Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Ich kann Dir versichern, ich habe mich schon vor Corona mit dem eigenen Lebensende beschäftigt und ich glaube sogar an ein Weiterleben nach dem Tod. Und ich weiß auch, dass die Triage unumgänglich wird, wenn die Zahlen sich so weiterentwickeln wie bisher.

Was mir sauer aufstößt ist die Selbstverständlichkeit, so als ob es völlig natürlich ist, dass dann die Alten abzutreten haben, dass das Kriterium "Wahrscheinlicher Behandlungserfolg" total ausgeklammert wird. Es wird nie bedacht, dass dann auch das eigene Kind, der eigene Ehemann, die eigene Freundin abzutreten hat. Dass nie daran gedacht wird, wie es den Ärzten und den Angehörigen dabei geht, weil sie damit fertig werden müssen, dass ein Mensch, der gerne noch gelebt hätte, sterben musste weil noch nicht mal versucht wurde ihn zu therapieren.

Okay, das sehe ich eigentlich auch so. Ich hoffe, die Maßnahmen jetzt bringen was. Die meisten Krankheitsverläufe sind mild. Es wird Zeit, die eigenen Selbstheilungskräfte zu aktivieren und das eigene Immunsystem zu stärken nebst den Anti-Corona-Regeln wie Social Distancing und Selbstisolation.
 
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Wenn Menschen(!) entscheiden, wer lebt und wer stirbt? Das ist schon einschneidend! Das ist ganz entgegen dem, was wir "Zivilisation" nennen. Gut, das ist eh nur eine hauchdünne Decke über dem "Natürlichen". Trotzdem.
Da verabschieden wir uns von Werten, die bislang hochgehalten wurden, auch von Idealen. Da bricht etwas zusammen.
Mag sein, das ist eine Chance für etwas Neues.
Es kann aber auch zur Verrohung noch weiter beitragen....

Besser hätte ich es nicht sagen können.
 
Wenn Menschen(!) entscheiden, wer lebt und wer stirbt? Das ist schon einschneidend! Das ist ganz entgegen dem, was wir "Zivilisation" nennen. Gut, das ist eh nur eine hauchdünne Decke über dem "Natürlichen". Trotzdem.
Da verabschieden wir uns von Werten, die bislang hochgehalten wurden, auch von Idealen. Da bricht etwas zusammen.
Mag sein, das ist eine Chance für etwas Neues.
Es kann aber auch zur Verrohung noch weiter beitragen....

Hatten wir doch schon, ist so 75 Jahre her.

Gruß

Luca
 
Du bist ja auch noch relativ jung.
Ich hingegen bin 67.
Gebraucht werde ich zwar auch noch....
Aber früher oder später sterbe ich ja doch und das hab ich eh alles schon mit meinem Sohn besprochen. :)

Gute und sehr reife Einstellung! :)
Ich sehe es auch so. Meine Wahrträume haben mir klar gezeigt, dass ich noch zu leben habe für meine Familie, die einfach nicht ohne mich auskäme. Ich hoffe, dass ich irgendwann nicht mehr so nötig sein werde. Und ja, meine Chancen sind mit 50 nicht schlecht, trotz hohem Blutdruck. Die meisten Corona-Toten in Italien sind über 51.
 
Das Internet wurde für die Wissenschaft erfunden. Ich glaube nicht an den Schwachsinn der Verschwörungstheoretiker hier. ;)
Nein es wurde für Geheimdienste erfunden, nicht zur Überwachung sondern für Kommunikation die die sowjets nicht mitbekommen sollten, ging viel um Weltraum Programme, die aber ursprünglich alle dafür gemacht wurden, um aus dem All die Sowjets zu überwachen und im Fall der Fälle anzugreifen.Als der kalte Krieg vorbei war, war dieses Programm in dem Umfang nicht mehr nötig und wurde der Öffentlichkeit zu gänglich gemacht.
Das ist weder Schwachsinn , noch VT .

Mit dem ganze Funk ist es die selbe Geschichte diente ursprünglich, der Kommunikation im Krieg.


Hier zum internet:
"
1969 ist zuerst das Arpa-Net erstanden, aus dem Projekt von dem US-Verteidigungsministerium, kurz Arpa (Advanced Research Project Agency).

Als 1982 das Arpanet sich mit dem TCP/IP adaptierte, begann der Name „Internet“ sich durchzusetzen. 1990 beschloss die US-amerikanische National Science Foundation, das Internet für kommerzielle zwecke nutzbar zu machen. "
 
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Ich bin 50 und Risikopatientin.
Natürlich wäre es wünschenswert, wenn es nie zu einer solchen krassen Wahl durch einen Arzt kommt, aber wenn die Corona-Krise zu wenig verlangsamt werden kann und in der Zwischenzeit die medizinischen Ressourcen nicht ausreichend erhöht werden, wird eine solche Arztentscheidung nach Notstand-Richtlinie bald an der Tagesordnung sein.

Wenn jemand nicht an ein Weiterleben nach dem Tod glaubt und auch die Sterbeforschung nicht für relevant erachtet, für den ist es wahrscheinlich schwieriger, sich ganz bewusst mit dem eigenen Lebensende zu beschäftigen. Dann bleibt nur der eigene Lebensinstinkt. Mir wäre das zu wenig.
Was daran sollte schwieriger sein? Leben ist endlich und der Gedanke an ein wie auch immer geartetes Weiterleben ist letztlich nur die Hoffnung, es gehe irgendwie weiter. Sollte es weitergehen, dann geht es für den einen wie den anderen in irgendeiner Form weiter, wenn nicht, ist's auch egal.
 
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