Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Yep, ...Zum Glück, denkt eine große Mehrheit der Jüngeren dennoch wesentlich sozialer. Und bei den meisten davon endet ihre Empathie dabei auch nicht wirklich - bei den eigenen Liebsten - älteren Semesters, schätze ich zumindest mal ganz stark. :cautious:

kann man nur hoffen. ich denk ja auch, daß der Großteil vernünftig ist und noch einen Touch altmodische christliche Ethik in sich trägt. die Anderen sind halt lauter. daß die Ansteckungen aber so sehr hochgehen würden und somit auch die Kranken- und Todeszahlen (grad wo doch nur ein -angeblich- verschwindend kleiner Prozentsatz der Infizierten krank wird oder gar stirbt), hätte ich nicht erwartet. mittlerweile denk ich darum, daß doch viele Leute nix drauf geben und munter vor sich hin spreaden, als gäbe es das alles nicht.
 
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kann man nur hoffen. ich denk ja auch, daß der Großteil vernünftig ist und noch einen Touch altmodische christliche Ethik in sich trägt. die Anderen sind halt lauter. daß die Ansteckungen aber so sehr hochgehen würden und somit auch die Kranken- und Todeszahlen (grad wo doch nur ein -angeblich- verschwindend kleiner Prozentsatz der Infizierten krank wird oder gar stirbt), hätte ich nicht erwartet. mittlerweile denk ich darum, daß doch viele Leute nix drauf geben und munter vor sich hin spreaden, als gäbe es das alles nicht.

Wäre mir allerdings neu, dass speziell Christen da ein Monopol drauf haben sollen – auf Ethik mein ich. :D

 
Es rückt noch näher. Wieder ein Fall in meinem Umfeld. Vorhin habe ich die Nachricht bekommen, dass ein näherer Verwandter von mir mit Covid19 im Krankenhaus liegt. Schwerer Verlauf mit künstlicher Beatmung. Er ist nicht so viel älter als ich und war gesund.

Leute, das ist keine "Plandemie" o.ä. und auch nicht durchschnittlich so harmlos wie eine Grippe.
 
Okay, mache ich, 20 min. könnten erträglich sein.

Denke ich auch, wobei das tatsächlich so ungefähr die Obergrenze ist, was ich als noch höflich empfinde.

Hier und in anderen Threads wurden schon Filme von mehreren Stunden Länge verlinkt mit der Behauptung, dass darin irgendwo ein Argument enthalten wäre o.ä. Das kann man auch gerne tun, aber so ab 20 bis 30 Minuten länge wäre es dann höflicher und auch fairer - sofern man an einem sachlichen Austausch wirklich interessiert ist - dem Gegenüber genauer mitzuteilen, über welchen Aspekt man da reden will, und zu welchem Zeitpunkt des Filmes die dafür relevanten Aussagen zu finden sind.

Vorher möchte ich aber klarstellen, dass ich auf keiner Seite stehe. Mir ist es egal, wer was sagt und wovon überzeugt ist, und somit auch, wer Recht hat und wer Unrecht, falls das überhaupt so absolut bestimmt werden kann. Mir geht es einzig darum, was für mich richtig ist. Ich vertrete meinen Standpunkt. Mich muss niemand überzeugen oder mir etwas beweisen. Ich schalte die meisten Videos nach wenigen Minuten ab, weil es mir nichts bringt, das anzuschauen, egal von welcher Seite. Jeder Mensch ist anders und jeder lebt in seiner eigenen Welt. Jeder hat das Recht, die Dinge so zu sehen, wie er möchte und so, dass er mit seiner Situation zurechtkommt. Es stört mich deshalb nicht, wenn jemand eine andere Meinung vertritt.

Ich habe im Zitat mal einen Satz fett hervor gehoben. Wie weit spielt dabei für Dich eine mögliche Fremdgefährdung eine Rolle? Denn die ist es, die meiner Ansicht nach rechtfertigt, dass man temporär Eindämmungsmaßnahmen wie die aktuellen einsetzt. Und diese Fremdgefährdung ist es auch, die meiner Ansicht nach z.B. bei den Querdenkern geleugnet oder kleingeredet wird - durch Behauptungen wie eben, dass Covid19 nur so harmlos wäre wie eine Grippe, dass keine zweite Welle wirklich stattfinden würde etc.

Stören tut mich, wenn mir mit Polizeigewalt etwas aufgezwungen wird, das mir schadet, weil das vielleicht eventuell jemand anderem nützen könnte oder auch nicht.

Und hier ist der Knackpunkt. Denn ich bin davon überzeugt, dass die Eindämmungsmaßnahmen tatsächlich was nützen, bzw. der Schaden an der Gesellschaft und auch der Wirtschaft immens wäre, gäbe es z.B. keinerlei oder nur zu leichte Regelungen.

