Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Zwangsläufig bieten kleinere Klassen die beste Lösung.
Ich bin mal gespannt, wann unsere Regierung da endlich die Vorgaben ändert.
Kleinere Klassen wären angesichts der veränderten Lebensumstände und der unterschiedlichen Voraussetzungen ohnehin die bessere Wahl.
Es soll ja endlich eine Bundestagsdebatte geben.
 
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Zum großen Teil geht es Kindern heute besser als früher.
Kinder mussten auf jüngere Geschwister aufpassen und wenn die Mist machten, bekam die "Aufsichtsperson" was an die Ohren.
Auf dem Land mussten sie schon in jungen Jahren mithelfen. Schule, vor allem für Mädchen, nicht so wichtig, weil die ja eh heiraten und Kinder kriegen.
Generation meiner Eltern noch schlimmer, bei vielen gab es nur im Winter Schuhe und die passten dann oft nicht einmal richtig.
Manche mussten gar morgens vor der Schule noch den Kuhstall misten und die Tiere füttern, dann 10 km zu Fuß zur Schule. Keine Mama oder Papa, die die Kids mal eben hinfuhren.
In der Schule gab es da noch, für kleinste Verfehlungen, Stockschläge.
Daheim wurde das dann gar nicht erst erzählt, weil sonst auch da noch was aus der Armkasse gab.
Heute wird sich aufgeregt, wenn ein Kind einen Tisch oder eine Türklinke abwischen soll.
Gejammer auf sehr, sehr hohem Niveau.

Gruß

Luca

Hast du eigentlich soziale Kontakte mit Kindern?
 
Vi

Viele werden mehrfach getestet. Die meisten ohne Symptome. ........weshalb werden die Zahlen von denen die tatsächlich krank sind nicht veröffentlicht? Vielleicht sind dann doch viele vorsichtiger.....und halten sich nicht auf Partys auf.....in Bussen, Opa und Oma ziehen dann vielleicht doch Masken auf.......wenn sie unbedingt zum Einkaufen oder Kaffeefahrt gehen.
Vielleicht sind die Zahlen doch nicht ganz so hoch wie gedacht oder höher als gedacht? Auf jeden Fall werden wir alle falsch informiert. In unserem Landkreis ist noch immer keiner auf intensiv....mit Corona. Gott helfe dass es so bleibt.
Bis letzte Woche gab es (Stand: 15. Oktober 2020) 653 Covid-Patienten, die auf Intensivstationen untergebracht waren, 329 davon wurden beatmet.

Siehe hier:
https://www.t-online.de/gesundheit/...-ist-die-lage-auf-den-intensivstationen-.html

Allerdings sei die Zahl der Intensivfälle in der letzten Woche um 50% gestiegen:
https://www.nordkurier.de/aus-aller...nsivstationen-steigt-deutlich-2241124110.html

Auszug:
Anstieg um 50 Prozent in einer Woche
Damals wurden zeitgleich etwa 2850 Patienten wegen der Folgen einer Corona-Infektion auf Intensivstationen behandelt. Am Mittwoch waren es knapp 950. Davon musste knapp die Hälfte künstlich beatmet werden. Ein deutlicher Trend ist in den vergangenen Tagen allerdings zu erkennen. Innerhalb einer Woche ist die Zahl der Covid-19-Patienten auf Intensivstationen um rund 50 Prozent gestiegen.

Sprich, im Moment liegt die Zahl der Covid-Intensivfälle noch bei unter 1000 Personen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke schon, dass in der Coronazeit Kinder traumatisiert werdne, jedoch nicht wegen den Hygienemaßnahmen sondern, dass es Eltern gibt die vorher schon aggressiv und Schläger sind dies durch die Corona zeit verstärkt wird.

Aber wie ich bereits einen Beitrag geschrieben habe nicht 80%.

So viel ich weiß werden in Kindergärten speziell bekannt gegeben wie den Kindern Verhaltensregeln beigebracht werden sollen.

Was dann dort ausgeführt wird, wird auch kontrollier. Wenn Kinder geschickt befragt werden kommt auch das Fehlverhalten der Erzieher an den Tag.

Ich bin davon überzeugt, dass 80 Prozent der Kinder in irgendeiner Form krank sind. und Nach Corona gebe ich noch 10 Prozent als I tüpfelchen
 
Verein von Corona-Rebellen verliert die Gemeinnützigkeit

Der im Mai von Corona-Rebellen gegründete Verein "Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie e.V." (MWGFD) hat vom Finanzamt Passau die Gemeinnützigkeit entzogen bekommen. Das erklärte der Pressesprecher und Kassenwart Stefan Homburg. Zuvor hatte der Vorsitzende Sucharit Bhakdi diese Entwicklung bereits angedeutet. Das Finanzamt darf sich nicht äußern.

