Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

dann warten wir mal ab wie viele todesfälle es in deutschland an corona noch gibt..glaubst wir kommen an die 25.000 ran? noch dazu weil wir die wirklichen ursachen der todesfälle nicht mal erfahren werden..

Ich glaube/hoffe, dass wir sehr deutlich darunter bleiben.

Aber: Wenn es gut ausgehen sollte, dann wird das v.a. an den vielen Tests, dem Contact-Tracing und den Maßnahmen liegen. Man kann doch z.B. nach Italien, Spanien oder New York gucken und dann sehen wie es laufen kann.

In New York werden schon Kirchen als Lazarett benutzt und Leichen in Kühllastern gelagert. Vor einem Monat hat Trump noch behauptet, die Zahlen seien bald wieder auf Null.

Nun stell Dir vor:

1) Keine Maßnahmen
2) In 12 Monaten
 
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Bei Influenza haben wir im Gegensatz zu Covid19:
  • Eine Impfung
  • Speziefisch wirksame Medikamente
  • Eine Grundimmunität der Bevölkerung, so dass sich nicht alle anstecken sowie
  • die Ausbreitung auch langsamer verläuft.

das ist doch völlig irrelevant!
warum sind denn 2017/2018 soviele menschen in deutschland gestorben trotz schutzimpfung und speziefisch wirksame medikamente?
glaubst du auch das wir an die 25.000 tote kommen werden?
 
Ist das so? Wer bestimmt, was wesentlich ist? Du? :) ;)

"Welche Folgen hat eine Grippe-Epidemie?
Grippe-Epidemien sind mit einem beträchtlichen Anstieg an Todesfällen verbunden. In Deutschland werden jährlich ca. 7.000 bis 15.000 Tote auf Influenza oder ihre Komplikationen zurückgeführt - fast doppelt so viele wie im Straßenverkehr ums Leben kommen.

In den Jahren 2004/2005 wurde in Deutschland eine erschreckende Bilanz festgestellt:

  • über 6 Millionen Erkrankte
  • bis zu 2,4 Milionen Influenza-bedingte Arbeitsausfälle (Altersgruppe 16-59)
  • 32.000 Krankenhauseinweisungen
  • 20.000 Todesfälle als Folge der Influenza-Infektion.
Während der letzten größeren Epidemie im Jahre 1995/96 forderte die Influenza schätzungsweise 30.000 Tote allein in Deutschland.

Der Grippe-Impfstoff wird seit Jahren gut auf die zirkulierenden Influenza-Virusstämme ausgerichtet und bietet so den höchstmöglichen Schutz vor dieser leider immer noch nicht sehr ernst genommenen Erkrankung."

Quelle: https://www.gesunde.sachsen.de/392.html

Eine Influenza (Grippe, nicht "grippaler Infekt") ist eine sehr schwere Erkrankung und die Impfung schützt zwar vor einigen Stämmen, aber bei Weitem nicht vor allen. Und da es sich um einen "Erreger-Cocktail" handelt, schlägt nicht bei jeder Influenza jedes spezifische Medikament gleich gut an, jedenfalls nicht, wenn es nicht erregerspezifisch eingesetzt wird.


Ändert alles nix daran, das man beide Krankheiten nicht vergleichen kann. Weil, selbst wenn beide die gleiche Risikogruppe haben, ist die Wahrscheinlichkeit, wegen vorhandenen Medikamenten und Therapien, eine Grippe zu überstehen höher. Das halb Deutschland glaubt Grippe wären ein bessere Schnupfen, liegt ja nicht an der vermeintlichen Harmlosigkeit, sondern weil jeder noch so pimmlige Arzt weiß, was er bei einer Grippe tun muss. Eine Grippe ist nicht harmloser für bestimmte Leute, diese können nur viel besser behandelt werden.
 
Zumindest hat sie es geschrieben. Anfangs glaubtest Du noch das sei nicht von ihr.

Ich habe nicht bestritten, dass Frau Bahner das geschrieben haben könnte, sondern gesagt, dass der Artikel nicht von Frau Bahner selbst ist. Du hast dich bei deiner Kritik auf eine Sekundärquelle und nicht auf die Primärquelle gestützt.

Es hat sich herausgestellt, dass die Passage, auf die du dich bezogen hast, zwar den von Frau Bahner genannten Prozentsatz hernimmt, die Formulierung im Video aber nicht wörtlich von Frau Bahner übernommen wurde.
 
das ist doch völlig irrelevant!
warum sind denn 2017/2018 soviele menschen in deutschland gestorben trotz schutzimpfung und speziefisch wirksame medikamente?
glaubst du auch das wir an die 25.000 tote kommen werden?

Ja, werden wir. Es kommt darauf an wie lange es dauert, und wie viele andere in der Zwischenzeit gerettet werden können, weil sie Intensivstation benötigen.

