Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Bei Influenza bricht die medizinische Versorgung nicht zusammen und man braucht auch keine Eislaufplätze als Kühllager für Leichen, weil sie mit dem Eingraben nicht nachkommen.

Die Leichen würden sonst zum Stinken beginnen.

Vor allen Dingen gibt es bei Influenza funktionierende Medikamente und jahrzehntelange Erfahrungen in der Therapie. Dieses ewige rauskramen der Influenza ist einfach nur dämlich und lenkt vom wesentlichen ab.
 
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Bei Influenza bricht die medizinische Versorgung nicht zusammen und man braucht auch keine Eislaufplätze als Kühllager für Leichen, weil sie mit dem Eingraben nicht nachkommen.

Die Leichen würden sonst zum Stinken beginnen.

2017/2018 gab es alleine in deutschland über 25.000 todesfälle..kannst du dich noch daran erinnern?..ich nicht..
auch nicht das wir eislaufplätze als kühllager verwendet haben..
 
Vor allen Dingen gibt es bei Influenza funktionierende Medikamente und jahrzehntelange Erfahrungen in der Therapie. Dieses ewige rauskramen der Influenza ist einfach nur dämlich und lenkt vom wesentlichen ab.

Natürlich. Ich mag zB @GreenTara, sie beharrt auf ihre persönlichen Freiheiten und dazu ist jedes Argument recht, die aktuelle Situation zu hinterfragen.

Nun, wenn jemand wie sie das tut, sich bewusst auf die Seite der nicht Konformen stellt, hat sie guten Grund dafür. Die Waagschale kippt in Richtung digitaler Diktatur, ein nichtkonformes Aua von intelligenten Menschen ist da noch immer besser als gar kein Aua.
 
Vor allen Dingen gibt es bei Influenza funktionierende Medikamente und jahrzehntelange Erfahrungen in der Therapie. Dieses ewige rauskramen der Influenza ist einfach nur dämlich und lenkt vom wesentlichen ab.

Ist das so? Wer bestimmt, was wesentlich ist? Du? :) ;)

"Welche Folgen hat eine Grippe-Epidemie?
Grippe-Epidemien sind mit einem beträchtlichen Anstieg an Todesfällen verbunden. In Deutschland werden jährlich ca. 7.000 bis 15.000 Tote auf Influenza oder ihre Komplikationen zurückgeführt - fast doppelt so viele wie im Straßenverkehr ums Leben kommen.

In den Jahren 2004/2005 wurde in Deutschland eine erschreckende Bilanz festgestellt:

  • über 6 Millionen Erkrankte
  • bis zu 2,4 Milionen Influenza-bedingte Arbeitsausfälle (Altersgruppe 16-59)
  • 32.000 Krankenhauseinweisungen
  • 20.000 Todesfälle als Folge der Influenza-Infektion.
Während der letzten größeren Epidemie im Jahre 1995/96 forderte die Influenza schätzungsweise 30.000 Tote allein in Deutschland.

Der Grippe-Impfstoff wird seit Jahren gut auf die zirkulierenden Influenza-Virusstämme ausgerichtet und bietet so den höchstmöglichen Schutz vor dieser leider immer noch nicht sehr ernst genommenen Erkrankung."

Quelle: https://www.gesunde.sachsen.de/392.html

Eine Influenza (Grippe, nicht "grippaler Infekt") ist eine sehr schwere Erkrankung und die Impfung schützt zwar vor einigen Stämmen, aber bei Weitem nicht vor allen. Und da es sich um einen "Erreger-Cocktail" handelt, schlägt nicht bei jeder Influenza jedes spezifische Medikament gleich gut an, jedenfalls nicht, wenn es nicht erregerspezifisch eingesetzt wird.
 
Gerne nochmal:

und das tifft bei influenza nicht zu?

Bei Influenza haben wir im Gegensatz zu Covid19:
  • Eine Impfung
  • Speziefisch wirksame Medikamente
  • Eine Grundimmunität der Bevölkerung, so dass sich nicht alle anstecken sowie
  • die Ausbreitung auch langsamer verläuft.
Der letzten beiden Punkte sind die wichtigsten: Während bei einer normalen Grippewelle die sog Reproduktionszahl am Anfang der Saison etwa 1,3 beträgt - d.h. ein Infizierter mensch steckt im Durchschnitt 1,3 weitere menschen an - hat Covid19 in einer Gesellschaft ohne Maßnahmen zur Eindämmung eine Reproduktionszahl zwischen 2 und 3.

D.h. wir haben es hier mit einer für das mesnchliche Immunsystem ziemlich neuen Infektionskrankheit zu tun, die sich irrsinnig schnell ausbreitet. Ohne Eindämmungsmaßnahmen würden ziemlich viele Menschen ziemlich gleichzeitig krank werden, wobei damit dann der Anteil der schweren Krankheitsverläufe droht die Kapazitäten von Intensivstationen zu sprengen.

Eigentlich ziemlich einfach zu verstehen. Da ist es auch vollkommen irrelevant, ob die schweren Krankheitsverläufe auf Vorerkrankungen beruhen oder nicht - bzw. wer darauf besteht nur die schweren Verläufe und Todesfälle in die Statistik aufzunehmen, die nicht auf Vorerkrankungen o.ä. beruhen, der deklariert einen großen Anteil der Bevölkerung - eben diese Risikogruppen - als irrelevant, was sie schlicht NICHT zu sein haben.

Und wie lethal die Erkrankung dann für junge gesunde Menschen ist - ob es 0,1%, 0,3% oder doch 1% sind - hat dabei auch keine allzugroße Bedeutung. An diesen Zahlen können sich zwar Menschen wie ich - also relativ jung und gesund - freuen, dass ihr persönliches Risiko bei positivem Test immernoch ziemlich klein ist. Darum habe ich persönlich auch keine Angst davor, ob ich mich anstecken könnte - bzw. da meine Lebensgefährtin in einem sog. "systemrelevanten Beruf" mit viel Kontakt zu anderen Menschen arbeitet, gehe ich sogar ziemlich stark davon aus, dass ich mich früher oder später über sie damit anstecken werde. Dieses persönliche kleine Risiko sagt aber NICHTS darüber aus, ob diese Pandemie gesamtgesellschaftlich ein Problem ist oder nicht. Und das ist sie, aus oben beschriebenen Gründen.
 
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