Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Der Vierte Impfstoff - Die neue Impfhoffnung?
Anders als Biontech/Pfizer und Moderna, die auf die Botenstoffe mRNA setzen, hat Johnson & Johnson einen Vektorimpfstoff entwickelt. Die Wirkungsweise ist somit die gleiche wie beim Vakzin von Astrazeneca. Beide basieren auf Adenoviren, sogenannten Erkältungsviren, die für den Menschen harmlos sind. Diese wurden so modifiziert, dass sie das Gen mit dem Bauplan für die Herstellung eines optimierten Oberflächenproteins des Coronavirus (SARS-CoV-2-Spikeproteins) enthalten.

Wie gut wirkt das Vakzin?
In den klinischen Tests hat sich der Impfstoff von Johnson & Johnson laut FDA als wirksam erwiesen, wenngleich er etwas hinter den Ergebnissen von Biontech/Pfizer und Moderna zurückblieb: Das Vakzin bietet vier Wochen nach Verabreichung einen 66-prozentigen Schutz vor mittleren oder schweren Covid-19-Krankheitsverläufen. Zum Vergleich: Der Impfstoff von Biontech/Pfizer habe Studien zufolge eine Wirksamkeit von 95 Prozent gegen symptomatisches Covid-19.

Vor besonders schwerer Erkrankung schützt der Impfstoff allerdings deutlich besser. Hier liegt die Wirksamkeit bei 86 Prozent. Die Studien von J&J lieferten nach Angaben der FDA auch Hinweise, dass das Vakzin vor Infektionen ohne Symptome schützen könnte. Weil dazu bislang noch nicht allzu viele Daten vorliegen, könne allerdings noch kein endgültiger Schluss gezogen werden...........
Die neue Impf-Hoffnung?: So wirksam ist das Vakzin von Johnson & Johnson - n-tv.de (n-tv.de)
 
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Der Vierte Impfstoff - Die neue Impfhoffnung?
Anders als Biontech/Pfizer und Moderna, die auf die Botenstoffe mRNA setzen, hat Johnson & Johnson einen Vektorimpfstoff entwickelt. Die Wirkungsweise ist somit die gleiche wie beim Vakzin von Astrazeneca. Beide basieren auf Adenoviren, sogenannten Erkältungsviren, die für den Menschen harmlos sind. Diese wurden so modifiziert, dass sie das Gen mit dem Bauplan für die Herstellung eines optimierten Oberflächenproteins des Coronavirus (SARS-CoV-2-Spikeproteins) enthalten.

Wie gut wirkt das Vakzin?
In den klinischen Tests hat sich der Impfstoff von Johnson & Johnson laut FDA als wirksam erwiesen, wenngleich er etwas hinter den Ergebnissen von Biontech/Pfizer und Moderna zurückblieb: Das Vakzin bietet vier Wochen nach Verabreichung einen 66-prozentigen Schutz vor mittleren oder schweren Covid-19-Krankheitsverläufen. Zum Vergleich: Der Impfstoff von Biontech/Pfizer habe Studien zufolge eine Wirksamkeit von 95 Prozent gegen symptomatisches Covid-19.

Vor besonders schwerer Erkrankung schützt der Impfstoff allerdings deutlich besser. Hier liegt die Wirksamkeit bei 86 Prozent. Die Studien von J&J lieferten nach Angaben der FDA auch Hinweise, dass das Vakzin vor Infektionen ohne Symptome schützen könnte. Weil dazu bislang noch nicht allzu viele Daten vorliegen, könne allerdings noch kein endgültiger Schluss gezogen werden...........
Die neue Impf-Hoffnung?: So wirksam ist das Vakzin von Johnson & Johnson - n-tv.de (n-tv.de)
Der größte Vorteil dürfte sein, dass hier nur EINE Impfdosis nötig ist
 
Die Kankheit ist nicht ausreichend erforscht, die Impfung ist da doch unter nicht üblichen Umständen zugelassen.

Ich sehe es, dass einige hier Menschen mit konträrer Meinung als Idioten bezeichnen. Dieses Verhalten zeugt nicht gerade von Weisheit.