Schwere Geburten.
Motoradunfälke.
Auto, und Arbeitsunfälle.
Von Frauen erschlagene brave Ehemänner.
Bienenstiche Etc. Etc. Etc
 
Ändert alles nix daran, das man beide Krankheiten nicht vergleichen kann. Weil, selbst wenn beide die gleiche Risikogruppe haben, ist die Wahrscheinlichkeit, wegen vorhandenen Medikamenten und Therapien, eine Grippe zu überstehen höher. Das halb Deutschland glaubt Grippe wären ein bessere Schnupfen, liegt ja nicht an der vermeintlichen Harmlosigkeit, sondern weil jeder noch so pimmlige Arzt weiß, was er bei einer Grippe tun muss. Eine Grippe ist nicht harmloser für bestimmte Leute, diese können nur viel besser behandelt werden.

Du musst es ja wissen. Seit wie vielen Jahren bist du im medizinischen Bereich tätig?
 
Ich habe nicht bestritten, dass Frau Bahner das geschrieben haben könnte, sondern gesagt, dass der Artikel nicht von Frau Bahner selbst ist. Du hast dich bei deiner Kritik auf eine Sekundärquelle und nicht auf die Primärquelle gestützt.

Es hat sich herausgestellt, dass die Passage, auf die du dich bezogen hast, zwar den von Frau Bahner genannten Prozentsatz hernimmt, die Formulierung im Video aber nicht wörtlich von Frau Bahner übernommen wurde.

Wir müssen uns hier nicht im Kleinlichen verlieren. Es ist sowohl möglich, dass KenFM zum Teil falsch zitiert. Es ist auch möglich, dass sie das auch noch irgendwo geschrieben hat. Meine Kritik bleibt aber, denn das was sie schreibt ist ja ganz offensichtlich Blödsinn und es ist zudem Fakt, dass sie ihre Behauptungen nicht belegt.
 
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Ist das so? Wer bestimmt, was wesentlich ist? Du? :) ;)

"Welche Folgen hat eine Grippe-Epidemie?
Grippe-Epidemien sind mit einem beträchtlichen Anstieg an Todesfällen verbunden. In Deutschland werden jährlich ca. 7.000 bis 15.000 Tote auf Influenza oder ihre Komplikationen zurückgeführt - fast doppelt so viele wie im Straßenverkehr ums Leben kommen.

In den Jahren 2004/2005 wurde in Deutschland eine erschreckende Bilanz festgestellt:

  • über 6 Millionen Erkrankte
  • bis zu 2,4 Milionen Influenza-bedingte Arbeitsausfälle (Altersgruppe 16-59)
  • 32.000 Krankenhauseinweisungen
  • 20.000 Todesfälle als Folge der Influenza-Infektion.
Während der letzten größeren Epidemie im Jahre 1995/96 forderte die Influenza schätzungsweise 30.000 Tote allein in Deutschland.

Der Grippe-Impfstoff wird seit Jahren gut auf die zirkulierenden Influenza-Virusstämme ausgerichtet und bietet so den höchstmöglichen Schutz vor dieser leider immer noch nicht sehr ernst genommenen Erkrankung."

Quelle: https://www.gesunde.sachsen.de/392.html

Eine Influenza (Grippe, nicht "grippaler Infekt") ist eine sehr schwere Erkrankung und die Impfung schützt zwar vor einigen Stämmen, aber bei Weitem nicht vor allen. Und da es sich um einen "Erreger-Cocktail" handelt, schlägt nicht bei jeder Influenza jedes spezifische Medikament gleich gut an, jedenfalls nicht, wenn es nicht erregerspezifisch eingesetzt wird.

Und nun vergleiche diese Zahlen mal mit dem, was mit Covid19 ohne Maßnahmen zur Eindämmung drohen würde:

Da wir keine Grundimmunität besitzen - es ist ja ein für uns neuer Virus - werden ziemlich viele menschen, die sich infizieren, auch daran erkranken. Die sog. Herdenimmunität hilft uns erst dann so einigermaßen, wenn 60% bis 70% der Bevölkerung immun sind. Davor müssten sich also mindestens ungefähr 50.000.000 Menschen in Deutschland infizieren, wovon auch ein sehr großer Anteil krank wird - schonmal viel mehr als 6.000.000 bei einer Grippewelle.

Gehen wir einmal spaßeshalber davon aus, dass der Anteil der Krankenhauseinweisungen und Todesfälle in etwa gleich groß sein wird wie bei einer Influenza - was eine sehr optimistische Annahme ist: Dann hätten wir ungefähr 267000 Krankenhauseinweisungen und 167000 Todesfälle aufgrund von Covid19. Da diese Krankenhauseinweisungen aufgrund der höheren Ausbreitungsgeschwindigkeit innerhalb einer kürzeren Zeit stattfinden müssten, würd auch das - mit diesen optimistischen Prämissen - schonmal ein großes Problem darstellen.

Wenn wir dann noch einbeziehen, dass Menschen mit einem erhöhten Risiko nicht nur mit einer mäßig wirksamen Impfung geschützt sind - wie bei der Influenza-Welle 2004/2005 oder 2018/2019 - sondern GAR NICHT geschützt sind, ist gut abzusehen, dass die Zahl der Todesfälle deutlich über der obigen optimistischen Rechnung liegen würde. Ganz abgesehen davon, dass Intensivstationen schwerkranke Patienten ablehnen müssen, wenn sie überlaufen werden - die sog. Triage. Auch DAS führt zu zusätzlichen vermeidbaren Todesfällen.

Soviel zum angeblich so harmlosen Covid19
 
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