Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Wobei... Österreich ja im Verhältnis wenig Fälle hat...
Wenn man bedenkt..

Ja eben durch die strengen Maßnahmen. Es waren viele Fälle in Tirol, da man hat das ganze Bundesland abgeriegelt und dann noch alle Gemeinden voneinander isoliert. So hat man es in den Griff bekommen, bevor die Welle ganz Österreich überrollt. Man braucht ja nur nach Schweden schauen, die den gegenteiligen Weg gegangen sind. Jetzt ziehen sie die Reißleine, aber viel zu spät. :unsure:
 
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..... Und all diese Menschen gehören gestützt und beschützt. Aber nicht auf Kosten anderer Menschen, die darunter leiden und auch nicht unter Verletzung von Menschnrechten und verfassungswidrigen Maßnahmen.
Es geht um Menschenleben - wie hoch sollten die Kosten sein (und wer soll sie zahlen), um die möglichst gering zu halten?
Mein Eindruck ist, dass die meisten Menschen (nicht alle, aber die meisten) bereit zu Einschränkungen sind - auch zu verfassungswidrigen Massnahmen -, um Andere und sich selber zu schützen.
......Aber sie werden alle früher oder später sterben. Zu einem Großteil trägt jeder Mensch selbst die Verantwortung dafür.
Nein. Zum Grossteil trägt die weisse Zivilisation die Verantwortung dafür - denn Afrikaner, Inder, Menschen in Flüchtlingslager -, sie alle haben kaum Möglichkeiten sich zu schützen. Und sind, das fällt jetzt auf, dunkelhäutig.
Nicht einmal arme Menschen haben irgendeine Chance (egal, welche Hautfarbe) auch bei uns oder in den USA.
Die, die Verantwortung übernehmen können, sind die Wenigsten - global gesehen.
Du denkst zu national - wir müssen global denken. Corona kennt nicht nur keine Grenzen - er macht auch Firmen kaputt, die Zulieferer sein können für europäische Firmen.
Wir müssen grösser "denken", grenzenloser.
Rein theoretisch könnte die deutsche Wirtschaft bergab gehen, wenn China nicht mehr bereit ist, bestimmte Dinge f. d. Export zu produzieren, oder wenn in Indien ein bestimmter Stoff (f. Medikamente oder so) nicht mehr produziert werden kann (aus welchen Gründen auch immer).
Es geht nicht darum, ob ich zu Hause bleibe (wozu ich gern bereit bin, wenn ich schon sonst nix tun kann). Es geht auch nicht nur um Menschenleben oder den Verfassungsschutz (darum geht es auch!). Es geht zusätzlich um weltwirtschaftliche Dynamiken, die wir noch nicht absehen können. Wenn ich die Verfassung wahre, Menschen massenhaft erkranken, sterben und zusätzlich die Wirtschaft bergab geht, nützt das langfristig niemandem.
 
da es nicht eingesehen wird in Zeiten des Corona Betten mit Alten zu belegen, die im Altenheim sind....evtl. Infektionskrankheiten haben...MRSA, MRGN, covid19 und dann viel Personal binden..
Auch da habe ich drüber nachgedacht, denn das ist eine weitere Unstimmigkeit. Die Haupt-Risiko-Gruppe sind die Alten. Laut RKI sind es die 50-60-Jährigen, bei denen das Infektionsrisiko stark ansteigt. Verstorben sind bislang überwiegend alte Menschen um die 70, 80 Jahre, wenn man den Medien Glauben schenken will.

Im Elsass soll keine Beatmung für über 80Jährige mehr erfolgen, siehe hier:

https://www.focus.de/politik/auslan...r-direkt-an-deutscher-grenze_id_11817314.html

Die Frage ist: Kann man annehmen, dass auch bei uns die verstorbenen Alten (sprich: ab 60 Jahren aufwärts), die an Corona erkrankt waren, inoffiziell keine Beatmung erhalten hatten? Dann triebe das die Statistik bzgl. "an Corona Verstorbener" immens in die Höhe. Die Frage ist auch, sind die an Corona Verstorbenen medizinisch behandelt worden, ja oder nein? Es sind böse Fragen, ja. Aber man sollte sich diese Fragen stellen, wenn man ständig liest "wieder ein 80jähriger verstorben", "Elsass beatmet keine über 80jährigen mehr", usw.

