Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Niemand opfert sich, niemand muss sich schuldig fühlen.

Jeder darf über sich selber entscheiden. Nicht jeder, der in die Klinik kommt, ist ja sofort komatös.

Eben nicht, die Leute kommen normal noch ansprechbar in die Klinik und wollen Luft und der Arzt muss ihnen dann sagen, daß es nicht geht, daß sie sterben müssen, nur weil sie wegen ihrem Alter selektiert worden sind. Was glaubst Du, was das mit einem Arzt macht, der weiß, daß er den Menschen retten könnte, aber er darf nicht? Wie soll der das verkraften, er ist Arzt geworden, um Mensch zu helfen und darf es nicht, muss sie ersticken lassen vor seinen Augen? Und diese Erkrankten können nicht auswählen, ob sie leben wollen oder nicht. Sie ringen verzweifelt nach Luft und bekommen keine Hilfe.
 
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Wer sagt denn, dass es ein qualvoller Tod ist bzw sein muss?.In der Regel liegen die schweren Fälle in einem künstlichen Koma
Die meisten sind gar nicht bei Bewusstsein.
Desweiteren ist es nicht nur ein Organbefall. Probleme mit den Nieren gibt es auch
Der Tod tritt ja nicht nur durch Lungenversagen ein und es ist eben nicht bei jedem ein Ersticken.
Oftmals bricht der Kreislauf zusammen und das Herz versagt.
Die meiste Todesursache dürfte eher Herzstillstand sein.
Halt nicht nur eine Todesursache
Lungenversagen, Nierenversagen, Herzstillstand
Also nicht unbedingt nur eine Todesursache

du arbeitest, wie ich gelesen habe, doch in einem krankenhaus..
kurz vor corona hat das Robert Koch Institut diese zahlen veröffentlich:
https://www.tagesschau.de/inland/infektionen-101.html
könnte dies mitunter auch etwas dazu beitragen wenn es um die toteszahlen von covid 19 geht?
 
Wie soll der das verkraften, er ist Arzt geworden, um Mensch zu helfen

idealisiere die Ärzte nicht,
die gleichermaßen für Leben wie Tod mitzuständig (neues Wort) sind
-
denke an die zwei Schlangen, die den Äskulapstab umschlingen..

und eigentlich ist ihr Dialog, der Dialog mit dem Tod,
dem sie jemand entweder entreißen oder eben zuführen
leider nur ohne ihn richtig (im spirituellen Sinne) in dem Prozess

zu begleiten
astrologisch z.B. sieht man den Bezug zum Tod bzw. Veranlagung
für Schulmedizin an den Mond/Pluto-Aspekten

die Pluto-Energie an sich und in Kombi mit Mond ist
leidenschaftlich kalt, so ein Mensch ist nun mal in der Lage viel Leid
zu verkraften, daher landet er auch in einem entsprechenden Beruf
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube, es ging um die Ärzte, die entscheiden müssen ein Leben gegen ein anderes Leben zu opfern. Und natürlich macht das Schuldgefühle. Der menschliche und psychische Druck ist enorm und wird auch nicht einfach so weggesteckt. Niemanden scheint es zu interessieren, welches Trauma so ein Entscheidungszwang auslöst.

Wenn die Intensivstationen so ausgelastet sind, dass es zu einer Triage kommen muss, hat eben nicht jeder die Möglichkeit zu entscheiden. Eine 70jährige hat nicht die Möglichkeit sich für eine Behandlung und ein mögliches Weiterleben zu entscheiden, weil sie aufgrund ihres Alters automatisch aussortiert wird. Es nützt dann gar nichts wenn man nicht komatös ist und sich für eine Intensivbehandlung entscheidet.

Und die hier teilweise selbstlose Aussage, dass man selbstverständlich bereit ist, für die Jüngeren zu sterben, ist auch nur so dahergesagt. Weil man eben gar nicht entscheiden muss sich zu opfern. Die Entscheidung steht im Falle einer Triage sowieso schon fest.