Mitglieder des Vereins behaupten, dass das Sars-CoV2-Virus nicht besonders gefährlich sei. Sie fordern, dass alle Schutzmaßnahmen beendet werden sollten. Prominente Gründer waren neben Homburg und Bhakdi, letzterer seit 2012 emeritierter Professor für Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie, der HNO-Arzt Bodo Schiffmann und der Mediziner und frühere SPD-Gesundheitspolitiker Wolfgang Wodarg.


https://www.t-online.de/nachrichten...rona-rebellen-verliert-gemeinnuetzigkeit.html

Gut so, aber verblüffend spät. Denn dieser Verein ist nicht gemeinnützig, sondern gemeinschädlich, oder noch präziser: gemeingefährlich. Immerhin: Jetzt können die Idioten, die diese Knalltüten finanziell unterstützen, ihre Spende nicht mehr von der Steuer absetzen.
 
Ich bin davon überzeugt, dass 80 Prozent der Kinder in irgendeiner Form krank sind. und Nach Corona gebe ich noch 10 Prozent als I tüpfelchen

Ehrlich gesagt kann ich mir jetzt die Frage nicht verkneifen: Hast Du überhaupt sozialen Kontakt zu Kindern außer Deinen eigenen? Wieviele Kinder kennst Du? 100? Und davon sind 80 krank? Oder 50? Und davon sind 40 krank?

In was für einem sozialen Umfeld lebst Du, dass um Dich herum 80% der Kinder krank sind?
 
Die Kinder weiterhin singen und spielen lassen
Vielleicht kleinere Gruppen. Aber ich bin keine Fachfrau ....und ich habe bis gestern noch gar nicht über Kinder nachgedacht. Was ich mitgeteilt bekam hat mich doch sehr nachdenklich gemacht. Ich sagte ich kann nun auch andere verstehen. Andere Sichtweisen.

Das mit dem Singen ist so eine Sache. Da finde ich es ehrlich gesagt auch ziemlich übertrieben. Denn die Kinder könnten ja Masken anziehen und im Abstand singen. Allerdings ist die Verordung so gehalten, dass es kaum erfüllbar ist. Singen nur draußen mit Masken und mindestens drei Meter Abstand je Person. Das ist wie gesagt in dieser Form kaum machbar. Auch an Schulen nicht.

Und DA ist zumindest von der ersten bis zur 8. Klasse tatsächlich eine Herausforderung zu sehen. Kindergartenkinder sind Mitmachmenschen, sie prüfen ihre Welt immer und immer wieder auf Verläßlichkeit, können überhaupt nicht abstrahieren geschweige denn konkretisieren, sie lieben Regeln und Rituale, solange man sie ihnen in Liebe und echter Achtung beibringt.

Das wächst sich bei Schulkindern immer mehr raus. Sie wollen Grenzen austesten, sich bewußt individualisieren, Regeln werden immer mehr oder öfter zur lästigen Pflicht und vor allem, sie sind immer mehr in der Lage in Sinnzusammenhängen zu denken. Z.B. zu fragen: Ok, ich fahre jeden Tag eng auf eng mit einer total überfüllten Bahn zur Schule, darf aber in der Schule nicht singen ohne mindestens drei Meter Abstand.? Oder auch: Ok, die Gesellschaft ist scheinbar gespalten... der eine Lehrer meint so... der andere so... und Papa und Mama sind sich auch nicht einig in der Coronafrage... ja, wie ist es denn nun wirklich? Und welchen Sinn hat das ganze tatsächlich?

Leider sehr oft beantworten Kinder diese Frage ihren persönlichen Bedürfnissen entsprechend, also treffen sich heimlich und absichtlich in "Rudeln" oder machen Kinder zu Außenseitern, die so uncool sind sich an die Regeln zu halten usw...

