Joey
Sehr aktives Mitglied
dennoch..eines sollte wohl jeden klar sein..keine maske schützt wirklich vor den virus sars cov 2..
(was auch jeder apotheker bestätigen wird)
weder herkömmliche -, noch medizinische masken wie zb. die ffp2..
der virus hat eine größe von durchschnittlich etwa 100 nanometer..1 nanometer entspricht ein millionstel eines millimeters..
keine maske dieser welt hindert den virus aus - bzw. einzutreten auch wenn die aerosolweite vermindert wird..
warum steigen denn die infektionszahlen obwohl in der öffentlichkeit masken getragen werden?..
liegt es vieleicht doch an der jahreszeit in der gerade grippeviren aktiv sind und die krankenhäuser jahr für jahr überfüllt sind?
Und das klassisxche Größen-Argument...
Also nochmal zum mitschreiben: Einen 100%-Schutz behauptet niemand. Dass das Infektionsrisiko mit Masken sich reduziert, ist allerdings inzwischen mehrfach empirisch bestätigt - siehe Links. Wenn zwei Menschen - wir nenen sie mal Albert und Berta - sich treffen, und Albert ist infiziert, so sinkt das Risiko für Berta am meisten, wenn beim Treffen BEIDE eine Maske tragen, etwas schlechter, wenn nur Albert eine Maske trägt und noch schlechter, aber immerhin doch ein klein wenig, wenn nur Berta eine Maske trägt.
Die Maske verlangsamt u.a. den Luftstrom, verlangsamt damit die Ausbreitung, und filtert immerhin auch einen Anteil der Tröpfchen und Aerosole - und damit einen signifikanten Anteil der Viren - raus. Das erklärt zwanglos und logisch nachvollziehbar die Reduktion des Risikos. Und besser noch: auch wenn man sich infiziert, senken die Masken immerhin die anfängliche Virenlast, und es gibt auch empirische Belege dafür, dass damit die Schwere der Erkrankung beeinflusst wird. Also mit Menschen, die mit Masken etc. infiziert haben, erkrankten im Schnitt weniger schwer als vergleichbare Menschen ohne Masken.
Und ja, wenn man es drauf anlegt, kann man auch mit Maske einen ordentlichen Luftstrom erzeugen und so den Schutz für andere - falls man infiziert ist - zunichte machen. Wenn man hingegen normal atmet und weiter Abstand hält und sich bei Husten und Niesen etc. auch richtig verhält, ist und bleibt nunmal ein gewisser Schutz - nicht 100% aber wie gesagt immerhin eine Reduktion des Risikos - da.
Dass die Zahl der Erkrankungen derzeit dennoch steigt, zeigt eben, dass Masken und lockere Maßnahmen alleine noch nicht genug sind. Aber es sähe ohne Masken wahrscheinlich noch um einiges schlimmer aus, was logiswch nachvollziehbar aus oben erwähnten empirischen Ergebnissen folgt.