Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Gewalt in der Familie wird in der Coronazeit instrumentalisiert?

schätze, gemeint war, daß ein paarmal angeführt wurde, daß es mehr häusliche Gewalt als sonst gäbe, weil die Leute nicht mehr in die Kneipe oder zu sonstigen Vergnügungen gehen können und/oder weil sie derzeit nicht arbeiten können in eben solchen Betrieben, die gerade geschlossen sind.

das wurde hingestellt, als wäre es ein schlimmer Fehler oder gar böswillige Absicht von der Regierung, Kneipen etc zu schließen.
nur wurde das ja nicht aus Jux und Dollerei entschieden, sondern weil nunmal das Virus umgeht und dort das Ansteckungsrisiko besonders hoch ist.

aber Täter werden halt mit Vorliebe entschuldet. kennt man ja: "er kann nur noch zuhause hocken und sich dort besaufen. was sollte er sonst tun? ist klar, daß er da aggro wird und seine Frau vertrimmt." ... übelst.

häusliche Gewalt zu Zeiten von Corona wird instrumentalisiert von Denen, die mit aller Macht was gegen die Regierung vorbringen wollen.
 
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jaja, die einsamen Helden. :rolleyes:
mißverstanden, nicht geachtet, unterdrückt, und natürlich best of the best.
wird sich deshalb so gerne mit denen solidarisiert? seid ihr alle verkannte Helden?
dann könnte man dieses Phänomen wenigstens irgendwie noch verstehen.
....und Opfer, nicht zu vergessen.
Ganz arme Opfer einer gar schrecklichen Diktatur....müssen z.T. mit Judenstern rumrennen und sich mit Sophie Scholl vergleichen :rolleyes:
 
allein schon diese irrwitzige Widersprüchlichkeit:

"die Merkel" (also die Regierung) ist für jeden Scheiß verantwortlich zu machen,
den die Leute selbst ganz privat anstellen. das äußert sich darin, daß die Regierung (also der Staat) gefälligst für alle Belange und Verfehlungen der Leute zu sorgen hat (wie zum Bsp sämtliche Zahlungen wie Hartz4, Kindergeld, Häuser für geprügelte Frauen usw).

aber WEHE es geht ein todbringender Virus um und die Regierung tut auch dann das buchstäblich Not-wendende!
DAS ist dann Bevormundung und Unterdrückung mit böser Absicht!

das ist grotesk und irre.
vielleicht wird wirklich einfach viel zuviel gesoffen in diesem Land.
 
und was die "anderen Meinungen" zu Corona und Covid-19 angeht:

werdet langsam mal wach.
ganz zu Anfang, als nur Wenige krank waren und noch weniger gestorben sind,
da konnte man ja noch nachvollziehen, daß vielen nicht klar war, die gefährlich es ist.
mittlerweile aber sollte auch jeder Widerspenstige die schlimmen Todeszahlen sehen.
woran sterben die denn, wenn doch angeblich das Virus gar nicht so gefährlich ist?

kein Bock mehr. echt.
 
Und was lässt Dich glauben, dass die "andere Seite" dieses Thesenpapier nicht gut entkräften kann?

Wie ich schon schrieb: Wenn die Medien zwei Seiten als gleichwertig darstellen, kann so eine "falsche Balance" entstehen, also das mitunter falsche Bild, die Sache wäre noch nicht geklärt. Der "he said - she said"-Journalismus wirkt zwar schön neutral, verzerrt die Sachlage aber mitunter gewaltig.

Was müsste denn erfüllt sein, damit Du auch die Sache als geklärt anerkennst? Wie groß muss der Anteil der Ärzte und Wissenschaftler sein, damit es als "geklärt" und nicht mehr "fragwürdig" gelten darf in Deinen Augen? Denn eine 100%-Übereinstimmung wirst Du bei den Wissenychaftlern nur zu wenigen Themdn vorfinden?

Und hier haben wir auch die Situation, dass, wenn "meine Meinungsseite" Recht hat, die Zeit kritisch ist und schnelle Maßnahmen früh Leben retten. Wieviele überlaufende Intensivstationen und Kühlcontainer für die Verstorbenen (weil die Leichenhalle im KH nicht mehr susreicht) müssen auftreten, damit zumindest gesehen wird: Ok, wir haben ein zeitkritisches Problem.

