Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Ich habe gerade die Pressekonferenz vom RKI gesehen, Fazit : *nichts-genaues-weiß-man nicht*.

Alle aktuellen Zahlen beruhen allerdings alle nur auf Schätzungen, die sind also hochgerechnet, genau das war ja meine Vermutung!
Im Grunde genommen gibt es keine konkreten Zahlen.
Das ist für mich heute der Dreh-und-Angel-Punkt, dass heißt, alle tappen völlig im Dunkeln.
Diese Aussage kam übrigens im letzten Drittel.

Ist auf FB einsehbar :
Wie soll man da handeln, wenn keine vernünftigen Zahlen vorliegen frage ich mich?
Und wieso gibt es noch keine Meldepflicht, wenn der Virus wirklich so gefährlich ist?
(Das wird im Video auch gesagt, dass es noch keine Meldepflicht gäbe).
 
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Man sollte die Sorge des Missbrauchs bzgl. der eingeschränkten Freiheiten und Beobachtung durchaus ernst nehmen. Seit Snowden muss einfach jeder verstanden haben, dass das ganze Volk gerne unter Aufsicht gestellt wird und weit über den vermeintlich ursprünglichen Zweck hinausgeht. Es ist nicht auszuschließen, dass das Virus ähnlich missbraucht werden kann wie ein Terroranschlag- auch wenn das aktuelle Vorgehen des Staates Sinn macht.
Man muss das trennen. Es gibt den Nachrichten nach einen triftigen Grund, freiheitseinschränkende Maßnahmen durchzuführen. Es gibt ebenfalls einen Grund zu befürchten, dass das nicht restlos zurückgenommen wird und die Bevölkerung als Gewohnheitstier wieder etwas langfristig in Kauf nimmt, was es in den nächsten Jahrzehnten mehr und mehr zu einer gefügigen Masse des Staates und Großkonzernen macht.
 
(...) Niemand möchte, dass einem Nahestehende vorzeitig versterben, dennoch lässt sich das nicht immer verhindern.

In diesem Fall lässt es sich aber verhindern, indem man die Ausbreitung von Covid19 so weit wie möglich verlangsamt. Denn, wenn er sich zu schnell ausbreitet, wird das medizinische Kapazitäten überlasten. Und selbst, wenn wir von den Patienten mit schwerem Krankheitsverlauf die Mehrheit auf die Palliativ-Station anstelle auf die Intensivstation schicken... tja, auch Palliativ-Stationen haben nur eine begrenzte Kapazität, und wir haben auch nicht ausreichend Palliativmediziner, um die Menschen dann zuhause zu betreuen. Und ohne diese Betreuung der Palliativmedizoin - die ich übrigens auch sehr schätze und für einen sehr wichtigen Teil der medizinischen Versorgung halte - ist das wieder kein würdiges Sterben, sondern mitunter ein sehr qualvolles.

Dann bleibt einem nichts andere übrig, als hinzunehmen, dass der Tod zum Leben gehört. Leicht ist das nicht. Mir wäre auch lieber, mein Sohn wäre noch am Leben. Ist er aber nicht und es liegt in meiner Hand, wie ich damit umgehe.

WANN bleibt einem nichts andere mehr übrig? Wenn es vermeidbar ist, die einem lieben Menschen in Gefahr zu bringen, jedenfalls meiner Ansicht nach nicht.
 
Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist. Als sie die Sozialdemokraten einsperrten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Sozialdemokrat. Als sie die Gewerkschafter holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Gewerkschafter
Tja hättest halt mal lieber was gesagt.
 
Loop, niemand hier hat das befürwortet, was du suggerierst.

In dem Artikel, den @Amant zitierte, ging es um die Möglichkeit eines würdigen Sterbens, das medizinisch und pflegerisch begleitet wird, also um Palliativmedizin. Die Möglichkeiten der Intensivmedizin sind großartig, dennoch sind sie nicht immer angemessen und es gibt durchaus Menschen, die nicht inmitten eines Maschinenparks sterben möchten oder würden sterben wollen, wenn man sie darüber aufklärt, was es bedeutet, an einer Beatmungsmaschine zu hängen, an einer Hämofiltration, einer ECMO und ähnlichem. Viele Menschen, die so etwas überleben, sind anschließend traumatisiert, denn sie bekommen trotz des "künstlichen Komas" einiges mit, insbesondere erinnern sich viele an die Prozedur des Absaugens und die Todesangst, die sie dabei verspürten.

Niemand möchte, dass einem Nahestehende vorzeitig versterben, dennoch lässt sich das nicht immer verhindern. Dann bleibt einem nichts andere übrig, als hinzunehmen, dass der Tod zum Leben gehört. Leicht ist das nicht. Mir wäre auch lieber, mein Sohn wäre noch am Leben. Ist er aber nicht und es liegt in meiner Hand, wie ich damit umgehe.

Danke für die Übersetzung ins Deutsche! :-)

Und es tut mir leid, was ich über deinen Sohn und deine Kinder las. :cry:
 
An der Leber hat sie es nicht, auch wenn ihr etwas schwer über die Leber gelaufen ist. ^^
Es soll natürlich pathologisch heißen, es stand auch da. nur meine Rechtschreibkorrektur hat scheinbar Fieber. Ich hoffe sie hat kein Corona.:ROFLMAO:

Danke @GreenTara fürs aufmerksam machen(y)
 
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Also, ich habe es mir angeschaut bzw. angehört. So wirklich klar geht daraus nicht hervor, ob sie noch in der Psychiatrie sitzt oder nicht, das sagt sie nicht. Allerdings hört man fast den ganzen Mitschnitt über Windgeräusche, und bei Minute 11:47 sogar ganz kurz Singvögel und die Äußerung, sie "sei hier sicher". Das signalisiert mir, dass sie wieder frei ist. Oder gibt es in der - geschlossenen(?) - Freigang?
 
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