Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Aber du gehst doch auch einkaufen. Oder spazieren. Ich denke mal ins Krankenhaus kommt man eh erst wenn man nicht mehr selbständig atmen kann.

Ja, das ist richtig, ich gehe einkaufen und bin froh, dass mir die Menschen nicht mehr auf die Pelle rücken dabei. Ich gehe zu Zeiten, wo der Laden fast leer ist. Ich fasse mir nicht ans Gesicht - hielt schon immer die jetzt endlich propagierten Hygieneregeln ein - und ich weiß, dass weder in einem Supermarkt - noch in einem Geschäft - eine echte Gefahr droht, die Infektionswege sind schon erforscht, man muss sich informieren.

Wenn ich beim Spazieren den nächsten Menschen in 60 Meter Entfernung sehe, was meinst Du, wie wahrscheinlich da an frischer Luft eine Übertragung stattfindet, na, siehste, es ist nicht besonders groß.

Die Atmung ist wirklich wichtig. Atemyoga, Bewegung, notfalls am geöffneten Fenster. Nur nicht schlaff platt herumliegen und flach atmen - das hat auch schon immer zu Lungenentzündungen geführt mit anderen Erregern und die Sauerstoffsättigung im Blut ist ebenso wichtig.

Ich habe schon einige heftige Infektionen durch in meinem Leben und würde mich, wie es hier in dem Ort möglich ist, im Fall eines Falles zuhause hausärztlich versorgen lassen.

Plus weiterer heilerischer Aktivitäten.

Ich würde also keinen Platz im Krankenhaus irgendjemandem wegnehmen, nur falls sich jemand genötigt sieht, mich trotz der rationalen Äußerungen hier als "Covidiot" zu bezeichnen, nur weil ich nicht in das Schimpfen miteinstimme :ROFLMAO:

lg
eva
 
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DEUTSCHE WIRTSCHAFTSNACHRICHTEN
Event 201“: Eine sonderbare Pandemie-Übung kurz vor Ausbruch der Corona-Krise
08.05.2020 11:29
Im Oktober 2019 fand in New York eine aus heutiger Sicht sonderbare Pandemie-Übung statt.
Am 18. Oktober 2019 fand in New York eine umfangreiche Pandemie-Simulation mit dem Namen „Event 201“ statt, welche aus heutiger Sicht einige Fragen aufwirft. Die von der Bill & Melinda Gates Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Weltwirtschaftsforum (World Economic Forum – WEF) und dem Johns Hopkins Center for Health Security initiierte Übung behandelte den fiktiven Fall einer von einem neuartigen Virus ausgelösten weltweiten Pandemie. Ziel war es dem offiziellen Internetauftritt der Veranstaltung zufolge, Bereiche zu illustrieren, „wo öffentlich-private Zusammenarbeit im Falle einer ernsten Pandemie nötig sei, um weitreichende ökonomische und soziale Folgen abzumildern.“
Mehrere Umstände des „Event 201“ erscheinen im Lichte der heutigen Corona-Pandemie sonderbar:
Alle drei Veranstalter (Bill Gates-Stiftung, Johns Hopkins-Universität und das WEF) spielen in der jetzigen Pandemie eine wichtige Rolle. Gates – der Finanzier der Weltgesundheitsorganisation – gilt als großer Mahner gegenüber der Politik und organisierte jüngst in Zusammenarbeit mit dem WEF eine Spendenaktion, bei der Milliarden an Steuergeldern eingesammelt wurden. Die Johns Hopkins Universität ist jene Organisation, welche die Entwicklung der Corona-Pandemie mit Zahlen unterlegt, die von praktisch allen Regierungen auf der Welt registriert und als Basis für ihre Entscheidungen herangezogen werden.
Auch der Veranstaltungsort ist bemerkenswert, weil New York in den vergangenen Wochen zu einem weltweiten Hotspot der Pandemie avancierte.
Der Zeitpunkt, zu dem „Event 201“ abgehalten wurden, ist ebenfalls interessant. Denn keine drei Monate später grassierte dann tatsächlich die Corona-Welle in China und breitete sich danach über den ganzen Erdball aus. Inzwischen mehren sich auch Meldungen, wonach die Erkrankung bereits im Herbst 2019 in verschiedenen Ländern aufgetaucht sein könnte.
Weil es offenbar verstärkt Nachfragen zur Veranstaltung gibt, sahen sich die Organisatoren gezwungen, eine Erklärung zu veröffentlichen. Darin heißt es:
Im Oktober 2019 leitete das Johns Hopkins Center for Health Security zusammen mit Partnern, dem Weltwirtschaftsforum und der Bill & Melinda Gates-Stiftung, eine Pandemie-Übung namens „Event 201“. In jüngster Zeit hat das Center for Health Security Fragen erhalten, ob die Pandemie-Übung den derzeitigen Ausbruch eines neuartigen Coronavirus in China vorhergesagt habe.
Um es klar zu sagen, das Center for Health Security und seine Partner haben während der Übung keine Vorhersage getätigt. Im Zuge des Szenarios haben wir eine fiktive Coronavirus-Pandemie simuliert, aber wir haben explizit gesagt, dass es sich dabei um keine Vorhersage handelt.
Stattdessen diente die Übung dazu, auf die Vorbereitung hinzuweisen und Problemen zu beantworten, welche wahrscheinlich im Zuge einer sehr ernsthaften Pandemie auftreten würden. Wir prognostizieren überdies derzeit nicht, dass der Ausbruch von nCov-2019 65 Millionen Menschen umbringen werde. Auch wenn unsere Übung einen frei erfundenen, neuartigen Coronavirus beinhaltete, waren die Faktoren, welche wir nutzten, um diesen erfundenen Virus zu modellieren, nicht ähnlich zu nCov-2019."
Und wie schon erwähnt ist euer
"Gesundheits"Minister Jens Spahn Mitglied der Deutsch-Atlantischen Gesellschaft, hat 2014 das Young Leader-Programm der Atlantik-Brücke durchlaufen und ist zudem ein Young Global Leader des Weltwirtschaftsforums (WEF)


