Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

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In dem Beitrag wird sie aber doch laufend zitiert, was auch extra gekennzeichnet wird indem der Sprecher "Zitat" sagt.

Falls das nicht im Text drin ist, dann würde ich eher vermuten dass sie es im Nachhinein verändert hat.

Der Text von Frau Bahner (Pressemitteilung vom 3.4.2020) im Original via Wayback:

Dringend in den Blick zu nehmen sind demgegenüber die Risikogruppen der alten Menschen und der Menschen mit Vorerkrankungen (ca. 4,5 % der Bevölkerung):

Quelle: https://web.archive.org/web/2020040...lib.medien/aktualisierte Pressemitteilung.pdf

Das kann auch so gelesen werden: Innerhalb der alten Menschen gibt es Gruppen mit besonders hohem Risiko und es gibt eine Gruppe mit Vorerkrankungen, die gefährdet ist. Diese beiden Gruppen haben einen Anteil von ca. 4,5% an der Gesamtbevölkerung.

Was nicht aus dem Schreiben hervorgeht: Ab welchem Alter Menschen als "alt" bezeichnet werden.
 
Der Text von Frau Bahner (Pressemitteilung vom 3.4.2020) im Original via Wayback:



Das kann auch so gelesen werden: Innerhalb der alten Menschen gibt es Gruppen mit besonders hohem Risiko und es gibt eine Gruppe mit Vorerkrankungen, die gefährdet ist. Diese beiden Gruppen haben einen Anteil von ca. 4,5% an der Gesamtbevölkerung.

Was nicht aus dem Schreiben hervorgeht: Ab welchem Alter Menschen als "alt" bezeichnet werden.


Ok, danke. Da steht also drin was zitiert wurde. Und nein, es macht so oder so keinen Sinn von 4,5% zu sprechen. Alleine Diabetes-Patienten liegen deutlich darüber. Wenn man alles zusammenzählt, kommt man auf ca. 40% Risiko-Personen und nicht 4,5%.

Übrigens: Was Anwälte normalerweise sehr gerne machen ist, 1) sich auf Experten bzw. Datenlage zu berufen und 2) Fußnoten zu setzen und Quellen zu bringen. Sie macht das nicht. Sie behauptet zwar u.a. auch: "Der Anteil des tödlichen Verlaufs von Covid19 wurde von Experten mit lediglich 0,1 % ermittelt (...)" - aber welcher Experte hat das ermittelt? Und warum gibt sie keine Quelle wenn sie so etwas behauptet?

Wie auch immer... Sie wird ihre Gründe gehabt haben den Text zu ändern.
 
Der Text von Frau Bahner (Pressemitteilung vom 3.4.2020) im Original via Wayback:



Das kann auch so gelesen werden: Innerhalb der alten Menschen gibt es Gruppen mit besonders hohem Risiko und es gibt eine Gruppe mit Vorerkrankungen, die gefährdet ist. Diese beiden Gruppen haben einen Anteil von ca. 4,5% an der Gesamtbevölkerung.

Was nicht aus dem Schreiben hervorgeht: Ab welchem Alter Menschen als "alt" bezeichnet werden.

Das ist halt weitestgehend Unsinn, weil z.B Raucher auch zu den Risikogruppen zählen und alleine davon gibt es schon 18 Millionen. Laut offiziellen Angaben ist jeder ab 50 jahren schon Risikogruppe, das sind grob 35 Millionen. Wenn wir jetzt sagen, dass Babys und Kleinkinder bis 5 Jahre auch noch gefährdet sind, kommen da noch mal ca. 5 Millionen dazu.

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Diabetiker haben wir etwa 7 Millionen

20 - 30 Millionen haben Bluthochdruck

etc pp
 
Das ist halt weitestgehend Unsinn, weil z.B Raucher auch zu den Risikogruppen zählen und alleine davon gibt es schon 18 Millionen. Laut offiziellen Angaben ist jeder ab 50 jahren schon Risikogruppe, das sind grob 35 Millionen. Wenn wir jetzt sagen, dass Babys und Kleinkinder bis 5 Jahre auch noch gefährdet sind, kommen da noch mal ca. 5 Millionen dazu.

Anhang anzeigen 73495

Diabetiker haben wir etwa 7 Millionen

20 - 30 Millionen haben Bluthochdruck

etc pp

und das tifft bei influenza nicht zu?
 
Wie auch immer... Sie wird ihre Gründe gehabt haben den Text zu ändern.

Sie hat den Text nicht geändert. Gräser schrieb am 4.4.2020:

Die Fachwältin hebt hervor, das stattdessen die Risikogruppen wie Ältere und Menschen mit Vorerkrankungen (ca. 4,5 Prozent der Bevölkerung) beachtet werden müssten:

„Diese Menschen sind durch geeignete Maßnahmen sowohl der Regierung als auch der Risikogruppen selbst zu schützen: Etwa durch Schleusen vor den Altenheimen, durch Aufklärung der Übertragungswege (nur durch Tröpfcheninfektion), durch Hygienemaßnahmen und Abstandsregelungen sowie insbesondere durch eigenverantwortliche Schutzmaßnahmen dieser gefährdeten Menschen selbst in den Wochen der Epidemie.“

Bahner schrieb am 3.4.2020:

Dringend in den Blick zu nehmen sind demgegenüber die Risikogruppen der alten Menschen und der Menschen mit Vorerkrankungen (ca. 4,5 % der Bevölkerung): Diese Menschen sind durch geeignete Maßnahmen sowohl der Regierung als auch der Risikogruppen selbst zu schützen: Etwa durch Schleusen vor den Altenheimen, durch Aufklärung der Übertragungswege (nur durch Tröpfcheninfektion), durch Hygienemaßnahmen und Abstandsregelungen sowie insbesondere durch eigenverantwortliche Schutzmaßnahmen dieser gefährdeten Menschen selbst in den Wochen der Epidemie.

Und nur auf diesen Sachverhalt bezieht sich mein Einwand.
 
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