Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Die Übersterblichkeit in Südafrika steigt rasant, die erste Woche 2021 brachte mehr als das doppelte der normalen Tode, der Gipfel der Welle wird aber erst Ende Jänner erwartet :(

3,2 Millionen Kinder unter fünf Jahren sterben jährlich in Afrika südlich der Sahara an chronischer Unterernährung....klar, das die Menschen dort geschwächt sind, weil wir ihnen das Essen wegfressen.

und auf einmal interessiert es die Menschen wie viele in Afrika an Corona sterben...
 
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Egal ist der Tod von Kranken und Alten den Covidioten ja nur, wenn sie mit undoder an Corona sterben. Wenn sie mit undoder an Impfungen sterben, wird jeder einzelne Todesfall zum Exempel par exellence hochstilisiert.

5000 Menschen an Covid gestorben:

Na und! Sterben müssen doch eh alle. Und wennse alt und krank sind erstrecht. Was soll also der ganze, weltweite Zirkus?!?

10 Menschen an Impfungen gestorben:

SO! JETZT wissta Bescheid! Die Impfung ist tödlicher als das Virus!!! DIE WOLLEN doch eh nur die Alten und Kranken entsorgen!!!

So schaut es leider aus. :unsure:
 
Ich weiss nicht wo du wohnst - ob in Ö oder D.....

Ich habe heute mit meiner Internistin etwas länger telefoniert, die auch zeitweilig im Krankenhaus Dienst hat.

Von ihr habe ich erfahren, dass hier in NRW - Patienten, die positiv auf Covid getestet wurden sofort an das Gesundheitsamt gemeldet werden müssen und dann auch ab sofort den Anweisungen des Gesundheitsamtes unterstehen.

Man - wenn man nicht schwerste Atemprobleme und schwere Symptome hat - in häuslicher Quarantäne verbleiben muss- und dann regelmässig von einem Gesundheitsamtsmitarbeiter zuhause angerufen wird - welche Symptome man hat. Das Gesundheitsamt dann Entscheidungen für Weiteres trifft.

Covid bis jetzt noch nicht allgemein medizinisch behandelbar mit Medikamenten ist. Das Gesundheitsamt dann ggf. den hausärztlichen Besuch anordnen kann.

Bei uns in der Stadt sind lt. ihrer Auskunft noch keine Impfzentren und Stützpunkte eingerichtet.

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Genau! (y)
 
Sehr witzig. :rolleyes:
Das haben hier einige geschrieben, das ist meiner Meinung nach menschenverachtend, und Leuten, denen der Tod von Kranken und Alten so egal ist, denen nehme ich nicht ab, daß sie Mitgefühl empfinden mit irgendjemand anderem.

Ich fand es auch nichtmal witzig - ich hab das -als für mich wieder esoterisch verdrehte- gar nicht verstanden.

Bei uns im Haus ist eine sehr nette ältere Dame - die bereits über bereits 90 ist. Sie hat ihren Ehemann von jetzt auf gleich vor Jahren durch einen Herzinfarkt verloren hat - beim Betreten der Arztpraxis- wo sie beide gemeinsam zum Termin wollten.

Sie hat sich durch liebevolle Umfeld-und nachbarschaftliche Hilfe von allen - samt Hilfe vom Vermieter was die Mietzahlungen bezogen auf ihre Rente anging - danach wieder erholt.

Sie schafft ihren Haushalt immer noch allein und selbst - hat hier im Haus eine Nachbarin, die im Pflegebereich beruflich arbeitet und ihr täglich nachbarschaftlich unentgeltlich die Stützstrumpfhose anziehen hilft, was sie selbst nicht allein mehr kann.

Diese nette alte Dame - will immer noch auf keinen Fall weg von hier und sterben. Hat immer noch an vielen Kleinigkeiten Lebensfreude - auch wenn ihr kein Spazierengehen im Wald mehr möglich ist - und nur mehr von weitem auf ihrem grossen schönen Balkon mit Blick auf den Wald. Immer noch in der ehelichen Wohnung, wo sie sie mit ihrem Mann so lange glücklich war und auf keinen Fall dort weg wollte. Eingebunden in eine jahrzehntelang gewachsene nachbarschaftliche Gemeinschaft - wo man sich herzlich zugetan ist - auch mal im Bademantel die Post aus dem Kasten holen kann - oder die Wäsche aus dem Trockner aus dem Keller.

Das Zwischenmenschliche macht sehr viel aus und auch ein sich bis zuletzt noch dazugehörig und eingebunden zu fühlen.

