Bist du denn eine Verleugnerin? Denn um diese ging es ja im Dialog. Das wäre mir noch nicht aufgefallen. Ich hab mir einige deiner Beiträge durchgelesen und du sprichst von den verschiedenen Ebenen. Damit bin ich total einverstanden, ich hab auch meinen spirituellen Überbau dazu. Solange man nicht die Ebene der Realität verlässt, ist doch alles bestens.
Das sowieso. Verantwortungsgefühl spielt eine sehr große Rolle dabei. Da die Leugner aber die Gefahr leugnen, kann man auch nicht auf Verantwortung ihrerseits hoffen.
Es ging bei diesem Thema ganz konkret um die Verharmloser und Verleugner, die das auch mit nicht unerheblicher Energie ständig kundtun, aller Evidenz der Fakten zum Trotz.
Und dann noch als Dreingabe denen, die die Pandemie ernst nehmen ständig Panik und Angst unterjubeln wollen, weil sie das nicht von berechtigter Sorge, bzw. Achtsamkeit und gesundem Respekt vor dem Virus unterscheiden können.
Und wie kommst du auf die spirituelle Blindheit? Hier im Thread wird über ein Thema gesprochen, welches gerade für die ganze Welt relevant ist und auch auf praktischem Weg gelöst werden muss.
Nur weil hier nicht jeder salbungsvolle Worte reinschmeißt, heißt das noch lange nicht, dass keine Spiritualität vorhanden wäre. Weißt du z. B. ob hier nicht auch Menschen Gebete sprechen, Heilmeditationen machen, u.ä. ? Und auch durch tatkräftige Hilfe beitragen, Leid zu lindern? Kannst du das genau sagen? Wer ist wohl spiritueller: die Krankenpfleger und Ärzte, die sich den Hintern aufreißen, sich ins Burnout oder den Tod reinarbeiten, oder die wohlstandsverwahrlosten Plärrer auf ihren Demos, für die die Hygieneregeln Folter und Diktatur sind?
Ist es besonders spirituell, wenn sich hier manche offenbar als unsterblich erachten? Oder sind es nicht doch eher jene, die die gesunde Demut haben, sich der Verletzlichkeit und Endlichkeit der menschlich/irdischen Existenz bewusst zu sein? Und die ein Leben als kostbar und schützenswert erachten? Und zwar nicht nur ihr eigenes?
Abgesehen davon muss ich leider sagen, dass sich so mancher hartgesottene Atheist sehr viel spiritueller verhält, als das was ich hier teilweise unter sogenannten Esoterikern an Menschenverachtung erlebe.
Das sind für mich Irrwege von denen ich mich ausdrücklich distanziere. Heutzutage muss es einem ja fast schon peinlich sein, sich als Esoteriker zu outen.
Da hast du mich falsch verstanden, denke ich. Es gibt sehr viele Gründe sich Sorgen zu machen. Es geht, wie gesagt, um die Abwehr von Angst und daraus folgender Verdrängung.
guten Morgen
wir sind uns doch einig?
Verharmloser und Verleugner - ja das bin ich wohl in manchen augen, denn ich folge meiner Intuition (Gegenteil von spirituell blind, ich fand es hört sich gut an als Kontrawort und manche wissen bereits: wenn ich schubladiere, dann ist es immer mit einem Augenzwinkern dabei, da ich das nicht wirklich kann, ich finde immer Aspekte in mir, die in konträre Schubladen passen würden)
ich will mir und meiner Intuition aber mehr vertrauen, als irgend jemandem oder irgendwelchen Zahlen (denen ich allen Respekt zolle und die auch mir Anhaltspunkte liefern), möchte mich jedoch alles andere als aufdrängen - bringt ja nichts außer Unverständnis und Trennung
mir gibt genau das zu denken und ich habe auch persönlich ein Interesse, daß alle zusammenfinden und sich ihrer Farbe des Regenbogens bewußt werden, der hier scheint - vielleicht ist das bereits so.
Jedenfalls verstehe ich es nicht, wie man streiten kann über verschiedene Ebenen - sie existieren doch gleichzeitig, sind alle berechtigt, die Vernunft ebenso wie das Mitgefühl ebenso wie ein geistiges Überfliegen der Situation usw...
Vielleicht ist es aber bereits ein guter Austausch und ich bin nur etwas empfindlich, wer weiß
und ja, auch ich habe in "einfachen" Leuten, damit meine ich die, die sich gar nicht weiter damit auseinandersetzen, Menschen gefunden, die sich in ihrem Leben und Umfeld ganzheitlich (und im üblichen Sinne christlich) bewegen und lichtvoll sind und die spirituelle Gedankengänge nicht ablehnen, sondern ihnen durchaus folgen können auf einer archaischen Ebene - so ähnlich wie die, wo unsere alten Sprichwörter und Weisheiten zu finden sind.
und meinen Satz mit den Sorgen habe ich wohl wieder ein bisserl zu umständlich formuliert - jeder hat Angst oder Sorgen, sogar Jesus hatte sie...Menschen, die ohne Ängste sind, die sind mir ehrlich gesagt nicht ganz geheuer
so, peinlich? wenn ich merke, daß mir etwas peinlich wird, dann werde ich trotzig und steh erst recht dazu, meistens...
jedenfalls bin ich so trotzig, daß ich nie aufhören werde mir zu wünschen, daß Menschen weniger miteinander kämpfen - allerdings haben wir doch genau diese Dualität nötig, das erzeugt Reibung, also Energie, also Bewegung, also Evolution, oder?
ich persönlich empfinde diese Reibung als unangenehm, aber Wachstum (v.a. von Zähnen z.B.) ist auch unangenehm;
und also so versuche ich hier diesen Thread zu betrachten, weil er gut ein wenig das Draussen im Kleinen wiedergibt und Covid und alles was damit zu tun hat hier beleuchtet wird,
Bewertung lasse ich wenn möglich außen vor (ich weiß so gut wie nichts über jeden hier und auch wenn);
ich hab euch alle lieb (piep piep) und mir ist bewußt, daß meine Beitrage vielleicht nicht gut einzuordnen sind und am liebsten würde ich ein großes gefällt mir für alle gleichzeitig drücken -
danke nithaiah