So weit ich mich vor einer Ansteckung schützen kann, tu ich das. Möglichst wenig Kontakte keine Massenansammlungen,... Maske.... wobei ich gewisse Zweifel an der Wirksamkeit einer FFP2 Maske für Otto Normalverbraucher habe. Da man sehr wenig Luft bekommt, ist man eher versucht, diese wegzuschieben draufzugreifen,.... diese wesentlich länger zu verwenden als vorgesehen. Gegen Viren schützt ja nur FFP3.
Sinnhaft für medizinisches Personal in Arztpraxen auch an Besucher für den Zeitraum ihrer Anwesenheit gratis vergeben. In diesem Fall wäre gewährleistet, dass der Patient eine frische Maske hat die auch schützt und nicht die 3 Monate alte im Hosensack zwischengelagerte,..
Bei manchen Untersuchungen kommen sich Arzt und Patient auch näher als an der Kasse im Supermarkt, oder beim Vorbeigehen an einem anderen Kunden der gerade was aus dem Regal holt.

Ich finde es aber übertrieben wegen des Virus einen Staatsbankrott herbeizuführen und unzählige Insolvenzen auf uns zurollen lassen.

Ich nehme Schweden immer zum Vergleich zu Österreich. Es gibt mehr Tote, die Wirtschaft wurde nicht durch Lockdowns ruiniert. Das Gesundheitssystem ist nicht zusammengebrochen wegen Überlastung.

Wenn man die Sterberate Schweden Österreich vergleicht ist diese in Schweden gerade mal um 0,1% höher.
Schweden ist von Empfehlungen und Maßnahmen ausgegangen die für die Bevölkerung so lange wie möglich erträglich sind. Das macht auch Sinn. Sperrt man Jugendlich lange in ihre 4 Wände ein, müssen sie ausbrechen. Jugendliche neigen halt zu Protestverhalten, das war immer schon so, egal gegen was einfach Protest. So kommt es auch dazu, dass dann mal der Druck im Kelomat steigt und ein Ventil in Form einer Coronaparty öffnet. Ist natürlich wenig sinnvoll und ein Ansteckungsrisiko wesentlich höher wie bei einem Treffen im Gasthaus oder im Park mit ein bisschen Abstand. Sind die Restriktionen nicht so streng kommt es nicht zu Auswüchsen in diesem Ausmaß.
Das denke ich war die Idee des schwedischen Weges.

Man müsste die Toten Zahlen auch immer im Verhältnis Alter, Vorerkrankung, Behandlung sehen. Auch die Demographie eines Landes sollte man berücksichtigen. Gibt es in einem Land besonders viele alte Menschen wie in Italien, ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Sterberate bei einer Epidemie höher ist gegeben.

Jeder der davon betroffen ist oder Angehörige hat die davon betroffen sind, ist natürlich stärker emotional behaftet wenn es um das Thema geht.

Ich bin prinzipiell für Impfungen, da sie uns gesundheitlich Vorteile bringen. Es ist aber die Frage ob diese sehr schnell entwickelten und mit abgekürztem Verfahren zugelassenen Impfstoffe das halten was sie versprechen. Wird es so wie mit der Grippeimpfung sein, jedes Jahr eine Impfung? Ich selbst bin eher in abwartender Haltung, zumal wir ohnehin noch nicht zur Impfung dran sind. Wenn ich geimpft werden sollte, möchte ich mir aber schon den Impfstoff aussuchen.

Durch das verkürzte Verfahren ist folgendes nicht bekannt:

wie lange hält die Immunisierung?
wie sieht es mit Langzeitfolgen aus?
ist ein geimpfter noch anstecken?
bekommt ein geimpfter noch die Erkrankung, wenn ja wie heftig?
wie sieht es bei Schwangeren aus? ( so etwas kann man nach einem Jahr Entwicklungszeit ja kaum sagen)

Aus diesem Grund dauern die Zulassungsverfahren für ein Arzneimittel ca. 5 Jahre.

Wenn das Risiko der Impfung größer ist als die Erkrankung selbst, ist die Impfung fragwürdig.

Zu den Spätfolgen longterm corona:
Es dauert mitunter länger bis man sich von einer schweren Lungenentzündung erholt, eine Schädigung des Gewebes ist möglicherweise irreversibel. Auch nach einer Grippe, ist man noch bis zu 3 Monate schlapp und nicht so leistungsfähig wie vorher.

Das Intubieren beinhaltet zusätzliche Risken einer bakteriellen Infektion, ob der druck der beim künstlichen beatmen auf die Lunge ausgeübt wird, nicht auch schädlich ist, wenn dies über längere Zeit geht, ist auch fragwürdig.

Medikamente gegen Malaria die in hohen Dosen verabreicht wurden, sind vielleicht auch schädlich für den Körper.

