Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

tatsächlich etwas geschafft

weiß nicht, woanders ist doch die Herausforderung viel brisanter
und die Lage kritischer...

es ist nun mal keine besondere Heldentat, wenn man bei besseren
Ausrüstung, etwas "schafft"

wäre ja eine Schande und mehr als traurig,wenn es bei den

Voraussetzungen, anders ausgegangen wäre,


 
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idealisiere die Ärzte nicht,
die gleichermaßen für Leben wie Tod mitzuständig (neues Wort) sind
-
denke an die zwei Schlangen, die den Äskulapstab umschlingen..

und eigentlich ist ihr Dialog, der Dialog mit dem Tod,
dem sie jemand entweder entreißen oder eben zuführen
leider nur ohne ihn richtig (im spirituellen Sinne) in dem Prozess

zu begleiten
astrologisch z.B. sieht man den Bezug zum Tod bzw. Veranlagung
für Schulmedizin an den Mond/Pluto-Aspekten

die Pluto-Energie an sich und in Kombi mit Mond ist
leidenschaftlich kalt, so ein Mensch ist nun mal in der Lage viel Leid
zu verkraften, daher landet er auch in einem entsprechenden Beruf

Ich kenne den eigentlich nur mit einer Schlange. :barefoot:
 
weiß nicht, woanders ist doch die Herausforderung viel brisanter
und die Lage kritischer...

es ist nun mal keine besondere Heldentat, wenn man bei besseren
Ausrüstung, etwas "schafft"

wäre ja eine Schande und mehr als traurig,wenn es bei den

Voraussetzungen, anders ausgegangen wäre,



Ist die Ausrüstung wirklich so viel besser? Auch hier ist viel kaputt gespart worden. So viel mehr und bessere Ausrüstung haben Österreich oder Deutschland nicht als Frankreich oder England oder Italien oder Schweden. Den Ansturm, der in diesen Ländern gewütet hat und immer noch wütet, hätten auch Deutschland und Österreich nicht verkraftet. Ohne den Maßnahmen hätte es hier ganz genauso ausgesehen.
 
Ich kenne den eigentlich nur mit einer Schlange

der ist manipuliert, *lach ;)


Auch hier ist viel kaputt gespart worden.

dieses "kaputt" wäre anderswo durchaus noch "sehr gut"
obwohl es für D. natürlich stimmt, dass man eben möglichst gut
die Kapazitäten im Sinne einer Gewinnmaximierung ausbeutet,
vor allem die menschlichen Ressourcen, speziell das Pflegepersonal

 
dieses "kaputt" wäre anderswo durchaus noch "sehr gut"

Im Vergleich zu den USA oder Brasilien ganz sicher. Aber hier in Europa sind die Unterschiede nicht so groß. Und die Menge der Erkrankten ohne Maßnahmen würden wahrscheinlich jedes Gesundheitssystem überfordern, allein der Prozentsatz derjenigen mit schwerem Verlauf, es gibt nicht so viele Beatmungsgeräte und Plätze auf den Intensivstationen. Jetzt ist überall zugekauft worden und Plätze wurden freigehalten genau deswegen, da durch die Maßnahmen keine Katastrophe eingetreten ist, wird wieder ein normaler Betrieb eingeführt. Meine Bekannte, deren Herz-OP wegen Corona verschoben wurde, ist schon operiert worden.
Es hätte auch hier eine Katastrophe eintreten können, wir haben großes Glück gehabt.
 
Das sagt sich leicht, wenn man die Todesangst beim Ersticken nicht kennt.
Ich kenne Todesangst sehr wohl!
Aber ja - es redet sich leicht, wenn man nicht in der Situation ist.
Nur hilft es gar nicht, wenn man das Augenmerk ausschliesslich auf die Tragödien richtet, sich ausschliesslich mit den Leidenden identifiziert .
Nur eben, wie @JimmyVoice schon sagte: auch Corona kennt viele Arten zu sterben.
 