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Jetzt kann ich es ja sagen, mein Lebensgefährte und ich waren zwei Wochen in Quarantäne, weil die Nachbarin, um die wir uns kümmern, Corona bekommen hat. Ich hab gleich das schlimmste befürchtet, Kreislaufprobleme bekommen, aber alles paletti. Die Nachbarin ist auch schon wieder draußen, offiziell aus der Quarantäne entlassen. Ich bin sehr froh und erleichtert, vor allem, weil sie ja doch 79 ist und es hätte auch anders ausgehen können. :)
 
Es ist ja nichts Schlechtes, Vorsorge zu treffen. Ich habe mich nur gewundert dass es nicht genutzt wird, weil ich dachte dass die Sache doch inzwischen dramatisch genug ist.

Hoffentlich waren da nicht die Flughafenplaner am Werk. (n)

Ich glaube, das Problem sind vor allem die fehlenden Ärzte und Pfleger. Sie ziehen ja schon überall Leute heran, Studenten, Pensionisten, meine Stiefmutter zum Beispiel. Wenn wir so extreme Zustände haben, daß diese Notfallkrankenhäuser gebraucht werden, wir haben hier in Wien auch die Messehalle dafür umgerüstet, dann werden die Kranken, die dort liegen, von Leuten behandelt, die vielleicht grad mal einen Schnellkurs bekommen haben, weil sonst niemand mehr da ist. :unsure:
 
3,2 Millionen Kinder unter fünf Jahren sterben jährlich in Afrika südlich der Sahara an chronischer Unterernährung....klar, das die Menschen dort geschwächt sind, weil wir ihnen das Essen wegfressen.

und auf einmal interessiert es die Menschen wie viele in Afrika an Corona sterben...

Sag mal, schämst du dich eigentlich nicht? :rolleyes:

Kann ein Mensch wirklich soooo derartig unbewusst motiviert durchs Leben rennen?
 
Ich fand es auch nichtmal witzig - ich hab das -als für mich wieder esoterisch verdrehte- gar nicht verstanden.

Bei uns im Haus ist eine sehr nette ältere Dame - die bereits über bereits 90 ist. Sie hat ihren Ehemann von jetzt auf gleich vor Jahren durch einen Herzinfarkt verloren hat - beim Betreten der Arztpraxis- wo sie beide gemeinsam zum Termin wollten.

Sie hat sich durch liebevolle Umfeld-und nachbarschaftliche Hilfe von allen - samt Hilfe vom Vermieter was die Mietzahlungen bezogen auf ihre Rente anging - danach wieder erholt.

Sie schafft ihren Haushalt immer noch allein und selbst - hat hier im Haus eine Nachbarin, die im Pflegebereich beruflich arbeitet und ihr täglich nachbarschaftlich unentgeltlich die Stützstrumpfhose anziehen hilft, was sie selbst nicht allein mehr kann.

Diese nette alte Dame - will immer noch auf keinen Fall weg von hier und sterben. Hat immer noch an vielen Kleinigkeiten Lebensfreude - auch wenn ihr kein Spazierengehen im Wald mehr möglich ist - und nur mehr von weitem auf ihrem grossen schönen Balkon mit Blick auf den Wald. Immer noch in der ehelichen Wohnung, wo sie sie mit ihrem Mann so lange glücklich war und auf keinen Fall dort weg wollte. Eingebunden in eine jahrzehntelang gewachsene nachbarschaftliche Gemeinschaft - wo man sich herzlich zugetan ist - auch mal im Bademantel die Post aus dem Kasten holen kann - oder die Wäsche aus dem Trockner aus dem Keller.

Das Zwischenmenschliche macht sehr viel aus und auch ein sich bis zuletzt noch dazugehörig und eingebunden zu fühlen.

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Das ist schön, daß sich alle so lieb um sie kümmern! :grouphug:
Hoffentlich hat sie noch viel Freude an allem und viel Zeit hier auf der Erde!
 
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Das ist schön, daß sich alle so lieb um sie kümmern! :grouphug:
Hoffentlich hat sie noch viel Freude an allem und viel Zeit hier auf der Erde!

Ja - ich bewundere sie sehr - sie findet auch immer einen Grund zum lachen und worüber sie sich freuen kann.

Manchmal kommt sie ächzend in die Waschküche - weil ihr das Gehen manchmal zeitweise schwerer fällt als sonst - und auch dann findet sie immer eine ulkige Formulierung für sich selbst - über die sie dann selbst auch wieder lachen kann. Und sei es nur, dass sie extra spät abends runtergegangen ist zur Waschmaschine -nur im Nachthemd und dann über ein eigenes "erwischt" lachen kann - wenn jemand anderer - wie ich - die gleiche späte Idee hatte (wenn auch ich nicht im Nachthemd) .
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