Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

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.. seit dem Anfang der Corona hören wir: es muß Gerade Jetzt eine Veränderung zum Besseren geben, in der Spannbreite bei zwischenmenschlichen Kontakten (Solidarität) über wirtschaftliche Schwerpunkte (Stichwort: Turbokapitalismus) bis zu Umweltproblemen.

Ja, man kann nur hoffen, daß die Umfrage in Österreich, wo 622 Leute befragt wurden, doch nicht repräsentativ ist. Denn aus der geht ja leider hervor, daß ein erschreckend großer Teil dieser Leute davon ausgeht, daß der Egoismus mit Überstehen der Corona-Krise zunehmen wird und daß all die guten Sachen sogar abnehmen werden, die da wären: Dankbarkeit für das, was wir haben, Achtsamkeit für Andere, mehr regionale Produkte wählen, Nachhaltigkeit, Umweltbewußtsein, Wertschätzung der Natur, Zugewinn an innerer Stärke durch das Durchleben einer Krise.

 
übrigens, was das Einkaufen zur Zeit betrifft:

hab eben online in unserer hiesigen Tageszeitung gesehen,
daß IKEA weiterhin verkauft. nur man kann halt nicht in den Laden.
man kann Artikel online bestellen und einen Abholtermin ausmachen.
quasi so, als hole man ein beim Restaurant bestelltes Essen selber ab.

das ist mal ne gute Idee! ist in manchen Fällen sicher sinnvoller und/
oder günstiger, als sich die Artikel zusenden oder von einer Spedition
bringen zu lassen. trifft sich gut, denn ich wollte bei IKEA noch was
bestimmtes kaufen und hab jetzt gedacht, die hätten komplett zu.
 
Ok. Gehen wir mal weiter ihn der sachlichen Diskussion:

Schau Dir mal dieses Video an:
Die Redaktion der Wissenschafts-Sendung "Quarks" hat sich dabei zuerst drei der klassischen Punkte gegriffen, die u.a. Prof. Bhakdi immer wieder wiederholt, und entkräftet diese Punkte. Das geschieht rein sachlich, indem sie z.B. aufzeigen, dass er die Quellen sehr selektiv heranzieht u.ä. Es wird NICHT gesagt, er wäre rechtsextrem o.ä.

Später erläutern sie noch allgemein ein paar Probleme eben u.a. mit dieser falschen Balance in Berichterstattungen, und warum die Diskussion basierend darauf , dass eine Seite nur Zweifel äußert, die die andere Seite dann mühsam recherchieren und entkräften müsste, alleine vom Zeit und Recherche-Aufwand mühsamer für die zweite Seite - also in diesem Fall für meine Meinungsseite - ist. Zweifel äußern ist leicht. Es ist auch sehr leicht zu sagen: "Herr Drosten lügt, mund Prof. Bhakdi ist der Held der Wahrheit. Beweise mir, dass das nicht stimmt.", während eben es ungleich aufwändiger ist, dieser Aufforderung mit Recherche netc. nachzukommen. Wie könnte das in einer fairen Diskussion ausgeglichen werden? Hast Du Vorschläge dazu?

Okay, mache ich, 20 min. könnten erträglich sein. Vorher möchte ich aber klarstellen, dass ich auf keiner Seite stehe. Mir ist es egal, wer was sagt und wovon überzeugt ist, und somit auch, wer Recht hat und wer Unrecht, falls das überhaupt so absolut bestimmt werden kann. Mir geht es einzig darum, was für mich richtig ist. Ich vertrete meinen Standpunkt. Mich muss niemand überzeugen oder mir etwas beweisen. Ich schalte die meisten Videos nach wenigen Minuten ab, weil es mir nichts bringt, das anzuschauen, egal von welcher Seite. Jeder Mensch ist anders und jeder lebt in seiner eigenen Welt. Jeder hat das Recht, die Dinge so zu sehen, wie er möchte und so, dass er mit seiner Situation zurechtkommt. Es stört mich deshalb nicht, wenn jemand eine andere Meinung vertritt. Stören tut mich, wenn mir mit Polizeigewalt etwas aufgezwungen wird, das mir schadet, weil das vielleicht eventuell jemand anderem nützen könnte oder auch nicht. Und solange es nicht verboten ist, werde ich meine Ansichten äußern. Es stört mich glücklicherweise nicht mehr, wenn andere nur deshalb beleidigt werden, weil sie die eigene Meinung nicht teilen und sich nicht überzeugen lassen. Das ist ein ausgesprochen kindisches Verhalten. Dann lass sie halt wie Rumpelstilzchen herumhüpfen und sich Arme und Beine ausreißen, das ändert nichts, die schaden sich nur selbst.
 
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na vielleicht gar nicht schlecht das wir endlich unter 1000 Neuinfektionen kommen

Weihnachtszeit mit Distance zur Aussenwelt, außer der nahen Angehörigen (Freunde, die man oft sieht und mit denen man eng verbunden ist sind zugleich ein Teil der Familie) wäre fast das berühmte kleinere Übel; beruflich und wirtschaftlich tut sich in dieser Zeit auch nicht viel. Schulferien bis 11ten Januar angesagt.
 
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