Sollte es eine Selektion - Triage genannt - auch hier irgendwann offiziell geben (oder bereits inoffiziell gegeben haben?), weil angeblich nicht genug Bettenkapazitäten vorhanden sind, warum zeigte dann vor gut 4, 5 Tagen die Homepage des DIVI in Deutschland noch immer mehr als genug freie Kapazitäten in den Krankenhäusern an, trotz behaupteter Pandemie?

Aktuell ist das Intensivregister offline, man kann derzeit keine Bettenkapazitäten mehr einsehen:

https://www.intensivregister.de/#/umgezogen

Es bleibt spannend, hier noch mal einen Blick drauf zu werfen, wenn es wieder online ist.
 
.......
und nachdem ich zu jenen gehöre, die zwar gerne leben, aber auch kein Problem haben mit dem Tod, frage ich mich schon, ob ich das Leben mit Einschränkungen auf Dauer noch lebenswert finde.
Was meinst Du mit "auf Dauer"? Es soll ja nicht auf Dauer sein.
Belastungen welcher Art auch immer (dazu zähle ich Vieles, u. a. Ausgangsbegrenzungen, MNS-Pflicht u. a.) sind für die einen schwieriger zu bewältigen als für andere, da spielt Vieles mit rein.

Abgesehen davon wünsche ich Dir Gute Besserung - und hoffe von ganzem Herzen, dass, was immer Dir gesundheitlich Schwierigkeiten macht, heilbar oder zumindest zu bewältigen ist; dass Du alles tun und lassen kannst, was Dir Freude im Leben macht, Dich erfüllt und bereichert; dass Du, für das, was nicht möglich ist, guten und schönen Ersatz finden kannst; dass Du, widrige Umstände hin oder her, glücklich sein kannst. :)
 
...noch immer mehr als genug freie Kapazitäten in den Krankenhäusern an

ich blicke da nicht durch, habe aber auch ein komisches Gefühl bei der ganzen Sache,
habe nicht den Eindruck, wir / die Bevölkerung werden gut, und vor allem ehrlich, informiert
wäre aber wichtig, für das Vertrauen in die Politiker und in den Staat

 
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Auch da habe ich drüber nachgedacht, denn das ist eine weitere Unstimmigkeit. Die Haupt-Risiko-Gruppe sind die Alten. Laut RKI sind es die 50-60-Jährigen, bei denen das Infektionsrisiko stark ansteigt. Verstorben sind bislang überwiegend alte Menschen um die 70, 80 Jahre, wenn man den Medien Glauben schenken will.

Im Elsass soll keine Beatmung für über 80Jährige mehr erfolgen, siehe hier:

https://www.focus.de/politik/auslan...r-direkt-an-deutscher-grenze_id_11817314.html

Die Frage ist: Kann man annehmen, dass auch bei uns die verstorbenen Alten (sprich: ab 60 Jahren aufwärts), die an Corona erkrankt waren, inoffiziell keine Beatmung erhalten hatten? Dann triebe das die Statistik bzgl. "an Corona Verstorbener" immens in die Höhe. Die Frage ist auch, sind die an Corona Verstorbenen medizinisch behandelt worden, ja oder nein? Es sind böse Fragen, ja. Aber man sollte sich diese Fragen stellen, wenn man ständig liest "wieder ein 80jähriger verstorben", "Elsass beatmet keine über 80jährigen mehr", usw.

Sollte es eine Selektion - Triage genannt - auch hier irgendwann offiziell geben (oder bereits inoffiziell gegeben haben?), weil angeblich nicht genug Bettenkapazitäten vorhanden sind, warum zeigte dann vor gut 4, 5 Tagen die Homepage des DIVI in Deutschland noch immer mehr als genug freie Kapazitäten in den Krankenhäusern an, trotz behaupteter Pandemie?

Aktuell ist das Intensivregister offline, man kann derzeit keine Bettenkapazitäten mehr einsehen:

https://www.intensivregister.de/#/umgezogen

Es bleibt spannend, hier noch mal einen Blick drauf zu werfen, wenn es wieder online ist.
Es sind noch Betten frei...kann ich dir sagen. Es gibt auch einige die wegen Covid beatmet sind....das heißt großer Aufwand.
Das Problem der Hauptverantwortlichen ist eben, dass wenn beatmet wird derjenige mit 2 Wochen Beatmung rechnen muss. Nix mit kurz hin dann gesund.
Deshalb warten noch alle auf die Spitzenzeit der Infektion.....unsere Ärzte sagen...in einer Woche sind auch wir voll....abwarten.

Für mich ist es manchmal gut nicht alles zu wissen....
 
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