Du hast ganz offenbar einen schweren Schatten im Hirn, wenn du den Corona-Toten andichtest, es wäre "ihre Zeit" gewesen zu gehen und das dann auch noch mit einem Bibelzitat garnierst. Etwas Widerlicheres habe ich lange nicht gelesen.
Ja, ich glaube daran - egal an welcher Krankheit Mensch stirbt - es ist dann SEINE / IHRE Zeit !
Ich denke mir, diese Einstellung zum Leben und zum Sterben ist in einem Esoterik - Forum durchaus aussprechbar.

Deinen Beitrag melde ich, da sich der Satz : Du hast ganz offenbar einen schweren Schatten im Hirn
eine Beleidigung darstellt.
 
Eben nicht, die Leute kommen normal noch ansprechbar in die Klinik und wollen Luft und der Arzt muss ihnen dann sagen, daß es nicht geht, daß sie sterben müssen, nur weil sie wegen ihrem Alter selektiert worden sind. Was glaubst Du, was das mit einem Arzt macht, der weiß, daß er den Menschen retten könnte, aber er darf nicht? Wie soll der das verkraften, er ist Arzt geworden, um Mensch zu helfen und darf es nicht, muss sie ersticken lassen vor seinen Augen? Und diese Erkrankten können nicht auswählen, ob sie leben wollen oder nicht. Sie ringen verzweifelt nach Luft und bekommen keine Hilfe.
Ja, für Ärzte und das Pflegepersonal ist das furchtbar, das ist klar.
 
Wie stehst du dazu?

Es wird entschieden, dass ein alter Mensch nicht beatmet wird. Dafür wird ein jüngerer Mensch beatmet, der stirbt.


Was nun? Der alte Mensch hätte vielleicht überlebt-

Willst du solche Entscheidungen treffen?

Darüber reden ist nicht entscheiden, da sieht die Welt dann doch ein wenig anders aus.

Nein, ich bin sehr froh, dass ich nicht darüber entscheiden muss. Es zeigt aber, dass, einfach aufgrund des Alters zu entscheiden, offenbar zu kurz greift.
 
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Langfristig ist es mit den Maßnahmen besser, wir hier in Österreich und Deutschland kehren zur Normalität zurück, während es in Schweden oder England oder den USA immer weiter runter geht, weil sie keine Maßnahmen oder zu späte gesetzt haben. Der witschaftliche Schaden ist überall gleich, der menschliche ist hier nicht so schlimm und die Wirtschaft wird hier wieder angekurbelt, während sie dort noch weit davon entfernt ist, man braucht viel länger.

Es ist halt eine Gratwanderung, die die Politik aktuell bewältigen muss. Aus virologischer und epidemiologischer Sicht wäre, wie schon oft gesagt, ein harter Lockdown so lange, bis sich Infektionsketten wieder individuell nachverfolgen lassen, sehr sinnvoll. Aber Christian Drosten betont selbst immer wieder, dass diese Sicht nicht die einzige ist, die Politiker in ihre Entscheidungen mit einfließen lassen sollten.

Hier - https://www.ifo.de/publikationen/20...nsame-interesse-von-gesundheit-und-wirtschaft - wagt mal eine interdisziplinäre Gruppe diese Gratwanderung abzustecken indem verchiedene Szenarien sowohl für die Wirtschaft als auch für die Gesundheit durchrechnen und dabei den Weg suchen, der auf beiden Seiten möglichst wenig Schaden anrichtet. Ihr Ergebnis: R kleiner als 0,75 halten.

Ich bin mir nicht sicher, ob mir dieser Ansatz gefällt - es mutet für mich ein wenig nach Hardcor-Utilitarismus an. Aber ich finde es wichtig ist es die Probleme zu sehen und auch anzusprechen, die ein Lockdown mit sich bringt, OHNE die Sinnhaftigkeit des Lockdowns kategorisch zu negieren. Das ist zwar etwas schwieriger und erzeugt ambivaltente Gedanken, einfache Lösungen gibt es aber leider nicht.
 
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