Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

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Und nun noch etwas bzgl. der Auswirkungen des Lockdowns für die Lebenden, zumindest in Hamburg stellt es sich wohl so dar zurzeit:

Was passiert, wenn Künstler in Hamburg nach der versprochenen "unbürokratischen Unterstützung" fragen? Sie werden erstickt mit Kleingedrucktem.

Kommentar von Till Briegleb

25. März 2020, 18:52 Uhr
Grundsicherung für Künstler in Hamburg:
Ein Bollwerk verweigerter Hilfe



Es klingt gerade so, als wolle man allen helfen, auch den Kreativen. Doch was geschieht konkret, wenn eine Schauspielerin mit Gastvertrag, der DJ einer Kiezkneipe oder die freiberufliche Grafikerin, die durch die Corona-Beschlüsse von einem Tag auf den nächsten ihre gesamten Einkünfte verloren haben, sich auf die großen Schlagzeilen der Politikerworte berufen und nach der "schnellen und unbürokratischen" Unterstützung fragen - zumindest über die Einmalhilfen hinaus? Sie werden - zumindest in Hamburg - erstickt mit Kleingedrucktem. Eine Anfrage beim Jobcenter nach "Grundsicherung", die von den Behörden gerade als Allzweckwaffe beworbene Sozialhilfe für Selbständige in Not, wird von dort schnell und unbürokratisch beantwortet mit zwei computergenerierten Mails.

Darin enthalten sind 20 Dokumente mit zusammen 60 Seiten. Auf den ersten beiden Checklisten werden zu 44 Stichpunkten mindestens 113 Dokumente aufgelistet, die als Nachweis der existenziellen Not vorzulegen sind, von Einnahme-Überschuss-Rechnung der letzten zwölf Monate über Nachweis der letzten Mietänderung, alle Kontoauszüge der in einem Haushalt lebenden Personen des letzten halben Jahres bis zu rätselhaften "Sperrzeitbescheiden" oder "Nachweis KIZ". Die Sammlung der sieben auszufüllenden Anlagen mit Titeln wie EKS, KDU oder VÄM umfasst 27 Seiten, für die es allein neun Seiten "Ausfüllhilfen" und noch einmal sechs Seiten "Hinweise" gibt. Hilfestellungen? Es gibt noch ein Formular "Rückrufzettel Arbeitsvermittlung" mit dem Angebot: "Sie haben einen Gesprächswunsch, dem wir aktuell leider nicht sofort nachkommen können. Bitte füllen Sie diesen Bogen vollständig aus."

https://www.sueddeutsche.de/kultur/...-oRBzoGkhCkJlT3AoKNHUrFoRGqsvW5l572xx29vmrKlI

Es wurde berichtet von erleichterter Bürokratie, Verzicht auf Vermögensprüfung und schnellen Hilfen. (?) Es wirkt anders.

Ob diese Schäden reversibel sein werden?

Edit und Ergänzung:

Die Bundesagentur für Arbeit und deren Mitarbeiter keulen mächtig und sie gehören eindeutig auch zu den systemrelevanten Berufen. Alleine im CallCenter-Bereich für die telefonische Abwicklung sind die Mitarbeiter von 4.000 auf 18.000! erhöht worden aktuell u.a.m.

Diese Welle hat die BfA incl. JobCenter ebenfalls kalt erwischt.


Sehr interessant fand ich das Statement meines Landkreises, da wird gleich auf der Startseite eindeutig klargemacht, dass :

Bezüglich der vom Landkreis Wesermarsch veröffentlichten Allgemeinverfügungen, die auf Weisung des Landes Niedersachsen nach § 28 Infektionsschutzgesetz ergangen sind, gilt: Hierfür ist nach dem Infektionsschutzgesetz keine Entschädigung vorgesehen.

Anders als bei den oben benannten Allgemeinverfügungen des Landkreises verhält es sich rechtlich bei einer angeordneten „Absonderung in häusliche Quarantäne“ durch das Gesundheitsamt nach § 30 Infektionsschutzgesetz. Für den durch die „Absonderung“ erlittenen Verdienstausfall erfolgt auf Antrag eine Entschädigung nach § 56 Infektionsschutzgesetz. Ein entsprechender Hinweis findet sich auch in Bescheiden.