Wer entscheidet denn darüber, was eine richtige und was eine falsche Balance ist? Dazu müsste man alle Fakten kennen, was aber niemand tut. Wäre eine sachliche und faire Diskussion möglich, wäre zumindest die Akzeptanz größer. Die Spaltung in der Gesellschaft entsteht ja gerade dadurch, dass jede Kritik sofort als Spinnerei abgetan wird. Bei solch massiven Eingriffen in die Grundrechte, wirtschaftlichen Schäden in Milliardenhöhe und einer Menge anderer Kollateralschäden ist schon ein bisschen mehr nötig als moralische Überheblichkeit und politischer Aktionismus. Wie in dem Artikel gesagt wird, werden auf Dauer nur gut begründete Einschränkungen von der Mehrheit der Bevölkerung akzeptiert.
 
schätze, gemeint war, daß ein paarmal angeführt wurde, daß es mehr häusliche Gewalt als sonst gäbe, weil die Leute nicht mehr in die Kneipe oder zu sonstigen Vergnügungen gehen können und/oder weil sie derzeit nicht arbeiten können in eben solchen Betrieben, die gerade geschlossen sind.

das wurde hingestellt, als wäre es ein schlimmer Fehler oder gar böswillige Absicht von der Regierung, Kneipen etc zu schließen.
nur wurde das ja nicht aus Jux und Dollerei entschieden, sondern weil nunmal das Virus umgeht und dort das Ansteckungsrisiko besonders hoch ist.

aber Täter werden halt mit Vorliebe entschuldet. kennt man ja: "er kann nur noch zuhause hocken und sich dort besaufen. was sollte er sonst tun? ist klar, daß er da aggro wird und seine Frau vertrimmt." ... übelst.

häusliche Gewalt zu Zeiten von Corona wird instrumentalisiert von Denen, die mit aller Macht was gegen die Regierung vorbringen wollen.

Da wird noch vieles mehr instumentalisiert. Zum Beispiel die Alten, die doch völlig in den Heimen vereinsamen. Wo ja vorher die Besuchermassen tagtäglich die Seniorenheime überfluteten.

Oder die Singles, die vorher oft froh waren, dass sie nicht irgendeinen nörgelnden Mann zu Hause haben, sind plötzlich alle vereinsamt und für deren Schutz müssen nun dringend die Maßnahmen gelockert oder gar abgeschafft werden.

Ich bin ja selbst Single und stelle erstaunt fest, wieviele Menschen nun plötzlich an meinem Wohlergehen interessiert sind. Dabei habe ich viel weniger unter den Maßnahmen zu leiden als manch andere, die noch Arbeit, Kinderbetreuung, Elternbetreuung, Ehemannbetreuung ... unter einen Hut bringen müssen. Auch werde ich ja nicht in einer Einzelzelle eingesperrt. Ich darf rausgehen, ich darf arbeiten. Meine Kontakte haben sich zwar reduziert - oder vielmehr nicht reduziert, sondern finden eher anders organisiert statt - aber niemand hat mich bisher dazu gezwungen mich von meinem Umfeld zu entfremden. Selbst als ich die ersten elf Wochen nur Home Office machte und allein im Haus war - also fast schon wirklich isoliert - hatte ich ja noch meine Freunde.

Ich bin auch froh, wenn wir wieder ein normales Leben ohne Mundschutz und ohne Abstand leben können. Aber dieses Wohlstandsgejammere von manchen nervt mich zunehmend. Es sind meist die, die jetzt nicht gerade so viele Nachteile haben. Sonst müssten sie nicht irgendwelchen fremden Menschen ein Leid andichten, sondern könnten über ihr eigenes Leid jammern.
 
also meine Erfahrung mit Dir: nur, was Du verstehst und weißt, gilt. Und dies sehe ich als Grundlage unserer Kommunikation, leider. Von mir findest Du im Forum genug Aussagen, die sinngemäß "tut mir Leid, habe ich nicht gewußt" , oder "Danke, Neu für mich" und Ähnliches finden, von Dir erlebe ich nur: das, wie und was ich meine, hat zu gelten.

und @Walter,
gerade Coronazeit gibt Chance für ein neues Miteinander, davor aber müssen einige Dinge klargeregelt werden, somit würde ich solche Posts nicht OT betrachten.
Wichtiges zu Corona postetst Du ohnehin gesondert.

@Walter, Marcellina trollt mal wieder den Faden mit ihrem DailySoap-Gewäsch voll. Sie beteiligt sich hier kaum inhaltlich, sondern will einfach nur provozieren und das Feuer der Lagerbildung schüren, um die Situation endlich zu eskalieren. Was z.B. hat dieses Posting mit Corona und dem Sachverhalt zu tun? Genau, gar nichts. Marcellina hat hier in diesem wichtigen Thread nix verloren. Es gibt doch sonst überall so eine strenge On-Topic-Kontrolle. Wieso greift die bei Marcellina nicht?
 
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