dann wars eben kein Normalbürger, manche Leute arbeiten auch in diversen Laboratorien.
Mal eine Frage: wenn man jemand mit dem Tod bedroht, terrorisiert und Drohmails schreibt und der Betreffende bringt sich dann selber um, ist das jetzt als Mord zu bestrafen oder eher nicht? Weil direkt ist man ja nicht schuldig am Tod. Und mit einer falschen mailadresse kommen anscheinend die Behörden nicht von selber dahinter, wenn sich nicht grade ein Hacker findet.
Ach komm, dass mit dem Labor ist jetzt auch an den Haaren herbeingezogen. Mal auf dem Teppich bleiben.
Die Diskussion ob es Mord gewesen wäre, geht für mich in die vollkommen falsche Richtung.
Der bessere springende Punkt ist doch, dass solche Hassmails, solche massiven Drohungen weder ein Kavaliersdelikt noch eine Form der Meunungsfreiheit ist, sondern klar und deutlich Psychoterror ist, der nicht nur seelig belastet, sondern eben einen Menschen in den Suizid treiben können.
Solche Drohungen sollten in Zukunft auch verfolgt werden. Anzeigen dürfen einfach nicht mehr A la "Kommen sie wieder, wenn sie umgebracht worden sind" ignoriert werden, sondern es muss auch was geschehen.
Etwas anzuzeigen, ohne dass von Seiten der Behörden passiert, belastet das Opfer seelig auch und dem Täter wird damit suggestiert, sein Handeln wäre völlig in Ordnung und für andere ist es auch ein Zeichen so etwas tun zu dürfen.
Da muss einfach was passieren, weil es eben auch psychische Folgen hat.
Deutsche und Österreichische Behörden haben versagt und da sollte man Fragen:
Wenn solche Sachen wie bei dieser Ärztin einen Politiker oder Minister wiederfährt, hatten ihr da auch so reagiert wie bei dieser Ärztin?