Die Kreisverwaltung wird künftig Informationsbögen und Antragsvordrucke (auch online) zur Verfügung stellen. Aufgrund der aktuellen Problemlage und den damit zusammenhängenden Herausforderungen auch aufseiten der Kreisverwaltung, bittet der Landkreis jedoch um Verständnis dafür, dass entsprechende Vordrucke gegenwärtig noch nicht zur Verfügung stehen.
 
Abwarten!
In der Klinik meiner Nichte sollte der Ansturm schon vor 14 Tagen kommen.
Nix war 's.
Die testen übrigens gar nicht mehr, weil der Test viel zu unzuverlässig ist.
Die schieben die konkreten Verdachtsfälle in den Computertomograpen und hatten - vorgestern jedenfalls - grade mal 2 Fälle!
Die Testzahlen kann man aber eh den Hasen geben, denn es werden jetzt - ganz offiziell - vom Robert-Koch-Institut alle dazugerechnet, die einen Schnupfen haben und Kontakt mit angeblich Infizierten.
Mit Wissenschaft hat das alles nichts mehr zu tun.... :(



https://www.berlin.de/corona/fallstatistik/

Die angeblichen infizierten sind aber getestet worden, wer Kontaktperson gewesen ist muss für 14 Tage in häusliche Quarantäne und da jetzt die große Grippe und Erkältungszeit zeit vorbei ist , ist die Wahrscheinlich sehr hoch das es sich um Corona handelt.

Ansonsten wird demnächst viel mehr getestet, an Nächste Woche gehen die Antikörpertests los, man möchte rausfinden wie durchseucht wir eigentlich sind und es kommen auch die neuen Schnelltests, damit sollen alle KH ausgerüstet werden.

Natürlich muss man das beobachten .

Es ist auf jeden Fall gut das wir bis jetzt nicht überrannt sind und ich würde mich sehr freuen wenn es auch in 2-3 Wochen so bleibt .
Vorsicht ist besser als Nachsicht, wäre doch gut wenn wir es hinkriegen würden nicht so zu Enden wie Italien und andere Länder.

Das hat letztendlich auch große Auswirkungen darauf wie es mit den Maßnahmen weitergeht, wenn noch viel Kapazität in den KH vorhanden ist und man auch weiß welche Altersgruppen wie schwer krank werden, kann man hier im Endeffekt gut einschätzen welche Lockerungen wie möglich wären .
 
ja, aber es gibt auch noch die, die sterben weil es an der Zeit ist und das sind pro Jahr auch fast etwa eine Million und wie viele von denen wurden in die Statistik zu Corona aufgenommen...

ungeachtet dessen das die Prozentzahl derjeniger die zuhause tötdlich verunglücken allgemein wesentlicher höher liegt als alles anderen,
so frage ich mich, ob die nidiegere Unfalltoten die vermehrten Haushaltstoten aufwiegen können, eher nicht denke ich,
es vermehren sich durch zu Hause bleiben ja dann auch die ersteren Zahlen,
ich denke das gleicht sich da dann wieder aus.

viele sterben nicht wegen Corona, da hast du Recht, und wenn die jetzt mitgezählt werden ist das keine gute Statistik ,
 
Die angeblichen infizierten sind aber getestet worden, wer Kontaktperson gewesen ist muss für 14 Tage in häusliche Quarantäne und da jetzt die große Grippe und Erkältungszeit zeit vorbei ist , ist die Wahrscheinlich sehr hoch das es sich um Corona handelt.

Ansonsten wird demnächst viel mehr getestet, an Nächste Woche gehen die Antikörpertests los, man möchte rausfinden wie durchseucht wir eigentlich sind und es kommen auch die neuen Schnelltests, damit sollen alle KH ausgerüstet werden.

Natürlich muss man das beobachten .

Es ist auf jeden Fall gut das wir bis jetzt nicht überrannt sind und ich würde mich sehr freuen wenn es auch in 2-3 Wochen so bleibt .
Vorsicht ist besser als Nachsicht, wäre doch gut wenn wir es hinkriegen würden nicht so zu Enden wie Italien und andere Länder.

Das hat letztendlich auch große Auswirkungen darauf wie es mit den Maßnahmen weitergeht, wenn noch viel Kapazität in den KH vorhanden ist und man auch weiß welche Altersgruppen wie schwer krank werden, kann man hier im Endeffekt gut einschätzen welche Lockerungen wie möglich wären .

