aber was nützt die beste Schule, wenn die Eltern so auf die Kinder einwirken, daß sie eben nicht das werden können beruflich später, was sie wirklich wollen, was ihnen liegt.
oft heißt es: mein Sohn, meine Tochter wird das und das (hohe Position, viel Geld verdienen später). und nicht einfach "nur" Bäcker oder Tischler (ironie). obwohl Zweiteres dem Kind viel besser liegen würde, es damit glücklich werden würde.
Viele Eltern wollen, daß ihr Kind was "Besseres" wird! und nicht daß es mal ein glückliches Berufsleben haben wird, gerne zur Arbeit geht, was macht was ihm Spaß macht. Hauptsache eine hohe Position und VIEL Geld verdienen! Hauptsache die Eltern können in der Verwandt- und Nachbarschaft mit ihren Kindern angeben, was das für tolle und sowas von schlaue Kinder sind. und daß sie uU mit 30 ihren ersten burnout haben, das interessiert viele Eltern leider gar nicht.
Vielleicht wird die Corona- Krise bei vielen Eltern was ändern. Daß sie mal daran denken, daß nicht alle Kinder zum Professor, Top- Manager, usw geboren sind. Daß man auch mal daran denkt, was liegt einem Kind, was würde es später mal gerne machen würden, und das große Geldverdienen mal außen vor lassen. Sondern daß man auch mal daran denkt, was kann ein Mensch LANGE beruflich machen, ohne daß die Freude an der Arbeit verloren geht.
Vielleicht müssen Schule und Eltern mehr an einem Strang ziehen, die Eltern mit eingebunden werden und alles an die Zukunft angepasst werden und daß dabei das Wohl des Kindes im Mittelpunkt steht und nicht daß die Eltern sich auf dem Rücken der Kinder selber verwirklichen.
Sehr wichtig finde ich daß Kinder frühzeitig schon mit Arbeit vertraut gemacht werden, Einblicke bekommen ins Arbeitsleben (Praktika, Betriebsbesichtigungen usw)