Und solange es nicht verboten ist, werde ich meine Ansichten äußern.

Klar, das ist und bleibt Dein Recht. Wie jeder andere auch. Wie ich auch.
 
Wer entscheidet denn darüber, was eine richtige und was eine falsche Balance ist?

Die Faktenlage!


Dazu müsste man alle Fakten kennen, was aber niemand tut.

Nein. Dazu reichen schlicht die relevantesten Fakten. Und derer sind genau fünf:
Die Krankheit ist (fast) unbekannt.
Es gibt kein Heilmittel.
Sie ist hochansteckend.
Sie ist pandemisch.
Sie ist gefährlich, mitunter tödlich.


Wäre eine sachliche und faire Diskussion möglich, wäre zumindest die Akzeptanz größer.Die Spaltung in der Gesellschaft entsteht ja gerade dadurch, dass jede Kritik sofort als Spinnerei abgetan wird.

Maßnahmenkritik - ob nun Pro oder Contra steht null im Kreuzfeuer der Maßnahmenbefürworter. Im Gegenteil, sie äußern ihre Kritik - auch pro oder contra- gut begründet, nachvollziehbar und im konkreten, relevanten Sachverhalt. DAS aber findet allgmeine Akzeptanz und wird allgemein mindestens ernstgenommen, wenngleich es auch nicht immer, in der Regel sogar selten eine Alternative gibt. Grund, siehe Faktenlage.

Beispiele:
Die Gastroszene ist zu recht entrüstet über dieses hanebüchene Verfahren, Unternehmer und Selbständige erst in coronagerechten Umbauten und Maßnahmen investieren zu lassen- bei den finanziellen Einbußen, die sie eh schon mehr als zur Genüge wegstecken mussten. Und tatatata, Überraschung es kam nun doch zu einem weiteren Lockdown. Dabei war im Frühling schon klar, dass ne zweite und dritte Welle kommen würde.

Die Krisenkommunikation ist katastrophal. Nicht nur die der Politiker, bei der jedes Bundesland sein eigenes Süppchen kocht, sondern auch und besonders anfänglich der wissenschaftliche Diskurs und die Kollegen untereinander, die auf Twitter und in Heimsendungen mit dem Finger aufeinander zeigen, um sich auf Kosten der Unwissenheit eines Millionenpublikums zu profilieren. Diese Form der Transparenz- erst recht im Medienzeitalter des Internets ist vollkommen deplaziert. Das verwirrt Befürworter der Maßnahmen und ist Wasser auf die Mühlen der Covidioten, die sich gerne an jeden Strohhalm hängen, um Hetze zu kultivieren!

Das Gesundheits und Sozialwesen findet statt echter Unterstützung nur mehr Zumutungen - die obendrein zwar von den Politikern drigiert - aber von der breiten Gesellschaft wie selbstverständlich hingenommen werden. Dafür bekommen gigantische Unternehmen, die sich wenigstens noch im Onlinehandel über Wasser halten können Milliardenpakete an Subventionen während für Krankenpfleger auf dem Balkon applaudiert werden darf. :rolleyes: Die 50 verstorbenen Ärzte und KrankenpflegerInnen/schwestern, die 30 toten Lehrer und Lehrerinnen, die 13 verstorbenen ErzieherInnen freut das sicher ungemein! Und deren Angehörige erst. Und wieder, Achtung, Überraschung, gerade das Gesundheitswesen, aber besonders das Sozialwesen ist ne Spreaderquelle der ersten Güte. WOW, welche Erkenntnistiefe...

Das Masken ja/nein Hickhack... und die seltendepperte Entscheidungen einiger Bundesländer, die Maskenpflicht für tausende von Querdenkern bei ihren kranken Demos auszusetzen... usw...

Das Inzidenzen Hickhack...

Die Künstlerszene, die Tourismusbranche bishin zum Eisverkäufer und Taxifahrer usw... usf...

Es gäbe mehr als genug, was man im einzelnen aufzählen und bemängeln könnte, genug davon wäre aber auch ratzfatz widerlegbar, weil... siehe Faktenlage. Dennoch könnte es sehr viel stringentere Lösungsansätze geben.
Dass es nun über Weihnachten und Neujahr zum Lockdown und diesen Ausfällen kommt, hätte nicht sein müssen. Und der ursprüngliche Plan, der genau diesen Verlauf eines exponentiellen Wachstums gerade ab dem Herbst voraussah hatte es auch genau SO nicht geplant.