Das ist ein Pottpourri der Unsicherheiten, denn gleichzeitig steht immer eine mögliche Ansteckung und eine mögliche Verantwortung für Ansteckungen im Raum. Sprich, entwicklungspsychologisch ist die eingeschränkte Regelkonformität völlig normal und tatsächlich sogar wünschenswert. Hier kommt aber noch die Last einer enormen Verantwortung dazu, die sonst in dieser Form nicht gegeben ist. Das kann durchaus Angst machen, verwirren und in besonderer Weise belasten. Und die Pädagogen, die angehalten sind, sensibel dagegen zu steuern erleben aber selbst das erste Mal eine derartige Ausnahmesituation und müssen im laufenden Vollzug einen Lernprozess hinlegen, ohne auf Erfahrungswerte zurückgreifen zu können.

Da finde ich es immer etwas seltsam mit dem Finger auf sie zu zeigen, bedenkt man auch, dass sie sich und ihre Lieben täglich wieder aufs Neue in Gefahr bringen. Und das bei einem eh sehr nervenaufreibendem Beruf, bei Personalmangel, chronischer Unterbezahlung und immer größer werdenden Herausforderungen (Globalisierung, Flüchtlingskinder, Schlüsselkinder, Inclusionskinder, H4-Empfänger usw...). Meines Erachtens brauchen sie Anerkennung, Ermutigung und Lösungsansätze ... denn diese Zeiten sind für jeden einzelnen Menschen weltweit neu, belastend, verwirrend und eine echte Herausforderung. Aber mit ihrer ausgeprägten Systemrelevanz können Pädagogen sich ganz und gar nicht bzw. kaum ihren Aufgaben entziehen/schützen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Vi

Viele werden mehrfach getestet. Die meisten ohne Symptome. ........weshalb werden die Zahlen von denen die tatsächlich krank sind nicht veröffentlicht? Vielleicht sind dann doch viele vorsichtiger.....und halten sich nicht auf Partys auf.....in Bussen, Opa und Oma ziehen dann vielleicht doch Masken auf.......wenn sie unbedingt zum Einkaufen oder Kaffeefahrt gehen.
Vielleicht sind die Zahlen doch nicht ganz so hoch wie gedacht oder höher als gedacht? Auf jeden Fall werden wir alle falsch informiert. In unserem Landkreis ist noch immer keiner auf intensiv....mit Corona. Gott helfe dass es so bleibt.

Ich habe vor einigen Wochen schon mal einiges dazu verlinkt und geschrieben. Auch das ist ein Problem ohne gute Lösung.

Es stimmt, dass viele der positiv Getesteten in praktischer Hinsicht "falsch positiv" sind. Nicht weil der Test etwas findet was nicht da ist, also schlecht funktioniert, sondern weil die Tests durch hohe Sequenzierung oft zu sensitiv sind. Aber, das wiederum ist nicht ganz grundlos. Denn angenommen Du wirst heute infiziert, dann würde ein Test das zuerst mal nicht unbedingt finden wenn er nicht sehr sensitiv ist, sondern erst nachdem sich das Virus in Dir vermehrt hat. Oder andersherum gesagt: Würde man die Sensitivität herabsetzen gäbe es mehr falsch-negative.

Das ist also eine Risikoabwägung und man hat lieber mehr Menschen die man grundlos in Quarantäne schickt als mehr Menschen die man nicht findet, obwohl sie positiv und infektiös durch die Gegend laufen.

Aber ja, das ist ein Grund warum ich immer wieder den Fokus auf die reinen Infektionszahlen kritisiere, u.a. auch deshalb, weil viel mehr getestet wird als im Frühling. Und deshalb haben wir jetzt auch viel mehr aktuell Positive als im Frühling, gleichzeitig viel weniger Tote.

Ist deshalb alles gut und eigentlich nicht schlimmer als z.B. im Juni? Nein, denn die Tendenz ist nicht gut. Die harten Zahlen, Intensiv-Patienten und Tote, steigen momentan. Das ist alles noch weit davon entfernt die Kapazitätsgrenzen zu sprengen, würde man aber Maßnahmen verringern und weniger Testen usw. dann würde sich die eher negative Tendenz ja eher beschleunigen als verlangsamen und Weihnachten hätten wir dann möglicherweise Kapazitätsprobleme.

Noch kurz zu den hohen Zahlen: Es geht dabei sehr um den Altersdurchschnitt. Wenn sie v.a. junge Menschen, also zwischen 0 und 60 infizieren, dann gibt es nicht viel mehr Tote als bei Grippe. Sobald sich aber zunehmend über 60-jährige infizieren, wird es übel. Und typischerweise infizieren sich die Jüngeren zuerst, einfach weil sie aktiver und unvorsichtiger sind. Und der Altersdurchschnitt steigt momentan auch.
 
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