Zahlen Diagramme in Österreichischen Medien:
es wird manchmal ein Zeitraum nicht gezeigt ein anderer dafür herausgehoben.
Kurven unterschiedlicher Statistiken übereinander gelegt,.....

So wird für den Laien schon ein Bild gezeigt das er sehen soll. Etwas das diesem Bild nicht entspricht wird nicht gezeigt.

Entschädigungen für Geschäftsausfälle:

Großkonzerne kommen sehr gut davon, auch mit Kurzarbeit machen sie noch gute Gewinne. Für die Industrie sieht es so aus, dass die Produkte verkauft werden, wenn auch ein bisschen später aber der Gewinn kommt.

Das Gastgewerbe hat da andere Probleme:

Weil ich jetzt 3 Monate kein Wienerschnitzel beim Wirt gegessen habe, werde ich in den folgenden Monaten nicht 2 Portionen bei jedem Gasthausbesuch essen, ich werde auch nicht doppelt so viel trinken. Wenn ich bei Gasthausbesuch mir vorher einen Test machen lassen muss, gehe ich auch nicht schnell mal nach der Arbeit mit Kollegen auf ein Bier.
Ähnlich verhält es sich auch beim Friseur, wenn ich 6 Monate nicht dort war muss ich mir nachher die Haare auch nur einmal schneiden lassen.

Es kann sein, das solche Unternehmen ihre Verluste in die preise einfach einrechnen, denn anders werden sie nicht überleben können. Das führt dann zu steigender Inflation. Enteignung des Volkes.

Leider fließen die Gelder für diese kleinen Unternehmen nicht, und viele kämpfen mit ihre Existenz, denn es fallen ja trotzdem Kosten an, aber es gibt 0 Gewinne.

Danke @Dirtsa für diese Zusammenfassung.
Schön auf den Punkt gebracht!
(y)
 
Die Kankheit ist nicht ausreichend erforscht, die Impfung ist da doch unter nicht üblichen Umständen zugelassen.

Es gibt noch Wissenslücken zu der Krankheit, so weit richtig.

Der Impfstoff hingegen ist mit den gleichen medizinischen Standards über die Studien etc. zugelassen worden, wie alle anderen (jüngeren) Impfstoffe auch. An wissenschaftlicher Sorgfalt wurde nicht gespart, sondern u.a. an der Zeit, die Pharmafirmen sonst zwischen den Studien darauf verwenden zu irruieren, ob sich eine weiterentwicklung für sie auch wirtschaftlich lohnt.

Hier wurde auf einige Fragen über die Impfung eingegangen:

Ich finde es aber übertrieben wegen des Virus einen Staatsbankrott herbeizuführen und unzählige Insolvenzen auf uns zurollen lassen.

Was wäre die Alternaive? Du schreibst selbst, dass Du Dich selbst schützt, indem Du Kontakte meidest. Das ist vernünftig. Und, wenn die Mehrheit so vernünftig ist, gehen diese Leute ebenfalls nicht ins Theater o.ä., so dass es hier ohnehin zu Insolvenzen kommen würde. Einem Restaurant, Theater, Museum o.ä. ist es egal, ob die Gäste freiwillig aus vernünftigen Schutzgedanken heraus fern bleiben, oder ob es einen Lockdown gibt. Daneben wäre es für die Wirtschaft auch nicht besser - eher im gegenteil - wenn viele Menschen binnen kurzer Zeit krank würden.

Ich nehme Schweden immer zum Vergleich zu Österreich. Es gibt mehr Tote, die Wirtschaft wurde nicht durch Lockdowns ruiniert. Das Gesundheitssystem ist nicht zusammengebrochen wegen Überlastung.

Die erste Welle hatte in Schweden eine um ein Vielfachen höhere Rate an Covid-toten als in Deutschland, und die zweite Welle hatte eine vergleichbare Rate. Die Einbußen der Wirtschaft sind in Schweden nicht so viel kleiner als in Deutschland. Und doch, das Gesundheitswesen ist zusammengebrochen. In einigen Gegenden wurden Patienten alleinig beruhend auf ihrem Alter ausgesiebt - es wurde eine strickte Triage gefahren.

Selbst der Schwedische König hat den Weg seines Landes scharf kritisiert, was ungewöhnlich ist, weil er normalerweise seine (politische) Meinung nicht derart deutlich äußert. Auch Anders Tegnell - also der Chef-Epidemiologe Schwedens - hat schon fehler eingeräumt und gesagt, er hätte anders beraten, wenn er im Frühjahr das Wissen vom Herbst gehabt hätte.