Bei solch massiven Eingriffen in die Grundrechte,

Dieses Argument ist keine Maßnahmenkritik sondern pure Covidiotie.
Es gibt keine Einschränkungen der Grundrechte! Das Grundgesetz und Grundrecht kommt im vollen Umfang zur Geltung. Nämlich auf das angeborene Menschenrecht auf körperliche, geistige und gesundheitliche Unversehrtheit jedes Einzelnen.
Deine Freiheit reicht so lange, bis kein anderer durch deine Freiheit zu schaden kommt. Ist dies nicht gewährleistet, werden deine Freiheiten in diesem Sinne geschmälert. DAS ist das volle Grundrecht im vollen Vollzug und zutiefst demokratisch, solidarisch, menschenfreundlich und antidiktatorisch! Wer das anders haben will ist ein Terrorist, weil er einen Freibrief für seine uneingeschränkte Freiheit will, selbst dann, wenn er andere schädigt. Das ist das Charkteristikum für Terror am Nächsten.

wirtschaftlichen Schäden in Milliardenhöhe und einer Menge anderer Kollateralschäden ist schon ein bisschen mehr nötig als moralische Überheblichkeit und politischer Aktionismus.

Was du moralische Überheblichkeit nennst sind ethische Grundsätze auf die unsere Demokratie wie auch unsere Menschlichkeit beruht. Und was du Kollateralschäden nennst, ist die freiwillige Bereitschaft der meisten dieser Menschen innerhalb dieser Gesellschaft sich in den Dienst dieser Werte zu stellen. Wie gesagt, es gibt durchaus Verbesserungsvorschläge und möglichkeiten, aber Maßnahmenbefürworter, die Kritik äußern unterscheiden sich von strikten Maßnahmengegnern genau im Punkto Covidiotie! Und was das bedeutet, dürftest du ja mittlerweile raushaben. Die Nulltoleranz, die du hier so gerne prangern möchtest betrifft nämlich folgende Inhalte:

Strohmann-Argumente wie z.B. neuerdings das Hungern und Sterben in weltweiten Tourismushochburgen durch die Maßnahmen

Die generelle Instrumentalisierung von Alten, Kranken, Kindern um die Debatte zu emotionalisieren

Die Verbreitung hanebüchener, menschenverachtender VTs und der Versuch mitunter jahrhunderte alte dieser Tradition nun als bestätigt einzuloggen, weil es weltweite Maßnahmen gibt.

Die Leugnung sowohl der Gefährlichkeit des Virus als auch der pandemischen Ansteckungsgefahr

Der Unwille selbst zu denken, sondern völlig gleichgeschaltet noch auf jeden schwachsinnigen Zug unreflektiert aufzuspringen, dabei aber den MSM Gleichschaltung vorzuwerfen und Maßnahmenbefürworter als Systemlige zu verunglimpfen usw...

Der stetige Angriff auf die Menschenwürde der Risikogruppen durch ekelhafte Bemerkungen, dass diese Leuts doch eh bald sterben würden- wegen Alter oder Krankheit usw...

Ach, ich zähle jetzt nicht alles auf... aber all dies geschieht dann auch noch aus dem einzigen Grund, Unruhe zu stiften, Gewaltfantasien zu züchten, Alternative medien zu etablieren, Leichtgläubige abzuzocken, sich zu profilieren und "alternative Fakten" bishin zu Phantasien, die Regierung zu stürzen und mit Nazis und Esokauderwelsch der Sorte Reichsbürger zu besetzen. Denen geht es folglich null um echte Inhalte, würden keine Maßnahmen gefahren, stünden sie mit den selben Parolen eben am anderen Strang des poltischen Tauziehens. Nachweislich, übrigens. Du kannst dir nämlich gerne einmal die gesammelten "ersten Beiträge" dieser Alternativen Medien von Covidioten zum Virus reinziehen.



Wie in dem Artikel gesagt wird, werden auf Dauer nur gut begründete Einschränkungen von der Mehrheit der Bevölkerung akzeptiert.

Na, dann ist doch alles paletti. Die Maßnahmen sind offenbar mehr als gut begründet, demnach, denn tatsächlich steht die Mehrheit der Bevölkerung hinter ihnen samt Politikern und Virologen im Großen und Ganzen. (y)
 
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.... die seltendepperte Entscheidungen einiger Bundesländer, die Maskenpflicht für tausende von Querdenkern bei ihren kranken Demos auszusetzen... usw...

ich habs so in Erinnerung, daß die Demos von den Gerichten erlaubt worden sind und daß von den Gerichten ausdrücklich zur Bedingung gemacht wurde, daß die Demonstranten den Mindestabstand einhalten und Masken tragen. daß dies nicht funktionieren würde, konnte man sich denken, und so war es dann ja auch.
 
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