor allem die Lust auf einen Austausch schwindet, wenn nicht-eingehen o.ä. automatisch als "begründet stehen lassen" oder gar vielleicht als "stumme Zustimmung" gewertet wird.
und was genau sollen diese "kastrierten ( vermehrungsunfähigen) viren" bewirken?
doch nichts anderes als dem immunsystem zu signalisieren aktiv zu werden.
also das gleiche wie bei einer erhöhten viruslast, mit der das immunssystem nicht fertig werden
und es daher statt asymptomatisch zu verlaufen symptomatisch werden soll.
mal ganz abgesehen davon wie unwahrscheinlich es erscheinen muss,
dass man nach etwas mehr als einem jahr nachdem das virus überhaupt bekannt ist,
dieses so reproduzieren können soll, dass es sich nicht vermehrt und trotzdem dem immunsystem
diese gezielte signale sendet, die es auch leicht zu einer überreaktion veranlassen können.
Hier wirfst Du einiges durcheinander.
und woher weisst du dass damit die verbreitung gebremst werden kann, wenn dir noch nicht mal klar ist was die mutation überhaupt wie bewirkt?
Oh, was die Mutation wie bewirkt, ist klar: Das ist ein ziemlich normaler Evolutions-Prozess.
Und warum mit schärferen Begrenzungen die Ausbreitung gebremst wird, ist auch logisch leicht nachvollziehbar: Mit weniger direkten Kontakten gibt es auch weniger Möglichkeiten der Ansteckung.
Und besser noch: Je weniger das Virus sich ausbreiten kann, desto unwahrscheinlicher werden auch Mutationen.
warum sollte dies klar sein, da die menschen dieser altergruppe über 85 die vor allem hier als betroffene angegeben sind auch zu denen zählen
die als erste geimpft wurden und noch werden?
man kann sich doch nicht immer alles so zurecht drehen wie es gerade passt.
Ganz einfach, weil schon gezeigt wurde, dass die Impfung effektiv vor einem schweren (und damit auch tödlichen) Verlauf schützt - auch bei den Mutationen. Wenn also die Mortalität der Mutation in einer Altersgruppe steigt, dann betrifft das wahrscheinlich ungeimpfte Menschen in dieser Gruppe.
wenn man so will.. wenn aber sowohl ansteckung als auch reproduktion
asymptomatisch bleiben können, dann gebührt aus meiner sicht die aufmerksamkeit
in erster linie dem was bewirkt dass es symptomatisch wird. und das ist definitiv nicht die infektion/ ansteckung.
Doch, die Infektion mit z.B. einer großen Viruslast bewirkt, dass es wahrscheinlicher symptomatisch wird.
und wenn es an dem immunsystem liegt, dann muss man genauer darauf schauen.
Dafür, eine Therapie zu entwickeln, wird auch darauf geachtet - bzw. es wird geschaut, wie man das Immunsystem dran hindern kann, überzureagieren. PS: Das ist aber für den Schutz der Risikogruppen etc. - also dafür die Ausbreitung zu bremsen - eher irrelevant.
soll das jetzt ein trost sein? soll ich jetzt einfach nur daran glauben ohne nachvollziehen zu können
was da konkret sache ist?
soll ich verschärfungen der massnahmen und impfungen einfach und ohne zu murren über mich ergehen lassen,
nur weil du mir zusicherst, dass es alles schon seine richtigkeit haben soll, ohne es konkret nachvollziehen zu können?
genau das wird von den medien und systemtreue wissenschaftliche publikationen unisono suggeriert.
andere wissenschaftliche publikationen die zu anderen ergebnissen kommen werden grundsätzlich als verschwurbelt
angesehen und nicht ernst genommen.
Wie detailiert willst Du es denn nachvollziehen können?