Man müsste die Toten Zahlen auch immer im Verhältnis Alter, Vorerkrankung, Behandlung sehen. Auch die Demographie eines Landes sollte man berücksichtigen. Gibt es in einem Land besonders viele alte Menschen wie in Italien, ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Sterberate bei einer Epidemie höher ist gegeben.

Ändert nichts dran, dass diese Erkrankung auch diesen Menschen Lebensjahre rauben, die sie ohne diese Krankheit noch gut hätte leben können. Da Du z.B. Italien erwähnst, erinnere ich da an die mehr als 100 Ärzte, die sich da bei Patienten angesteckt haben, erkrankt und gestorben sind. Ihr Alter (wahrscheinlich unter 65) und eine Vorerkrankung (falls vorhanden) haben sie bis zur Ansteckung nicht dran gehindert, im Leben zu stehen und einen Beruf auszuüben.

Jeder der davon betroffen ist oder Angehörige hat die davon betroffen sind, ist natürlich stärker emotional behaftet wenn es um das Thema geht.

Klar. Und?

Ich bin prinzipiell für Impfungen, da sie uns gesundheitlich Vorteile bringen. Es ist aber die Frage ob diese sehr schnell entwickelten und mit abgekürztem Verfahren zugelassenen Impfstoffe das halten was sie versprechen. Wird es so wie mit der Grippeimpfung sein, jedes Jahr eine Impfung?

Möglicherweise.

Durch das verkürzte Verfahren ist folgendes nicht bekannt:

wie lange hält die Immunisierung?

Wichtig ist es, erst einmal eine Immunisierung zu erlangen. Und auch bei älteren Impfstoffen ist das nach Phase 3 der Studien - also der letzten Studienphase vor der Zulassung - noch nicht bekannt.

wie sieht es mit Langzeitfolgen aus?

Siehe Video oben.

ist ein geimpfter noch anstecken?

Möglicherweise, wobei es mittlerweile Indizien gibt, dass die wahrscheinlichkeit schon gesenkt ist.

bekommt ein geimpfter noch die Erkrankung, wenn ja wie heftig?

Es ist mittlerweile bekannt, dass eine Impfung recht gut gegen einen schweren Verlauf schützt.

wie sieht es bei Schwangeren aus? ( so etwas kann man nach einem Jahr Entwicklungszeit ja kaum sagen)

So etwas kann man auch nach 8 Jahren Entwicklungszeit nicht sagen, weil diese Mehr-Zeit nicht in mehr wissenschaftlichen Studien oder medizinischen Beobachtungen verbracht wird.

Wenn das Risiko der Impfung größer ist als die Erkrankung selbst, ist die Impfung fragwürdig.

Die Phase 3 der Studien haben jeweils gezeigt, dass die Impfungen nicht risikoreicher sind als die Krankheit.

Das Gastgewerbe hat da andere Probleme:

Weil ich jetzt 3 Monate kein Wienerschnitzel beim Wirt gegessen habe, werde ich in den folgenden Monaten nicht 2 Portionen bei jedem Gasthausbesuch essen, ich werde auch nicht doppelt so viel trinken. Wenn ich bei Gasthausbesuch mir vorher einen Test machen lassen muss, gehe ich auch nicht schnell mal nach der Arbeit mit Kollegen auf ein Bier.
Ähnlich verhält es sich auch beim Friseur, wenn ich 6 Monate nicht dort war muss ich mir nachher die Haare auch nur einmal schneiden lassen.

Es kann sein, das solche Unternehmen ihre Verluste in die preise einfach einrechnen, denn anders werden sie nicht überleben können. Das führt dann zu steigender Inflation. Enteignung des Volkes.

Leider fließen die Gelder für diese kleinen Unternehmen nicht, und viele kämpfen mit ihre Existenz, denn es fallen ja trotzdem Kosten an, aber es gibt 0 Gewinne.

Ja. Diese Verluste wären allerdings auch ohne Lockdown da.

Wer Geld übrig hat, kann Restaurants, Theater etc. durch Spenden unterstützen, oder Gutscheine erwerben (einige Restaurants bieten das glaube ich an). Hier in Schweden haben viele Restaurants auf großanteiligen Take-Away-Betrieb umgesattelt - ich weiß nicht, wie es in Deutschland aussieht.
 
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