Ach, schau dir doch einfach auch mal die Zahlen von Italien und anderen Ländern an, dann wirst du feststellen, dass es bei denen auch keine höhere Sterberate gibt.
Medien berichten nunmal gerne reißerisch, da sollte man generell nicht alles glauben.

https://countrymeters.info/de/Italy
 
Sehr interessant fand ich das Statement meines Landkreises, da wird gleich auf der Startseite eindeutig klargemacht, dass :

Bezüglich der vom Landkreis Wesermarsch veröffentlichten Allgemeinverfügungen, die auf Weisung des Landes Niedersachsen nach § 28 Infektionsschutzgesetz ergangen sind, gilt: Hierfür ist nach dem Infektionsschutzgesetz keine Entschädigung vorgesehen.

Anders als bei den oben benannten Allgemeinverfügungen des Landkreises verhält es sich rechtlich bei einer angeordneten „Absonderung in häusliche Quarantäne“ durch das Gesundheitsamt nach § 30 Infektionsschutzgesetz. Für den durch die „Absonderung“ erlittenen Verdienstausfall erfolgt auf Antrag eine Entschädigung nach § 56 Infektionsschutzgesetz. Ein entsprechender Hinweis findet sich auch in Bescheiden.

Die Kreisverwaltung wird künftig Informationsbögen und Antragsvordrucke (auch online) zur Verfügung stellen. Aufgrund der aktuellen Problemlage und den damit zusammenhängenden Herausforderungen auch aufseiten der Kreisverwaltung, bittet der Landkreis jedoch um Verständnis dafür, dass entsprechende Vordrucke gegenwärtig noch nicht zur Verfügung stehen.
Ja, völlig unklare Rechtslage.
Das ist für mich nun wiederum verständlich...
Sehr interessant fand ich das Statement meines Landkreises, da wird gleich auf der Startseite eindeutig klargemacht, dass :

Bezüglich der vom Landkreis Wesermarsch veröffentlichten Allgemeinverfügungen, die auf Weisung des Landes Niedersachsen nach § 28 Infektionsschutzgesetz ergangen sind, gilt: Hierfür ist nach dem Infektionsschutzgesetz keine Entschädigung vorgesehen.

Anders als bei den oben benannten Allgemeinverfügungen des Landkreises verhält es sich rechtlich bei einer angeordneten „Absonderung in häusliche Quarantäne“ durch das Gesundheitsamt nach § 30 Infektionsschutzgesetz. Für den durch die „Absonderung“ erlittenen Verdienstausfall erfolgt auf Antrag eine Entschädigung nach § 56 Infektionsschutzgesetz. Ein entsprechender Hinweis findet sich auch in Bescheiden.

Die Kreisverwaltung wird künftig Informationsbögen und Antragsvordrucke (auch online) zur Verfügung stellen. Aufgrund der aktuellen Problemlage und den damit zusammenhängenden Herausforderungen auch aufseiten der Kreisverwaltung, bittet der Landkreis jedoch um Verständnis dafür, dass entsprechende Vordrucke gegenwärtig noch nicht zur Verfügung stehen.
ABER, ich kenne auch Menschen, die dort tgl. schauen, in ihrem Kreis.
Dagegen ist diese verrückte Jagd nach Clopapier echt ein Lacher!
 
Ach, schau dir doch einfach auch mal die Zahlen von Italien und anderen Ländern an, dann wirst du feststellen, dass es bei denen auch keine höhere Sterberate gibt.
Medien berichten nunmal gerne reißerisch, da sollte man generell nicht alles glauben.

https://countrymeters.info/de/Italy

in USA schreiben Ärzte ihre Testamente, berichten Ös-Boulevards. Stimmt, aber Testament ist in USA selbstverständlich, Usus!
 
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Ach, schau dir doch einfach auch mal die Zahlen von Italien und anderen Ländern an, dann wirst du feststellen, dass es bei denen auch keine höhere Sterberate gibt.
Medien berichten nunmal gerne reißerisch, da sollte man generell nicht alles glauben.

https://countrymeters.info/de/Italy
Wird sie nie tun. Ich denke da an diese tolle Frau Birkenbihl: Je mehr ein Mensch in eine Sache bereits investiert hat, desto weniger kann er zugeben, dass er sich geirrt haben könnte.
 
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