Die einzige Entscheidung, die man treffen kann, ist nicht behandelt zu werden und stattdessen lieber zu sterben. Und das kann jeder jetzt schon in einer Verfügung festhalten. Ich habe das schon mal geschrieben, dass man damit selbst die Verantwortung in die Hände nehmen kann und sie nicht in die Hände der Ärzte legen muss.

Ich gehöre zu denen, die gerne noch weiterleben möchte. Wenn es mich trifft und ich trotz medizinischer Versorgung sterbe, dann ist das eben so. Ich habe aber nicht den geringsten Bock nur deshalb zu sterben, weil Menschen keinen Bock darauf haben Abstand zu halten, nicht zu Fußballspielen gehen können, nicht in überfüllten Restaurants dicht gedrängt sitzen können.

Ich nehme diese Einschränkungen ja auch nicht nur für mich sondern auch für andere in Kauf. Dann können das andere gefälligst auch ohne zu jammern für mich machen.

Wieder mal ein super Beitrag, danke!
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Wobei ich finde, dass "jammern" durchaus erlaubt ist. Ich kenne niemanden, der durch die Maßnahmen nicht irgendwie genervt ist. Das Leid, was viele durch die Isolation erleben, ist real. Und die Krise hat auch dramatische Folgen für die Wirtschaft und z.B. die Existenz von Kleinunternehmen, Selbstständigen und Künstlern. Das bestreitet oder negiert NIEMAND (bevor wieder von einem der Maßnahmen-Kritiker behauptet wird, es würde ignoriert werden) Man beachte, dass ich hier "die Krise" geschrieben habe, die diese Probleme bewirkt, und nicht "die Maßnahmen" - denn ohne die Eindämmungsmaßnahmen sähe es für die Wirtschaft nicht viel besser aus. Das sind alles Probleme, die angesprochen werden können und auch müssen - aber OHNE generell die Sinnhaftigkeit der Maßnahmen deswegen zu negieren. DANN kann man sich auch hinsetzen und überlegen, wie man die Eindämmung besser gestalten kann, dass die Probleme vermindert werden der Schutz aber nicht.

Langfristig ist es mit den Maßnahmen besser, wir hier in Österreich und Deutschland kehren zur Normalität zurück, während es in Schweden oder England oder den USA immer weiter runter geht, weil sie keine Maßnahmen oder zu späte gesetzt haben. Der witschaftliche Schaden ist überall gleich, der menschliche ist hier nicht so schlimm und die Wirtschaft wird hier wieder angekurbelt, während sie dort noch weit davon entfernt ist, man braucht viel länger.
 
Ja, Sterben gehört zum Leben, und wenn der Tod sich nicht mehr weiter hinausschieben lässt, ist es gut, wenn er mit möglichst wenig Leid verbunden ist. Da habe ich großen Respekt vor Palliativ-Medizinern. Das ist ein wichtiges Feld in der Medizin.

ABER, wenn der Tod medizinisch hinaus geschoben werden kann, sollte auch das geschehen bzw. geschehen dürfen. Und es sollte keine Situation geschaffen werden, in der Menschen alleine nach Alter o.ä. davon ausgeschlossen werden medizinische Maßnahmen in Anspruch zu nehen, die ihr Leben retten können - sprich, die großflächige Triage sollte doch tunlichst vermnieden werden. DAS ist der Sinn der Eindämmungsmaßnahmen. Und ohne diese sähe es in Deutschland nicht so gut aus, wie es eben ausschaut.

(y)(y)(y)(y)(y)
 
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Das geht so um. Hör und les das immer mal wieder.....
Wobei viele Sterbende (ohne Corona) Wasser in der Lunge haben und tatsächlich "ersticken". Vielleicht kommt das Gerücht daher.....

Da erzählt eine Frau, die grad noch per Whats App um Hilfe rufen konnte, sprechen ging nicht mehr, sie ist dann beatmet worden:

 
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