Zufälle gibt's....:whistle:
Jetzt aber schnell zum Volksverpetzer....:D
Ja, da wurde eine Pandemie-Übung veranstaltet:
https://www.businesswire.com/news/home/20191016005962/de/

Aber warum?
Weil seit Jahrzehnten Epidemiologen davor warnen, dass es irgendwann irgendeine Zoonose schafft, sich über die ganze Welt zu verbreiten und man sich daher besser darauf vorbereiten sollte!
 
So furchtbar! :(

Es erschreckt mich, daß dieses Leid der Betroffenen und Angehörigen den Leugnern und Verharmlosern so egal ist. :(


Woher willst Du das denn wissen, dass anderen das Leid egal ist? Es ist sehr viel Leid da, genau mitten unter uns, und Bemerkungen wie diese mehren das Leid.
 
hier im thread ging es immer wieder mal darüber, dass impfgegner oder generell "covidioten" freiwillig auf eine behandlung verzichten sollten im falle einer erkranken..
darum vermutlich auch der vergleich den @Odysseus69 hier reinstellte..
Es ging um diese Aussage:
"Wenn Sie die Impfung nicht mögen, versuchen Sie es mit der Erkrankung"
Herwig Kollaritsch, Impfspezialist

Und die hat SunnyAfternoon hieraus zitiert:
https://twitter.com/rinkslechts/status/1349301006509735936/photo/1

Hier ging es nicht darum, dass Erkrankte auf eine Behandlung verzichten sollen.
 
Aber du gehst doch auch einkaufen. Oder spazieren. Ich denke mal ins Krankenhaus kommt man eh erst wenn man nicht mehr selbständig atmen kann.

Auch in der Arbeit und auf dem Weg dahin kann man sich anstecken. Ich bin nicht froh darüber, daß mein Lebensgefährte seit Montag wieder in die Firma fahren muss, obwohl er von zuhause auch arbeiten kann. :unsure:
 
Woher willst Du das denn wissen, dass anderen das Leid egal ist? Es ist sehr viel Leid da, genau mitten unter uns, und Bemerkungen wie diese mehren das Leid.

Sieht man ja an ihren Aussagen. Der Satz "die sind ja schon alt und/oder krank, also macht es nichts, wenn sie sterben" ist da deutlich genug.
 
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