Damit was genau ein Ende nimmt
die ständigen an mich gerichteten wiederholungen.
auch wenn dich das thema nicht interessiert will doch einige takte hinzu fügen,
damit es nicht so abstrakt im raum steht.
nicht ich habe ihn angegriffen, sondern er vertretet eine theorie, nach der sowohl judentum,
als auch islam und christentum keine existenzberechtigung hätten und allesamt " erfindungen"
aus lügen seien.
dafür glaubt er " beweise" zu haben, die er aus modellen von historisch-kritischen forschern ableitet.
ich habe versucht ihm klar zu machen, dass mit solchen modellen keine beweise erbracht werden können.
für eine religion kann es keine wissenschaftlichen beweise geben. ebenso wenig kann man auch keine beweise erbringen,
dass sie keine existenzberechtigung hätte. das hab ich an einigen beispielen gezeigt, die er einfach nicht zur kenntnis nimmt.
dagegen aber immer wieder positionen aus der historisch-kritischen forschung wiederholt, aus denen schon ersichtlich wird,
dass es keine "beweise" sein können,
sondern lediglich hinweise. modelle eben oder auch arbeitshypothesen, wie das sonst auch in der wissenschaft üblich ist.
um mehr ging es eigentlich nicht. ich habe geschrieben dass wenn er es so glaubt, es halt für ihn so ist.
damit kann er sich nunmal nicht abfinden. nach der tausendsten wiederholung desselben, kann einem dann doch irgendwann der kragen platzen.
natürlich hat er das recht es so zu sehen, aber er hat nicht das recht seine sicht anderen aufzwingen zu wollen.
was wäre denn Deiner Meinung nach ein produktives Ergebnis?
das ist eine gute frage. eine anregende oder aufbauende stimmung vlt. eine die trost spendet,
mut und hoffnung gibt... aber das wird mit dem was ich nunmal vertrete hier nicht zu erreichen sein.
es gibt halt dinge die sich gegenseitig ausschliessen. das ist schon bei dem judentum, islam und christentum so.
sie können eigentlich nur durch ein hohes mass an gegenseitger toleranz nebeneinander bestehen.
Und warum machst Du da dann mit?
wieso mache ich da mit? ich bewege mich in verschiedenen lagern, ohne diesen anzugehören.
versuche mir beide seiten in ihrer berechtigung anzusehen und zu verstehen. ob linke,
oder rechte,verschwörungsthoretiker oder verschwörungsleugner..alle haben ihre berechtigen positionen
und auch ihre schwächen. aus meiner sicht ist schon die sich daraus ergebende polarisierung ein fehler,
wenn sie dazu führt die einen als freunde anzusehen die man liebt und die anderen als feinden die man hasst.
Solche pseudopsychologische Analysen wie diese hier?
das bezieht sich auf das phänomen als ganzes, jeden kritischen gedanken als verschwörungstheorie abzutun.
ich analysiere jetzt nicht einen einzelnen menschen darüber, etwa aus welchen gründen er das persönlich so macht.
würde ich das tun, dann müsste ich dir hier recht geben.
Ich kann gut verstehen und nachvollziehen, welche Gefühle Dich dazu treiben, das so zu sehen und zu beschreiben, wie Du es hier tust. Es geht mir oft nicht anders. Aber glaube nicht, dass Du damit irgendwie viel sachlicher, trockener oder nüchterner wärest, als die User, denen Du vorwirfst es nicht zu sein.
das glaube ich nicht nur, sondern weiss es.
wir könnten das an einigen beispielen konkret durchführen.
damit würden wir uns aber nur weiter von dem thema des fadens entfernen.
ich will hier auch nicht über die maßen die bühne des geschehens in beschlag nehmen.
nehmt meinen besuch hier als kurze abwechslung an, die bald wieder vorbei sein wird.
ein bisschen was kann ich sogar inhaltlich mitnehmen, was mir weiterhin nützlich sein kann.
vlt nicht in der beabsichtigten richtung wie hier allgemeinkonsens zu sein scheint, aber immerhin
